Autor Thema: Der Weg ist das Ziel (Günter)  (Gelesen 7423 mal)

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Der Weg ist das Ziel (Günter)
« am: 04. März 2011, 06:39:52 »
Genesung)

Beitrag  Eurelios am So 7 Nov - 18:25
Herzliches Hallo lieber Leser,

das sich die Zeiten geändert haben merken eigentlich schon viele.
Aber die meisten sind noch immer in der trägen Masse eingebunden und
stecken den Kopf in den Sand.

Früher ware es mE so:

Es gab schon immer Reiche , normal Arbeitende die mit Ihrem Lohn gut leben konnten und Arme denen es
schlecht ging, warum auch immer, denen wurde wenn nötig aber geholfen.

Die Devise der Reichen war ;; Leben und leben lassen ;; und somit war ein Zustand des Gleichgewichtes
einigermaßen gegeben.

Ab ca. 1980 änderte es sich

Die Devise der Reichen änderte sich, nachdem sie die politischen Verantwortlichen korrumpiert hatten.

Devise war dann ;; Noch mehr gut zu Leben andere ausbeuten, dadurch Milliarden scheffeln
und durch die Macht des Geldes Macht über den anderen Menschen
( Politiker und Arbeitende) zu haben und dadurch in einen Zustand zu kommen der einen Opiumrausch
gleichgestellt werden kann.;;

Wir müssen was tun sonst gibt es den großen Knall.

Zum Nachdenken:

http://www.egon-w-kreutzer.de/0PaD2010/44.html

Dazu eine Lesermeinung, die wie ich meine es auf den Punkt bringt über
den Zustand unseres Systems.

Wobei ich mit dem letzten Satz(echter Kommunismus) nicht einerstanden bin

Da hab ich eine andere Vorstellung.

Kopiert:

Moin Moin aus Schwerin
da ich schon recht müde und geschafft bin vom heutigen tag nur kurz eine meldung zum paukenschlag…
meine beobachtungen in den letzten jahren haben ergeben, dass es im „normalen volk“ 2 sorten von menschen gibt.
zum einen wären da die, die arbeit und somit ihr auskommen haben. diesen geht es bescheiden gut… sie laufen in ihrem hamsterrad tagein tagaus und fristen ihr leben. diese lassen sich von der berliner schauspieltruppe (diese kompetenz gestehe ich den ganzen volks(ver)tretern zu) die welt schön reden (aufschwung, arbeitslosenzahlen, stabile währung, „die rente ist sicher“ und wie toll doch alles ist mit dieser CHRISTLICHEN DEMOKRATISCHEN und BÜRGERLICHEN regierung). die regierung und der zwingende erhalt ihres status quo machen sie blind für den rest der gesellschaft. diese menschen können nicht im ansatz nachvollziehen, was die 2. sorte menschen (immerhin ca 10 mio) tagtäglich erleben…
diese werden gegängelt, als dumme und faule schmarotzer hingestellt, zwangsverheiratet, systematisch am ganz unteren ende der gesellschaft gehalten und erleiden psychische schäden, welche kaum wieder zu heilen sind. diese menschen haben keine kraft mehr aufzustehen und gegen „windmühlen“ zu kämpfen. machen sie sich mal den „spaß“ und setzen sich einen tag in die wartezone einer beliebigen arge. beobachten sie genau die menschen und sehen sie in ihre augen. diese menschen werden durch die berliner schauspieltruppe verteufelt und fühlen sich dementsprechend ausgeschlossen und wertlos. dass von diesen menschen keine gegenwehr mehr kommt, kann wohl jeder nachvollziehen. allerdings ist dies in meinen augen nur ein temporärer zustand. in berlin wird ja alles dafür getan, dass dieser schlummernde vulkan ausbricht. je länger es noch dauert umso heftiger wird dieser ausbruch. genau darauf setze ich meine hoffnung!
nun bleiben noch die „randgruppen“… zum einen hätten wir da die sich selbstbedienende schauspieltruppe im bundestag mit dem ganzen gesocks im schlepptau. diese haben ihr schäfchen im endeffekt in trockenen tüchern. denen kann nichts passiern. wenns in deutschland knallt (und das wird es früher oder später) sind diese personen binnen stunden „verschwunden“. von denen ist also rein gar nichts zu erwarten. amtseid hin oder her…
als letzte gruppe gibt’s noch die „oberen 10.000“. die haben soviel kohle/werte gescheffelt, dass denen auch alles egal sein kann. wenns hier unruhig wird, sind die noch schneller weg als die berliner schauspieltruppe. von denen wird also schon gar nichts zu erwarten sein.
in der summe wird also alles von der „unterschicht“ abhängen. eine andere lösung sehe ich nicht. 2 gruppen verabschieden sich wenns denen zu mulmig wird, die andere hängt in ihrer kleinen medial gesteuerten scheinwelt fest und treibt das hamsterrad an. es bleibt also nur die unterschicht. genau an diesem punkt muss man ansetzen und die menschen aufrütteln damit sie sich bewegen. viele haben aber angst sich zu wehren oder sind (noch) zu bequem. letzen endes kann nur eine gesellschaft als solches sich als gesellschaft auf die nächste ebene bringen. sowas passiert von ganz alleine. das hat die geschichte gezeigt. und dass dieses staatskonstrukt der siegermächte nicht der weisheit letzter schluss ist, sollte inzwischen jedem klar sein. allerdings ist es das von napoleon ins leben gerufene europa auch nicht. viele völkergruppen unter einen hut zu zwängen hat noch nie funktioniert!
der echte kommunismus hat leider noch nie existiert, das wäre also noch auszuprobieren. dazu fehlt den menschen aber noch die einsicht und die reife. leider!
in diesem sinne… danke für die anregungen des paukenschlages;-)
mg

