Autor Thema: Unser Geldsystem (Matthias)  (Gelesen 62800 mal)

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Re:Unser Geldsystem
« Antwort #45 am: 05. März 2011, 23:18:20 »
#45: Einige Gedanken... Author: Neuer, Location: Lübeck  Posted: 27 Jul 2010 8:14
    —
Hallo Mumken,

nur ein paar Gedanken...

vergiss Larry Hannigan und die Aussage bzgl. Magna Carta. Es ist ja nur ein Detail von so vielen, die sich als nicht haltbar erwiesen haben. Aber darum geht es ja nicht. Es ist wohl in der Tat so, wie ich es schon in meinem Beitrag formuliert habe: "...denn viele Informationen sind nur schwer zu bekommen..."

Worum es hauptsächlich geht, ist die Entwicklung des Geldwesens. Die Amsterdamer Wechselbank laut wikipedia:
"... die am 31. Januar 1609 ihre Tore öffnete, die erste öffentliche Bank, die einen bargeldlosen Ausgleich von Forderungen zwischen Konten vornahm. Sie ist somit weltweit die erste Bank, die als Zentralbank bezeichnet werden kann."

Der nächste Schritt war dann die Schwedische Reichsbank, bzw. etwas später Bank Of England, wie es Lietaer ( http://www.querschuesse-forum.eu/topic,308,-bernard-lietaer-belgischer-finanzexperte.html ) hier ( http://www.holis.de/wiso/dadg.php ) beschreibt:
Nachdem der Nationalstaat die maßgebliche Macht geworden war, schlossen die Regierungen und das Bankensystem einen Handel ab. Das Bankensystem erhielt das Recht, Geld als »gesetzliches Zahlungsmittel« in Umlauf zu bringen, und im Gegenzug verpflichtete es sich, jederzeit finanzielle Mittel in der von der Regierung benötigten Höhe zur Verfügung zu stellen. Die älteste überlieferte Vereinbarung dieser Art ist die Lizenz der »Bank der Reichsstände« in Schweden aus dem Jahr 1668 (1867 wurde der Name in »Riksbank« geändert, und so heißt die schwedische Zentralbank bis heute).
Das schwedische Modell wurde ein Jahrzehnt später in Großbritannien mit der Gründung der Bank of England (1688) kopiert, und von dort aus verbreitete es sich über die ganze Welt. Die kleine alte Dame aus der Threadneedle Street, wie die englische Zentralbank in der Londoner City heißt, »ist in jeder Hinsicht für das Geld, was der Petersdom für den christlichen Glauben darstellt. Und der Ruf ist wohlverdient, denn der größte Teil der Kunst des Umgangs mit Geld, einschließlich aller ihrer geheimnisvollen Elemente, nahm von hier seinen Ausgang.«

Der Zins und das Zinsverbot sind auch ein nerviges Thema. Ich habe extrem unterschiedliche Aussagen in den verschiedensten Quellen gefunden. Ich würde es grob so zusammenfassen:
Das Zinsverbot wurde nach und nach im 17. und 18. Jahrhundert aufgehoben. Ich finde dummerweise die Dokumente nicht, die es genauer beschrieben... ich erinnere mich noch, dass das ZV in Frankreich erst mit der Revolution aufgehoben wurde.

(Wie ich finde ungenaue) Infos hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Zinsverbot

http://en.wikipedia.org/wiki/Interest


Wir sind nun mal keine Wissenschaftler und alles, was wir tun können, ist, uns bemühen, Quellen und Aussagen zu prüfen. Ich würde an deiner Stelle auch erwähnen, dass du für die Behauptung von Larry Hannigan bzgl. Magna Carta keine Belege finden konntest. Punkt.

Wie sollen wir in der Lage sein, all dies zu prüfen? Außer wir schmeißen unseren Job und durchwühlen Archive...

