Menschliches Maß: Unterschied zwischen den Versionen
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In seinem Buch „Die Rückkehr zum menschlichen Maß“ (Originaltitel Small is Beautiful), Untertitel „Alternativen für Wirtschaft und Technik“ fordert [[Ernst Friedrich Schumacher]] eine Besinnung auf unsere tatsächlichen Bedürfnisse. Hierbei dürfen auch die Entwicklungsländer mit ihren berechtigten Forderungen nach mehr Wohlstand nicht vergessen werden. Dieser ist jedoch offensichtlich nicht mit den Methoden unserer hochentwickelten Industriegesellschaft erreichbar. Es gilt neue Wege zu beschreiten. | In seinem Buch „Die Rückkehr zum menschlichen Maß“ (Originaltitel Small is Beautiful), Untertitel „Alternativen für Wirtschaft und Technik“ fordert [[Ernst Friedrich Schumacher]] eine Besinnung auf unsere tatsächlichen Bedürfnisse. Hierbei dürfen auch die Entwicklungsländer mit ihren berechtigten Forderungen nach mehr Wohlstand nicht vergessen werden. Dieser ist jedoch offensichtlich nicht mit den Methoden unserer hochentwickelten Industriegesellschaft erreichbar. Es gilt neue Wege zu beschreiten. | ||
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+ | Als einen der verhängnisvollsten Irrtümer findet er daran zu glauben, das "Problem der Produktion sei gelöst". Dieser Begriff erschließt sich einem jedoch erst, wenn man von [[John Maynard Keynes]] dessen visionären Aufsatz über "[[Wirtschaftliche Möglichkeiten für unsere Enkelkinder]]" gelesen hat. |
Aktuelle Version vom 11. Mai 2011, 21:50 Uhr
In seinem Buch „Die Rückkehr zum menschlichen Maß“ (Originaltitel Small is Beautiful), Untertitel „Alternativen für Wirtschaft und Technik“ fordert Ernst Friedrich Schumacher eine Besinnung auf unsere tatsächlichen Bedürfnisse. Hierbei dürfen auch die Entwicklungsländer mit ihren berechtigten Forderungen nach mehr Wohlstand nicht vergessen werden. Dieser ist jedoch offensichtlich nicht mit den Methoden unserer hochentwickelten Industriegesellschaft erreichbar. Es gilt neue Wege zu beschreiten.
Als einen der verhängnisvollsten Irrtümer findet er daran zu glauben, das "Problem der Produktion sei gelöst". Dieser Begriff erschließt sich einem jedoch erst, wenn man von John Maynard Keynes dessen visionären Aufsatz über "Wirtschaftliche Möglichkeiten für unsere Enkelkinder" gelesen hat.