« am: 19. Juli 2011, 07:44:22 »
Der Mythos der freien Presse
Der hier vorgestellte Artikel datiert bereits aus dem Jahr 1997 (Originaltitel: What Makes Mainstream Media Mainstream), und war ursprünglich ein Vortrag, den Noam Chomsky im Juli des betreffenden Jahres im Z Media Institute hielt. Allerdings ist der Artikel, der sich mit der inneren Struktur der amerikanischen Medienlandschaft auseinandersetzt, auch für den Zustand der europäischen Presse relevant, und hat (leider) nichts von seiner Aktualität eingebüßt – im Gegenteil. Chomsky zeigt einmal mehr auf, warum unsere Leitmedien kein Gralshüter der Demokratie mehr sein können.Thematisiert werden u.a.:
... die „Literarische Zensur in England“
... unabhängiges Denken nicht erwünscht
... an renommierten Universitäten sollte man gewisse Dinge besser nicht erwähnen
... denn Universitäten seien keineswegs unabhängige Institutionen
... der Fall des Gary Webb, eines renommierten Investigativjournalisten der Mercury News, der 1996 seine Artikelserie „Dark Alliances“ veröffentlichte, in der er Verbindungen der CIA zum organisierten Drogenhandel beschrieb. Er verlor im darauf folgenden Jahr seinen Job. Webb konnte daraufhin beruflich nie wieder Fuß fassen. 2004 wurde er tot aufgefunden, die Todesursache waren zwei Kopfschüsse. Die Behörden deklarierten den Tod als Suizid ...
Der ganze Artikel:
http://le-bohemien.net/2011/02/12/der-mythos-der-freien-presse/Edit: Zitate entfernt ........
« Letzte Änderung: 27. August 2011, 08:30:19 von Matthias »
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If you have an apple and I have an apple and we exchange these apples then you and I will still each have one apple. But if you have an idea and I have an idea and we exchange these ideas, then each of us will have two ideas.
-- George Bernard Shaw