Ich habe zum ersten Mal von Lietaer erfahren, dass der Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften von der Schwedischen Reichsbank nominiert und bezahlt wird. Im Gegensatz zu den anderen Nobelpreisen.
Ausnahmsweise findet sich das sogar bei wikipedia:
"Verliehen wurde er zum ersten Mal im Jahr 1969, die ersten Preisträger wurden am 27. Oktober 1969 bekanntgegeben. [1] Er unterscheidet sich von den Nobelpreisen darin, dass er nicht von Alfred Nobel, sondern nachträglich im Jahr 1968 von der Schwedischen Reichsbank anlässlich ihres 300-jährigen Bestehens gestiftet wurde. Es handelt sich also nicht um einen Nobelpreis im ursprünglichen Sinne, sondern um eine Ehrung, die im Gedenken an Alfred Nobel nach den gleichen Kriterien vergeben wird."

Es ist also durchaus vorstellbar, dass Interessen bestehen, kein Denken außerhalb dieser Strukturen zu fördern...


Viele Grüße, Neuer

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Re:Unser Geldsystem
« Antwort #46 am: 05. März 2011, 23:18:31 »
#46:  Author: Neuer, Location: Lübeck  Posted: 09 Aug 2010 18:32
    —
Hallo Mumken,

ich habe beim Durchstöbern meines Ordners bislang folgendes zum Zinsverbot gefunden (zur Geschichte des Bankensystems vorerst leider nichts...):


Christen für gerechte Wirtschaftsordnung e.V. - http://www.cgw.de/
Bibel, Kirchen und Zinswirtschaft - Überarbeitete Fassung eines Vortrags auf einer Tagung der „Internationalen Vereinigung für Natürliche Wirtschaftsordnung“ am 10. September 1989 in Wuppertal-Neviges ( http://www.cgw.de/pdf/geitmann-bibelkirchenzins.pdf ) von Roland Geitmann ( http://de.wikipedia.org/wiki/Roland_Geitmann ).

Dort heisst es u.a.:

»Allgemeine Geltung erlangte das Zinsverbot erst unter den Karolingern. Nachdem England 787 vorausging, legte Karl der Große der Synode von Aachen im Jahr 789 ein entsprechendes Gesetz vor.«
...
»Obwohl weltliche Mächte zunehmend den Zins ausdrücklich zuließen (so italienische Städte seit dem 14. Jahrhundert, Kurhessen 1550, Bayern 1553, Mecklenburg 1562, Preußen und Polen 1569, zuletzt Frankreich 1789), und trotz heftiger Angriffe bekräftigten über 40 Synoden im 16. bis 18. Jahrhundert das Zinsverbot. Veranlasst durch zinsfreundliche Schriften u.a. des italienischen Gelehrten Scipio Maffei erließ Papst Benedikt XIV. im Jahre 1745 die bedeutsame Enzyklika "Vix pervenit", in der er das Zinsverbot aufrechterhielt, wenn auch mit Hinweis auf die in der Spätscholastik entwickelten externen Ausnahmetitel.«


----------


Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Seminare "Das Zinsverbot in Geschichte und Gegenwart"

http://www.rechtsgeschichte.uni-hd.de/germ-seminar-ss2010.pdf

Dort wurde u.a. gehalten (kann den Text dazu nicht mehr finden...):

- Die Überwindung des kanonischen Zinsverbots in der weltlichen Gesetzgebung des 17. und 18. Jahrhunderts und die Haltung des Ius Commune in der Debatte um die Schuldenregulierung nach dem Dreißigjährigen Krieg.

Eines der Seminare im Volltext: Die Entwicklung im 19. Jahrhundert:
http://www.rechtsgeschichte.uni-hd.de/germ-seminar-thema9.pdf


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Vortrag gehalten am 13. Juli 2004 an der Universität Tübingen vor dem Forschungsseminar des Instituts für Alte Geschichte

http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/dbt/volltexte/2005/1669/pdf/zins.pdf

»Der Umschwung in der Frage des Zinsverbots kam mit der Reformation. Während Luther und der 30-jährige Krieg das Reich in Existenznöte stürzten – letzterer auf protestantischer Seite übrigens mit katholischem, von Frankreichs Kardinal Richelieu stammendem Geld geführt (!)– ergänzte der offizielle Gegner Luthers, der Ingolstädter Professor Dr. Johannes Eck, den von der Reformation auf das Reich ausgeübten Druck zu einer Zangenbewegung, indem er in die theologische Diskussion um die Erlaubtheit des Zinses die noch heute relevante Lehre vom Contractus trinus einführt.«


