Zettelbanken: Unterschied zwischen den Versionen

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Bereits im 18./19. Jahrhundert war auch in Deutschland die Funktionsweise von Banken, welche Banknoten (Zettel) als Einlagequittung für Geld oder Geldwerte herausgaben, bestens bekannt. Auch mit der damit verbundenen Möglichkeit der Geldschöpfung war man vertraut. Nachfolgend ein Auszug aus dem ''Brockhaus Conversations-Lexikon'' von 1809.
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Bereits im 18./19. Jahrhundert war auch in Deutschland die Funktionsweise von Banken, welche Banknoten (Zettel) als Einlagequittung für Geld oder Geldwerte herausgaben, bestens bekannt. Auch mit der damit verbundenen Möglichkeit der Geldschöpfung war man vertraut.<br/><br/>
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1822 wurde die Geschichte der Zettelbanken in einer Schrift zur Gründung einer Nationalbank in Bayern näher untersucht.<br/> 
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Das Original von [http://bavarica.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10371592_00005.html?contextType=scan&prox=true&context=Europa&ngram=true&hl=scan&fulltext=Europa&mode=simple ''Ein Blick in die Geschichte der Zettelbanken in Europa und auf die Einrichtung einer Nationalbank in Baiern'' ]<ref>[http://books.google.com/books?id=cM4TAAAAQAAJ&printsec=frontcover&hl=de#v=onepage&q&f=false Ein Blick in die Geschichte der Zettelbanken in Europa...] bavarica.digitale-sammlungen.de</ref> in altdeutscher Schriftart ist ebenfalls einsehbar.
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Bei Leseproblemen mit der dort gezeigten altdeutschen Schriftart ''Fraktur'' kann der Inhalt auch hier im Wiki unter [[Untersuchung Zettelbanken| Untersuchung von Zettelbanken in Europa]] in einer geläufigen Schriftart eingesehen werden. <br/><br/> 
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==Brockhaus Conversations-Lexikon von 1809==
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Nachfolgend ein Auszug aus dem ''Brockhaus Conversations-Lexikon'' von 1809.
  
 
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'''Beide Arten der Banken pflegen einen größern Zahlwerth in ihren Banknoten ins Publicum zu bringen, als sie Geld oder Gedeswerth besitzen, durch welche Einrichtung sie große Vortheile zu ziehen im Stande sind.'''"  
 
'''Beide Arten der Banken pflegen einen größern Zahlwerth in ihren Banknoten ins Publicum zu bringen, als sie Geld oder Gedeswerth besitzen, durch welche Einrichtung sie große Vortheile zu ziehen im Stande sind.'''"  
<ref>[http://www.zeno.org/Brockhaus-1809/K/brockh-1809-011-0116 Brockhaus-1809 Bd. 1 , Seite 116 ''Bank'']</ref>   
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<ref>[http://www.zeno.org/Brockhaus-1809/K/brockh-1809-011-0116 Brockhaus-1809 Bd. 1 , Seite 116 ''Bank''] Zeno.org</ref>   
  