Ich lege großen Wert auf Eure Meinungen.

Viele Grüße von

Günter
« Letzte Änderung: 06. April 2011, 17:27:53 von Admin »

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Re:Der Weg ist das Ziel
« Antwort #1 am: 04. März 2011, 06:40:11 »
Re: Der Weg ist das Ziel ( Untergang oder Genesung)

Beitrag  Tommy am Mo 8 Nov - 23:27
Hallo Günter,

in aller Kürze gesagt, ich bin mehr der Meinung der Fehler steckt im System. Wir spielen alle Monopoly und am Ende gibts einen Sieger und sonst nur Verlierer. Und alle Beteiligten, egal aus welcher gesellschaftlichen Schicht oder der Politik versuchen dabei den Anschluß nicht zu verlieren.
Ich schreib später noch was dazu wenn ich mehr Zeit hab.

Bis dahin viele Grüße,
Tommy

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Re:Der Weg ist das Ziel
« Antwort #2 am: 04. März 2011, 06:40:25 »
schade

Beitrag  Eurelios am Mo 8 Nov - 23:36
Bisher 15 mal gelesen und keine Meinungen dazu.

Da fällt mit nur noch ein ;; die träge Masse:;; wie ich in meinem Beitrag erwähnt habe ein.

Da paßt das Zitat von Heinrich Heine:

Denk ich an Deutschland in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht.

Viele Grüße von

Günter

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Re:Der Weg ist das Ziel
« Antwort #3 am: 04. März 2011, 06:40:48 »
Re: Der Weg ist das Ziel ( Untergang oder Genesung)

Beitrag  Tommy am Di 9 Nov - 6:36
Hallo Günter,
Na, meine ist dir da doch entgangen Wink

Es ist aber noch nicht soviel los hier, von den 15 Ansichten sind wahrscheinlich die Hälfte allein von mir...
Die meisten werden aufs neue Forum warten.

Gruß Tommy

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Re:Der Weg ist das Ziel
« Antwort #4 am: 04. März 2011, 06:41:13 »
Da hast Du Recht

Beitrag  Eurelios am Di 9 Nov - 9:51
Hallo Tommy,

wahrscheinlich haste da Recht.

Bei deiner Antwort waren wir beide fast gleichzeitig im Forum.
Du warst einen Tick schneller.

Viele Grüße

Günter

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Re:Der Weg ist das Ziel
« Antwort #5 am: 04. März 2011, 06:41:39 »
Re: Der Weg ist das Ziel ( Untergang oder Genesung)

Beitrag  Mumken am Di 9 Nov - 22:10
Hallo Günter

danke für Deinen Beitrag hier, welcher sehr facettenreich ist. Dies ist vielleicht auch ein Grund, neben den von Tommy genannten Argumenten, weshalb Du nicht schon mehrere Antworten bekommen hast. Eine qualifizierte Antwort ist nicht so einfach zu erstellen.
Ich versuche mal mein Meinung darzustellen:

In meiner Jugendzeit wurde mir die soziale Marktwirtschaft als System etwa wie folgt erklärt:
Es ist erforderlich, dass es auch reiche Unternehmen gibt, die unsere Wirtschaft vorantreiben und auch folglich für Ihren Einsatz viel Geld verdienen. Geht es diesen Reichen gut so rieselt auch soviel Geld zu den Ärmeren durch, dass auch diese keine Not leiden müssen sondern sich auch immer mehr leisten können.
Zu diesem Zeitpunkt konnten sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer einen großen Teil des erwirtschafteten Einkommens teilen. Der Anteil der Finanzwirtschaft an dem Einkommenskuchen, infolge von Zins und Zinseszins sowie sonstigen Finanzinstrumenten, war relativ gering.
Dies ändert sich aber in den Jahren laufend zu Ungunsten von Arbeitgebern und Arbeitnehmern, zugunsten des Finanzkapitals. Die Begleichung von Finanzforderungen in Form von Zinsen, Dividenden u.a. hat in unserem System Vorrang vor den Ansprüchen von Arbeitgebern und Arbeitnehmern, so dass diese sich lediglich um den Rest balgen können.
Daraus folgernd schließe ich mich Tommys Meinung an, dass der Fehler im System liegt.

Soweit mal eine erste Idee zu Deinem Beitrag.

Beste Grüße von

Rudi Smile

PS:
Beiträge ohne Berücksichtigung von Groß- und Kleinschreibung halte ich nicht für besonders nett. No (Die Zeiten von Telex - Mitteilungen, in welcher mangels Codestellen auf eine Unterscheidung verzichtet wurde, sollten vorbei sein.)

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Re:Der Weg ist das Ziel
« Antwort #6 am: 04. März 2011, 06:41:56 »
@ Günter

Beitrag  Markus am Mi 10 Nov - 7:52

    Eurelios schrieb:Bisher 15 mal gelesen und keine Meinungen dazu.

    Da fällt mit nur noch ein ;; die träge Masse:;; wie ich in meinem Beitrag erwähnt habe ein.

    Da paßt das Zitat von Heinrich Heine:

    Denk ich an Deutschland in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht.

    Viele Grüße von

    Günter



Günter, Kopf hoch.

Es ist eben ein hartes Brot, dieser Job hier ...
Ich kann ein Lied davon singen. Wink

Gruß von Markus

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Re:Der Weg ist das Ziel
« Antwort #7 am: 04. März 2011, 06:42:10 »
Re: Der Weg ist das Ziel ( Untergang oder Genesung)

Beitrag  Mumken am Mi 10 Nov - 19:08
Guten Abend Günter,

leider kann man hier nicht direkt erkennen ob eine Antwort beim Empfänger auch angekommen ist. Wenn nicht gibt es immerhin zwei Möglichkeiten. Entweder versteht der Empfänger mich nicht oder aber ich bin nicht in der Lage mich allgemeinverständlich aus zudrücken. Letzteres wird oft der Fall sein.

Dies war auch der Anlass für mein eignes Projekt hier.

Es würde mich halt interessieren ob meine Antwort Dir weiterhilft.

Einen schönen Abend noch wünscht Dir

Rudi Smile

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Re:Der Weg ist das Ziel
« Antwort #8 am: 04. März 2011, 06:42:39 »
Danke

Beitrag  Eurelios am Mi 10 Nov - 19:48
Hallo Rudi, Hallo Markus,

vielen Dank für Eure Antworten. Rudi mit deiner Ansicht hast Du vollkommen Recht.
Als ich in meinem Berufsleben anfing, galt der einzelne Arbeitnehmer noch als Mensch
der seine Arbeitskraft für die Firma einbrachte und von den jeweiligen Werksleitern
geachtet wurde.

Heute ist das anders, da sitzt ein Manger oben im Glaspalast und spricht mit seinen
Untermanager über das Humankapital wie man es am besten ausbeuten könnte
damit das Unternehmen den größtmöglichen Profit erzielen kann um den
einzelen Aktionären eine große Dividente auszuschütten.

Es geht nur noch um eine Umverteilung des Vermögens von Unten zu den
wenigen nach Oben.

Markus Du hast auch vollkommen Recht, die Menschen wachzurütteln
ist eine mühselige Aufgabe weil Sie träge sind und denken an mir
wird der bittere Krug bestimmt nicht vorbekommen.

Man darf aber nicht aufgeben denke ich.


Herzliche Grüße an Euch beide

Günter

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Re:Der Weg ist das Ziel
« Antwort #9 am: 04. März 2011, 06:43:00 »
@ Günter ...

Beitrag  Markus am Mi 10 Nov - 19:55
.