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Nichts zur Geschichte des Zinsverbotes, aber sehr aufschlussreich - da 1. sehr schlicht auf den Punkt gebracht und 2. erstaunlich offen und unverblümt - eine aktuelle Stellungnahme der Evangelischen Kirche in Deutschland ...

http://ekd.de/kirchenfinanzen/732.html

Daraus:

»Zinsverbot
...
Mit dem Beginn der Neuzeit jedoch änderte sich dies. Der steigende Kapitalbedarf einer schnell wachsenden Wirtschaft war ohne den gewerblichen Geldverleih nicht mehr möglich. Die moderne Wirtschaft kommt ohne die zinsnehmende Geldwirtschaft nicht aus. Das Zinsverbot sollte dem Schutz der Armen dienen - einen solchen Schutz braucht es auch heute noch. Der Zinsmechanismus ist es allerdings, der einerseits die Konzentration immer höherer Guthaben und andererseits einen immer größer werdenden Schuldenberg bewirkt. Deshalb engagieren sich die Kirchen für einen Schuldenerlass der ärmsten Länder. Da die Kirchen selbst Geld verzinslich anlegen, stellt sich die Frage nach der Geltung des Zinsverbotes auch in dieser Hinsicht: Eingebunden in das geltende Wirtschaftssystem können sie sich dem heutigen Finanzsystem kaum entziehen. Als Teil der Gesellschaft sind sie auch Teil des Systems. Eine Lösung wird nicht in einem Systemausstieg, sondern in einem verantwortlichen Umgang mit Geld gesehen.«


----------


Hoffe, es hilft ein wenig weiter... Gruß, Neuer

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Re:Unser Geldsystem
« Antwort #47 am: 05. März 2011, 23:18:40 »
#47: Fabian und DIE LINKE Author: Neuer, Location: Lübeck  Posted: 10 Aug 2010 19:06
    —
.....

Hi Mumken, hätte ich beinahe verschlumpert, dabei hatte ich es extra für dich gespeichert...  


Reaktion von Sahra Wagenknecht auf »Fabian – Gib mir die Welt plus 5 Prozent«
Ein Kommentar bei wirtschaftsfacts.de:

http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=7488

10. Kommentar:


> ——– Original-Nachricht ——–
> Betreff: Ihre Bundestagsreden
> Datum: Mon, xxxxx 2010 > Von: xxxxxxxxxx
> An: sahra.wagenknecht@bundestag.de
>
>
>
> Sehr geehrte Fr. Wagenknecht,
>
> sie geben Schwarz/Gelb und Rot/Grün richtig Paroli, meinen Respekt
> haben Sie übrigens ein sehr guter Auftritt bei Pelzig.
>
> Ich würde Sie gerne in Ihrer Arbeit für das Volk unterstützen, dabei
> wäre es aber für mich und Sie wichtig, dass Sie das Geldsystem verstehen!
>
> Nur sie verstehen leider nicht wie das Geldsystem funktioniert, dabei
> würde ich Ihnen gerne behilflich sein!
>
> Damit Die Linke etwas erreichen kann, ich habe bisher mit den Grünen
> sympathisiert, bis zum CO2 Schwindel!
>
> Wenn eine bestimmte Anzahl (kritische Masse) von Menschen
> durchblicken, dass Geld eine Illusion ist und das Geld von den Banken
> aus dem Nichts kreiert, geschöpft wird und die Menschen verstehen,
> dass Banken kein Geld verleihen, sondern Geld einfach physisch oder
> virtuell in Computern ohne jeglichen Gegenwert und Deckung
> produzieren, dann wird das Ausmaß in Bewusstsein rücken und das
> Misstrauen, in einer Massenabhebung enden. Das führt zu einem nicht
> wieder gut zu machenden Misstrauen gegenüber den Banken.
>
> “Würden die Menschen verstehen, wie unser Geldsystem funktioniert,
> hätten wir eine Revolution – und zwar schon morgen früh.”
>
> Henry Ford (1863-1947)
>
> Ich würde mich über einen Anruf von Ihnen sehr freuen xxxxxxxxxxxxxxxxx
>
> Fabian – Gib mir die Welt plus 5 Prozent 1/7
> http:  //www.youtube.com/watch?v=kBeZGLlCxDM
>
> Hochachtungsvoll
> xxxxxxxxxxxxxxxxxx
Und hier die Antwort:
Sehr geehrter Herr xxxxx,
vielen Dank für Ihre Mail. Solche Rückmeldungen sind sehr wichtig für mich.
Das von Ihnen verlinkte Video finde ich in diesem Zusammenhang
allerdings wenig hilfreich. Verschwörungstheoretisches aus einem
rechtsoffen/antisemitisch-sektiererischem Umfeld wird für die Analyse
der wirtschaftlichen Lage wenig erkenntnisfördernd sein.
Mit freundlichen Grüßen,
Sahra Wagenknecht.
« Letzte Änderung: 11. April 2011, 20:50:42 von Admin »

