Hallo Günter,
ich glaube, Dir ist da ein kleiner Rechenfehler mit Nullen unterlaufen.
.....
also es ist schon witzig die Tabelle mit einem Stundenlohn zu hinterlegen 479 Euro für eine Stunde Arbeit ist schon
klasse würde mich nur noch interesieren ob das brutto oder netto ist.
Und da wird in Deutschland um einen Mindestlohn von 8 Euro sich gestritten. Das ist doch alles nur noch Nirwana.
..........
Der Stundenlohn beträgt 479.000 Euro, dass ist fast eine halbe Million Euro pro Stunde Arbeitszeit.
Ich muss jedoch zugeben, dass diese Beträge auch für mich kaum vorstellbar sind
.
Die bereits einmal erwähnte Anekdote von Heinrich Böll, vom zufriedenen Fischer, zeigt wohl die andere Seite der Werteskala "Einstellung zur Arbeit". Er schrieb sie für eine Sendung des Norddeutschen Rundfunks zum „Tag der Arbeit“ am 1. Mai 1963.
http://de.wikipedia.org/wiki/Anekdote_zur_Senkung_der_ArbeitsmoralDie Kurzgeschichte
Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral von Heinrich Böll aus dem Jahre 1963 handelt von einem Touristen und einem Fischer, die in ein Gespräch geraten und ihre verschiedenen Meinungen zur Arbeitsethik und Lebenseinstellung austauschen.
"In einem Hafen an der Westküste Europas schläft ein ärmlich gekleideter Fischer und wird durch das Klicken des Fotoapparates eines Touristen geweckt. Anschließend fragt der Tourist den Fischer, warum er denn nicht draußen auf dem Meer sei und fische. Heute sei doch so ein toller Tag, um einen guten Fang zu machen, es gebe draußen viele Fische. Da der Fischer keine Antwort gibt, denkt sich der Tourist, dem Fischer gehe es nicht gut, und fragt ihn nach dessen Befinden, doch der Fischer hat nichts zu beklagen. Der Tourist hakt noch einmal nach und fragt den Fischer abermals, warum er denn nicht hinausfahre.
Nun antwortet der Fischer, er sei schon draußen gewesen und habe so gut gefangen, dass es ihm für die nächsten Tage noch reiche. Der Tourist entgegnet, dass der Fischer noch zwei-, drei- oder gar viermal hinausfahren und dann ein kleines Unternehmen aufbauen könnte, danach ein größeres Unternehmen und dieses Wachstum schließlich immer weiter steigern könnte, bis er sogar das Ausland mit seinem Fisch beliefern würde.
Danach hätte der Fischer dann genug verdient, um einfach am Hafen sitzen und sich ruhig entspannen zu können. Der Fischer entgegnet gelassen, am Hafen sitzen und sich entspannen könne er doch jetzt schon. Darauf geht der Tourist nachdenklich und ein wenig neidisch fort."
Beste Grüße
Rudi