Ich sag´ nur: Vollkaskomentalität! Wink

Gruß von Markus

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Re:Der Weg ist das Ziel
« Antwort #10 am: 04. März 2011, 06:43:27 »
Re: Der Weg ist das Ziel ( Untergang oder Genesung)

Beitrag  Mumken am Sa 13 Nov - 6:11
Hallo Günter,

ich glaube dieses Problem entstand, als sich die Finanzindustrie in den Vorstandsetagen der Unternehmen ausbreitete.
Der Shareholder Value und die Renditen wurden über die bis dahin allgemein anerkannten langfristigen Unternehmensziele gesetzt. Es zählen Quartalszahlen. Kurzfristige Ergebnisse zählen mehr als langfristige Planungen. Dies ist m.E. ein Hauptgrund für die überhitzte Entwicklung in der Unternehmenswelt und hat Hedgefonds und andere Finanzinstrumente in seinem Schlepptau.
Die ganze Misere jedoch in einer Schwarz- Weißmalerei einer Bevölkerungsgruppe, denen da oben, zuzuordnen, mag zwar leicht zu vermitteln sein, wird aber trotzdem den Tatsachen nicht gerecht. Mit Feindbildern lässt sich halt gut arbeiten. Sie sind aber nicht geeignet den tatsächlichen Fehlern auf die Spur zu kommen.

Gruß von Rudi Smile

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Re:Der Weg ist das Ziel
« Antwort #11 am: 04. März 2011, 06:43:41 »
Beitrag  Eurelios am So 14 Nov - 19:31
Hallo Rudi,

ich gebe Dir ja recht. Aber ist es nicht so das nur die ;;Reichen;; die Möglichkeit hatten
das Shareholder Value einzuführen.

Bei der allgemeinen Bevölkerung , die keine Ahnung haben wie unser Geldsystem
funktioniert ist es doch so, die denken ;; Die da Oben haben Geld, Die da Unten
haben kein Geld;;

Du schreibst in deiner Website:

Vergleiche ich jedoch die Jahreseinkommen von Investmentbänkern mit meinem Jahreseinkommen kommen mir erste Zweifel an unserem System. Wenn ich dann noch sehe, dass im Kapitalcasino (Börsen und sonstige Finanzumschlagplätze) mit dem gleichen Geld in Millionenhöhe wenn nicht in Milliardenhöhe gezockt wird dann sind doch die paar EURO welche ich im Monat bekomme gar nichts mehr wert.


Verbesser mich wenn ich falsch liege. Ich denke um einen Widerstand gegen
das jetzige System aufzubauen muss man sich der Sprache bedienen die von
der allgemeinen Bevölkerung verstanden wird.

Herzliche Grüße von

Günter

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Re:Der Weg ist das Ziel
« Antwort #12 am: 04. März 2011, 06:43:53 »
das Ziel

Beitrag  Mumken am Sa 27 Nov - 7:38
Hallo Günter,

unsere Meinung über den Weg, andere Menschen auf unsere Sicht der Dinge aufmerksam zu machen unterscheiden sich. Wink
Mein Ansatz ist, eine nachhaltige, leicht verständliche Information anzubieten, welche jedoch bereits ein gewisses Interesse des Betrachters voraussetzt. Ich möchte weder den in der Regel unverständlichen wissenschaftlichen Bereich darstellen noch populistische Parolen verbreiten.

Wenn das jetzige System zusammenbricht wird genau das gleiche System noch mal gestartet, weil ja niemand die wahren Zusammenhänge kennt. Folglich kann auch kein anderes System entstehen. Die jetzigen Profiteuere unseres Systems werden dann auch die Profiteure des künftigen Systems sein. Nur informierte Wähler und Entscheidungsträger können hieran etwas ändern.

Beste Grüße von Rudi Smile

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Re:Der Weg ist das Ziel
« Antwort #13 am: 04. März 2011, 06:44:15 »
Unterschiede

Beitrag  Eurelios am So 5 Dez - 13:43
Hallo Rudi,

Du schreibst : Nur informierte Wähler und Entscheidungsträger können hieran etwas ändern.


und genau da liegt das Problem weil die große Mehrheit der Bevölkerung
die Augen zumachen wenn man sie sachlich über unserem ungerechtem
Geldsystem informieren will. Sad

Seit 2008 versuche ich in meinem privatem und auch beruflichen
Umfeld den Menschen die mir nahestehen auf die zukünftigen, bestimmt
nicht einfachen Turbulenzen die auf uns zukommen sachliche
Infos zu geben ( Hinweise auf bestimmte Internetseiten) oder kopierte
Ausdrucke von guten Artikeln über unserm Geldsystems.