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Re:Unser Geldsystem
« Antwort #48 am: 05. März 2011, 23:18:50 »
#48: Helmut Reinhardt Author: Neuer, Location: Lübeck  Posted: 10 Aug 2010 19:11
    —
.....

Mich würden die Artikel von Helmut Reinhardt sehr interessieren, sind aber leider nicht umsonst (nur für Mitglieder)
http://www.cashkurs.com/Autoren.48.0.html?&cHash=b7c7d68a0f&tx_t3blog_pi1[daxBlogList][author]=16&tx_t3blog_pi1[pointer]=0

Artikel der letzten Monate:

05.08.2010 - Geldschöpfung in früheren Zeiten: Die Geldmenge M1 und der Wechsel

08.07.2010 - Münzgeld – Schlagschatz - Seignorage

01.07.2010 - Einstein und die Schafherde (Teil 3) ... oder die Geldordnung in Ordnung bringen!

24.06.2010 - Einstein und die Schafherde (Teil 2) ... oder Geld ist Schuld!

16.06.2010 - Zentralbanken und Zentralbankgeld

11.06.2010 - Einstein und die Schafherde Teil 1

20.05.2010 - Neue Wege gehen? Eine Gesprächsrunde mit fünf Geldsystemkritikern. 3

17.05.2010 - Neue Wege gehen? Eine Gesprächsrunde mit fünf Geldsystemkritikern. 2

11.05.2010 - Neue Wege gehen? Eine Gesprächsrunde mit fünf Geldsystemkritikern. 1

04.05.2010 - Die eine und die andere Seite der Schuld 2

03.05.2010 - Die eine und die andere Seite der Schuld 1

23.04.2010 - Vom Wesen des Geldes oder .... Money, Money, Manie!



Aus:
http://rheingoldblog.wordpress.com/2010/01/29/neues-von-mr-dax-cashkurs-com-autor-helmut-reinhardt/

Neues von Mr. Dax cashkurs.com Autor: Helmut Reinhardt
Zitat:
„Nicht nur, dass die Spaßbäder in meiner Gegend reihenweise schließen oder Insolvenz anmelden müssen, – mittlerweile wird in beinahe allen deutschen Kommunen fast alles Kulturelle (Überflüssige?) in Frage gestellt: die Theater, die Sportstätten, die Stadtbibliotheken, Museen, Kindergärten und selbst Schulen sollen geschlossen werden. Notwendige Arbeiten, wie der Winterstreudienst, Straßenreparaturen oder Instandhaltungsmaßnahmen öffentlicher Gebäude werden zusehends (zumindest in meiner Stadt) minimiert, hinausgezögert oder fallen ganz aus. Dem Gärtner, der sich um die Grünanlage im Kindergarten meines Sohnes kümmerte, wurde gekündigt und die Eltern sind nun in der Pflicht des Rasenmähens und Beschneidens der Büsche.