 
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==Untersuchung Zettelbanken in Europa==
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Eine Quelle, auf den sich sowohl der Brockhaus wie auch der Autor von "Ein Blick in die Geschichte der Zettelbanken ...." bezieht ist die Schrift "Sämtliche Schriften über Banken und Münzwesen"<ref>[http://books.google.de/books?id=DohPAAAAYAAJ&pg=PA122&lpg=PA122&dq=b%C3%BCsch+s%C3%A4mtliche+schriften+%C3%BCber+banken&source=bl&ots=s_4Ox72uYZ&sig=WBeKCJimZeM2a3KjqmM1wXXJW6A&hl=de&ei=lNqjTu_zAczItAaRjKXlAg&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=7&ved=0CEQQ6AEwBg#v=onepage&q&f=false Sämtliche Schriften über Banken und Münzwesen.] Google books</ref> von Johann Georg Büsch, Hamburg bei Perthes und Besser, 1824.
1822 wurde die Geschichte der Zettelbanken in einer Schrift zur Gründung einer Nationalbank in Bayern näher untersucht.<ref>[http://bavarica.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10371592_00005.html?contextType=scan&prox=true&context=Europa&ngram=true&hl=scan&fulltext=Europa&mode=simple ''Ein Blick in die Geschichte der Zettelbanken in Europa und auf die Einrichtung einer Nationalbank in Baiern'' ]</ref><br/> 
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Bei Leseproblemen mit der dort gezeigten altdeutschen Schriftart ''Fraktur'' kann der Inhalt auch hier im Wiki unter [[Untersuchung Zettelbanken| Untersuchung von Zettelbanken in Europa]] in einer geläufigen Schriftart eingesehen werden. <br/><br/>    Die [[Untersuchung Zettelbanken Kurzfassung| Kurzfassung der Untersuchung der Zettelbanken]] gibt einen Überblick in stark reduzierter, auf den heutigen Sprachgebrauch abgestimmter Form wieder.
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==Einzelnachweise==
 
==Einzelnachweise==
 
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Version vom 23. Oktober 2011, 10:33 Uhr

Bereits im 18./19. Jahrhundert war auch in Deutschland die Funktionsweise von Banken, welche Banknoten (Zettel) als Einlagequittung für Geld oder Geldwerte herausgaben, bestens bekannt. Auch mit der damit verbundenen Möglichkeit der Geldschöpfung war man vertraut.

1822 wurde die Geschichte der Zettelbanken in einer Schrift zur Gründung einer Nationalbank in Bayern näher untersucht.
Eine Zusammenfassung der wesentlichen Punkte dieser Untersuchung kann hier unter Kurzfassung der Untersuchung der Zettelbanken nachgelesen werden. Sie gibt einen Überblick in stark reduzierter, auf den heutigen Sprachgebrauch abgestimmter Form.

Das Original von Ein Blick in die Geschichte der Zettelbanken in Europa und auf die Einrichtung einer Nationalbank in Baiern [1] in altdeutscher Schriftart ist ebenfalls einsehbar.

Bei Leseproblemen mit der dort gezeigten altdeutschen Schriftart Fraktur kann der Inhalt auch hier im Wiki unter Untersuchung von Zettelbanken in Europa in einer geläufigen Schriftart eingesehen werden.


Brockhaus Conversations-Lexikon von 1809

Nachfolgend ein Auszug aus dem Brockhaus Conversations-Lexikon von 1809.

"Wenn in einer Bank das Eigenthum des Geldes unter einem bestimmten Zirkel oder einer Anzahl von Eignern umher geht, so heißt dieselbe eine Girobank: wenn hingegen die Bank so eingerichtet ist, daß ein jeder, der auch keinen Antheil an der Einrichtung der Casse hat, und folglich nicht zu den Eignern der Bank gehört, auf einen Bankschein das Geld, worauf derselbe lautet, ausgezahlt erhalten kann; so heißt sie eine Zettelbank. Von der ersten Art ist die älteste und das Muster die von Venedig; von der zweiten ist die Bank von Genua die älteste, welche im Jahre 1407 errichtet worden ist.

Beide Arten der Banken pflegen einen größern Zahlwerth in ihren Banknoten ins Publicum zu bringen, als sie Geld oder Gedeswerth besitzen, durch welche Einrichtung sie große Vortheile zu ziehen im Stande sind." [2]

Eine Quelle, auf den sich sowohl der Brockhaus wie auch der Autor von "Ein Blick in die Geschichte der Zettelbanken ...." bezieht ist die Schrift "Sämtliche Schriften über Banken und Münzwesen"[3] von Johann Georg Büsch, Hamburg bei Perthes und Besser, 1824.


Einzelnachweise

<references >