Erfolg gleich null.

In meinem privatem Umfeld habe ich seit meiner Kindheit einen guten
Freund der selbständiger Subunternehmer bei der Metrogruppe ist.

Seine ganze Altersversorgung hat er in LV-Versicherungen angelegt.
Wenn ich Ihn auf die Gefahren hinweise die da auf uns zukommen
sagt der mir das kann nicht sein dann wäre er ja ein Sozialfall im
Alter.

Bei meinen Leuten die mir in meinem Logistikbereich unterstehen
ernte ich nur ungläubiges Kopfschütteln.

Die lesen halt weiter Tag für Tag ihre Blödzeitung und die arbeitet ja
mit Schlagseiten und glauben fast alles was da geschrieben steht.

Irgendwas machst Du falsch dachte ich mir dann.

Seit dem Sommer änderte ich meine Vorgehensweise in dem
ich dann auch mit sogenannten Schlagzeilen meine Infos
hinterlegte.

Nun ja wenigsten ein kleiner Erfolg. Einer meiner Mitarbeiter
hat seine Eigentumswohnung mit Hilfe seiner Mutter schuldenfrei
gemacht.
Er hat begriffen das wenn er Schulden bei seiner Bank und im
Gegensatz seine Mutter einen hohen Betrag auf dem Sparbuch hat
nur die Banken davon einen Vorteil haben.

Es ist halt sehr schwierig die Mitmenschen zu einer anderen Denkweise
zu bringen.

Aber ich mache trotzdem weiter. Wink

Viele Grüße von

Günter

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Re:Der Weg ist das Ziel
« Antwort #14 am: 04. März 2011, 06:44:29 »
Genau so ist es

Beitrag  Eurelios am Mo 24 Jan - 19:14
Lieber Rudi,

erstmal Danke für dein Telefonat von Gestern.

Habe Heute in einem Forum zwei Beiträge gelesen die es auf den Punkt bringen
wie die Denkweise zwischen den einfachen Bürgern und den wenigen ;;Eliten;;
ist.

Der eine schreibt:

kaiserjohannes
Erfahrener Benutzer


Registriert seit: 05.11.2009
Beiträge: 277 Die EU

--------------------------------------------------------------------------------
versteht es anscheinend nicht. In Deutschland gibt es kein politisches spielraum für eine Erweiterung des Rettungsschirms. So eine Maßnahme könnte der Tropfen werden der das Faß zum überlaufen bringt und dann haben wir hier Zustände wie 89.

Heute, 10:04 #5

Meiner Meinung nach ein Träumer von Vielen.

Die Antwort von einem anderen Forumteilnehmer

Pinarello
Erfahrener Benutzer


Registriert seit: 12.04.2005
Beiträge: 5.770 Sie großer Witzbold.

--------------------------------------------------------------------------------
Zitat:
Zitat von kaiserjohannes
versteht es anscheinend nicht. In Deutschland gibt es kein politisches spielraum für eine Erweiterung des Rettungsschirms. So eine Maßnahme könnte der Tropfen werden der das Faß zum überlaufen bringt und dann haben wir hier Zustände wie 89.

Der ist wirklich gut, wovon träumen Sie denn sonst noch?
Keine Bange, die Medienkampagne läuft ja bereits seit 2 Jahren über Springerpresse und Bertelsmann-Medien und den beiden amtlichen Regierungs- und Verkündungssendern ARD und ZDF, nämlich daß Deutschland ohne Euro und ohne bedingunslose Unterstützung der bankrotten EU-Staaten sofort am Ende wäre und sich Pest und Cholera ausbreiten würden.

Deshalb macht unser Murksel ja immer erst auf heldenhafte Vaterlandsverteidigerin und nach einer kleinen Schamfrist auf bedingungslose Euro-Unterstützerin.
Wir haben ja die Billionen, bzw. werden die in den nächsten 50 Jahren haben müssen und unsere Kanzlerdarstellerin muß sich ja bereits jetzt einen lukrativen Job für ihre Zeit nach der Politik suchen, denn von den ca. 15 000 Euro Alterspension im Monat kann man ja nun wirkich nicht leben, oder?

Meiner Meinung nach einer der Wenigen der es begriffen hat was hier abgeht in unserem
heutigem System.

Wie ich schon in unserem gestrigen Telefonat gesagt habe fast alle Menschen
denken nur für ihren eigenen Vorteil und erkennen nicht das es nur solange
gut gehen kann bis die Waage kippt.

Viele Grüße von

Günter