Ja, klar, wir Bürger müssen doch auch einen Teil dazu beitragen, die Finanzkrise zu überwinden. Wir sollen uns mehr engagieren in unseren Gemeinden und einfach einmal mit anpacken.

Ohne mich! Nicht, dass ich faul wäre, aber solange meine 200.000-Einwohner-Stadt, die mit über einer Milliarde Euro verschuldet ist, gezwungen ist, täglich (!) 300.000 Euro neuen Kredit aufzunehmen, um mit diesem Geld u.a. jeden Tag (!) 130.000 € Schuldzinsen an die kreditgebenden Banken zu zahlen, solange werde ich mich nicht als Gärtner missbrauchen lassen. Und wenn manche Politiker, wie Roland Koch von Hartz-4-Empfängern verlangen, dass sie für ihr Geld arbeiten sollen, dann kann man auch von den Banken verlangen, dass sie für ihr „erwirtschaftetes“ Giral-Computer-Geld, das sie durch Knopfdruck erzeugen etwas zum Gemeinwohl beisteuern. Also liebe Banker, ab in den Garten und Unkraut jäten!“


Interessant auch ein Leserkommentar, den wir hier gerne wiedergeben:

Vielen Dank an Herrn Reinhardt für seine weisen Worte. Das Thema Geldsystem wurde hier im Forum schon bis ins Detail behandelt, kann aber nicht oft genug wiederholt werden! Irgendwann hat es auch der letzte WiWi Student verstanden

Ich als solcher habe meine Bachelor Thesis (gegen enormen Widerstand des VWL Profs.) über genau dieses Thema verfasst. Ihm war das Thema zu heikel und er hätte lieber etwas zur C02 Reduktion sehen wollen. Auch von der Drohung mit einer schlechten Benotung habe ich mich nicht abschrecken lassen und „Das Geldsystem als Ursache der Finanz- und Wirtschaftskrise“ verfasst. Hauptaugenmerke waren: das Geld selbst (Buch & ZB-Geld), Zinsmechanismus, Einkommens- & Vermögensverteilung, alternatives Geldsystem. Und siehe da, man bewertet meine Arbeit mit einem „Ausreichend“. Tja, wer an der Richtigkeit der Ökonimie zweifelt, wird eben bestraft, mit schlechten Noten.

In der Tat werden in den WiWi Theorien und Modelle gelehrt, die mit der Realität nicht übereinstimmen. Und dem Geldsystem wird im Studium keine Beachtung geschenkt. Dort kommt das Geld von der EZB und wird von den Geschäftsbanken weiter verliehen, gegen Zinsen natürlich. Weder die Reihenfolge, noch die Geldschöpfung selbst, nebst Zins, werden diskutiert.

Letztendlich waren die 4 Jahre des WiWi Studiums 4 Jahre Kaffeesatzleserei. Nur der Dienst bei der Bundeswehr ist vermutlich noch sinnloser. Eigentlich muss ich der Krise dankbar sein, dass sie genau während meines Studiums „ausbrach“ und ich mich damit anfing zu beschäftigen. Man versteht nun wie die Wirtschaft funktioniert und möchte eigentlich nichts mehr damit zu tun haben.

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Re:Unser Geldsystem
« Antwort #49 am: 05. März 2011, 23:19:01 »
#49: Golddinar und Silberdirham in Indonesien Author: Neuer, Location: Lübeck  Posted: 11 Aug 2010 20:09
    —
.....

Ohne Wertung ... einfach nur mal zur Kenntnisnahme:

Ein Video zum Golddinar und Silberdirham in Indonesien (interessant die Aussagen... u.a. "The Banking System is a crime, the bankers are the criminals"!):

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Re:Unser Geldsystem
« Antwort #50 am: 05. März 2011, 23:19:11 »
#50: Re: Fabian und DIE LINKE Author: Mumken, Location: Rheinland- Pfalz  Posted: 11 Aug 2010 21:13
    —

Neuer wrote:
.....

Sehr geehrter Herr xxxxx,
vielen Dank für Ihre Mail. Solche Rückmeldungen sind sehr wichtig für mich.
Das von Ihnen verlinkte Video finde ich in diesem Zusammenhang
allerdings wenig hilfreich. Verschwörungstheoretisches aus einem
rechtsoffen/antisemitisch-sektiererischem Umfeld wird für die Analyse
der wirtschaftlichen Lage wenig erkenntnisfördernd sein.
Mit freundlichen Grüßen,
Sahra Wagenknecht.[/i]

.....

Hallo Neuer,

die Bemerkungen von Frau Wagenknecht kann ich teilweise nachvollziehen. Wenn man im Internet zu Fabian, Gib mir die Welt plus 5 Prozent, etwas recherchiert tauchen gleich Namen auf wie Michael Kent bzw. Michael Hinz, „Neue Impulse“, Scientology, Verfassungsschutzberichte, Antisemitismus, Psychopolitik und andere Begriffe. Die Mühe, diese Aussagen näher zu untersuchen, möchte ich mir nicht machen.

Den Verfasser der Geschichte von 1971, Larry Hannigan, in Verbindung zu den o.g. Recherchen zu bringen halte ich doch für etwas sehr weit hergeholt. In den Film wurde noch ein Abschnitt über einen Krieg hinzugefügt und die Aussagen selbst überzeichnen die ursprüngliche Geschichte teilweise stark.
Aber im Internet ist halt alles möglich. Die Wahrheit wie bei einer Zwiebel herauszuschälen ist vielfach schlicht unmöglich.

Eigentlich schade um die ursprüngliche Geschichte.

Mir stellt sich hier die Frage, ob eine Erwähnung dieses Films in dem Projekt „Unser Geldsystem“ nicht eher kontraproduktiv sein könnte. Was ist Eure Meinung hierzu?

Zu dem Fortschritt an dem Projekt in den nächsten Tagen mehr. Ich kämpfe z.Zt. noch mit der Technik der Übertragung in ein Flash- Format.

Vielen Dank für Deine Hinweise zum Zinsverbot. Werde diese noch etwas sortieren müssen.


Beste Grüße

Mumken

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Re:Unser Geldsystem
« Antwort #51 am: 05. März 2011, 23:38:13 »
#51:  Author: Tommy, Location: München  Posted: 11 Aug 2010 22:08
    —
Hallo Neuer,

ich versteh Ihre Bedenken auch, unabhängig von der Geschichte die ich nicht kenne. Aber unterstützt von secret.tv und kopp-verlag, naja ist beides auch nicht mein Fall.

Die e-mail insgesamt ist auch nicht besonders glücklich verfasst.

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Re:Unser Geldsystem
« Antwort #52 am: 05. März 2011, 23:38:23 »
#52: An Mumken und Tommy Author: Neuer, Location: Lübeck  Posted: 12 Aug 2010 8:08
    —
Hallo Mumken,
Mumken wrote:
Wenn man im Internet zu Fabian, Gib mir die Welt plus 5 Prozent, etwas recherchiert tauchen gleich Namen auf wie Michael Kent bzw. Michael Hinz, „Neue Impulse“, Scientology, Verfassungsschutzberichte, Antisemitismus, Psychopolitik und andere Begriffe.


Ich habe leider keine Informationen diesbezüglich. Nachdem du mich auf den Film aufmerksam gemacht hattest, habe ich ihn mir angesehen. Mehr aber auch nicht. Ansonsten ist es nicht verwunderlich. Ich glaube, ich habe dir anfangs schon meine Erfahrungen geschildert; man wird bei diesem Thema permanent damit konfrontiert...

Mumken wrote:
Mir stellt sich hier die Frage, ob eine Erwähnung dieses Films in dem Projekt „Unser Geldsystem“ nicht eher kontraproduktiv sein könnte. Was ist Eure Meinung hierzu?


Dazu müsste ich mehr darüber wissen. Generell bin ich der Meinung, dass man sich von einem Thema nicht abwenden sollte, nur weil bestimmte politische oder gesellschaftliche Strömungen diese vereinnahmen.
Inwieweit das auf Fabian zutrifft, vermag ich momentan nicht zu beurteilen...

Mumken wrote:
Zu dem Fortschritt an dem Projekt in den nächsten Tagen mehr. Ich kämpfe z.Zt. noch mit der Technik der Übertragung in ein Flash- Format.


Viel Erfolg (und Spaß!)...



Hallo Tommy, wie ich in anderen Beiträgen schon geschrieben habe, finde ich diese Filme auch nur begrenzt geeignet. Ich schwanke da hin und her. Bin ja erst durch Mumken auf diesen aufmerksam geworden...

Tommy wrote:
Aber unterstützt von secret.tv und kopp-verlag...


Das kenne/weiß ich nicht. Mir fällt dazu nur spontan ein, dass die Bücher von Prof. Senf auch im Kopp-Verlag erscheinen (leider, denn der hat sicherlich keinen guten Ruf...). Wenn ich mich recht entsinne, wurde ein Buch von ihm zuerst im dtv-Verlag veröffentlicht, der aber aufgrund von Antisemitismus-Vorwürfen dieses nicht mehr auflegte...

Tommy wrote:
Die e-mail insgesamt ist auch nicht besonders glücklich verfasst.


Ich fand sie sogar ziemlich lustig (wenn auch eher unfreiwillig ?), ehrlich gesagt. Der user "xox" ist mir auch andernorts aufgefallen. Im Blog von Frank Meyer, glaube ich...



Um es noch einmal deutlich zu sagen. Ich finde es falsch, etwas zu verdammen, nur weil der Vorwurf des AS, der VT, oder sonstiges im Raum stehen. Wenn diese sich als begründet erweisen - muss man entsprechend reagieren. Ist dies aber nicht der Fall, halte ich es für fatal.
Wenn ich diverse Aussagen zusammen nehme (z.B. auch Prof. Berger), dann existieren offensichtlich Interessen, und es wird erheblicher Druck ausgeübt, um diese Themen nicht in die Öffentlichkeit gelangen zu lassen...
Man darf den extremen Meinungen/Haltungen dieses nicht überlassen!
Des weiteren erscheint es mir oftmals wie eine Masche. Es ist so natürlich sehr leicht, etwas zu diskreditieren...

(Da fällt mir gerade ein sehr extremes Beispiel ein, von vor einigen Monaten... war in der ZEIT, glaube ich? Als jemand in einem Kommentar scharfe Kritik an Goldman Sachs geübt hat, wurde er geradezu überschüttet mit Antisemitismus-Vorwürfen ... !??)

Nur mal meine Gedanken am frühen Donnerstag Morgen.

Beste Grüße

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Re:Unser Geldsystem
« Antwort #53 am: 05. März 2011, 23:38:33 »
#53:  Author: Tommy, Location: München  Posted: 12 Aug 2010 16:41
    —
Hallo Neuer,

Ich fand den Animationsfilm von max von block sehr unterhaltsam, schön kurz und knapp die Zinsproblematik und das System der Mindestreserve auf den Punkt gebracht.
p.s. Ich hätte lieber das folgende Original gepostet, aber da ist der code nicht frei
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Re:Unser Geldsystem
« Antwort #54 am: 05. März 2011, 23:38:44 »
#54: @ Tommy Author: Neuer, Location: Lübeck  Posted: 13 Aug 2010 19:41
    —
Ich kenne das, glaube ich... habe es ganz vergessen, und weiß auch nicht mehr, woher ich's kenne... 
(Eigentlich gibt's da nix zu lachen. Aber ich bin so ein Schussel im Moment... ich brauch dringend Urlaub...)

Es klingt auf alle Fälle schon mal sehr gut und sollte geeignet sein... wenn "Fabian" nicht taugt...

Vielen Dank fürs posten! 

Beste Grüße

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Re:Unser Geldsystem
« Antwort #55 am: 05. März 2011, 23:38:56 »
#55: @ Mumken Author: Neuer, Location: Lübeck  Posted: 13 Aug 2010 20:16
    —
Hallo Mumken,

ich schon wieder 

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Nachdem wir hier wieder an dem gleichen Punkt angekommen sind, wie zu Anfang, bzgl. VT, rechtsextrem, antisemitisch und so weiter, möchte ich dir nur kurz meine Gedanken dazu mitteilen.

Du musst damit rechnen, dass auch du mit diesen Vorwürfen konfrontiert werden wirst. Es ist leider so. Ich hoffe nur, dass du dich dadurch nicht von deinem Vorhaben abbringen lässt.

Ich kann zu Fabian nichts sagen und habe auch gerade die Zeit dafür nicht. Tommy hat ja diesbezüglich einen guten Vorschlag gemacht.
Es ist generell schwer, dir einen Ratschlag zu geben. Denn wie man mit diesen "Begleitumständen" umgeht, muss jeder letztlich selbst entscheiden. Ich habe auch zuerst überlegt, ob ich Prof. Senf erwähnen und zitieren soll. Von allen möglichen Seiten finde ich ihm und seinen Thesen gegenüber Spott, Verachtung, Antisemtismus-Vorwürfe usw.
Ich habe dafür aber keine Belege finden können. Und solange ich die nicht finde, oder man sie mir vorlegen kann, werde ich mich darum nicht kümmern.

Berrnd Senf hat auf einen konkreten Vorwurf hier geantwortet:
Denunzieren statt Argumentieren - Die irrationale Abwehr der Zinskritik
Eine Entgegnung auf den absurden Antisemitismus-Vorwurf von Hermann Lührs
http://www.berndsenf.de/pdf/Denunzieren%20statt%20Argumentieren%20-%20Die%20irrationale%20Abwehr%20der%20Zinskritik.pdf


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Ich habe gestern im Gelben Forum einen Link zu einem evtl. sehr interessanten Buch gefunden. Ich kenne es bislang nur vom Hörensagen. Vielleicht auch für dich und dein Vorhaben interessant?

Mehr Infos hier:
http://www.querschuesse-forum.eu/topic,163,10,-prof-dr-bernd-senf-artikel-interviews-vorlesungen.html#5660


- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Ich habe mich mal hingesetzt und versucht aus dem Wust an Daten einige wichtige Links zusammen zu stellen, die dir evtl. weiter helfen können...


Hier findest du Unmengen an guten Artikeln, die sich mit dem Thema Geldsystem, Zins etc... beschäftigen:
Zeitschrift "Humane Wirtschaft" - Für eine humane Ökonomie
Herausgeber: Förderverein Natürliche Wirtschaftsordnung e.V.
http://www.humane-wirtschaft.de/

Extrem vereinfacht dargestellt und zugleich so schön:
Die Maus hat’s raus (Warum muss unsere Wirtschaft ständig wachsen?)
http://www.zeit.de/2003/43/Titel_2fMaus_43



Hintergrund, Theorie, Zahlen etc:

- Aus dem Strom der Diskussion als kleines Gedächtnis der Mailingliste "NewMoney"
http://www.dieterb.de/newmoney/texte/index.html

- Karlsruher Institut für Wirtschaftsforschung
http://www.kiwifo.de/

- Wie ein Tabu unsere Welt zerstört oder Von der Exponentialfunktion zum Treibhauseffekt
http://www.wieeintabu.de/

- Paul C. Martin: "Der Kapitalismus - Ein System, das funktioniert"
http://www.miprox.de/Wirtschaft_allgemein/Der-Kapitalismus.pdf

- Ein bisschen Theorie von einem österreichischen Debitisten für Einsteiger
http://dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=171942

- Ansatz des Debitismus
http://dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=17479

- Prof. Bernd Senf - Tiefere Ursachen der Weltfinanzkrise (Anm: Sehr kontrovers...)
http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=51089&page=2&category=0&order=time

- Unfähige Ökonomen: 1000 Seiten und nicht mal eine ordentliche Defitniton von "Bilanzverlägerung"
http://dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=175959

- Einige Gedanken zum Giralgeld
http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=102337

- S. Enghofer, M. Knospe: Verschuldung, Geld und Zins – Grundlegende Kategorien einer Wirtschaftstheorie
http://www.dasgelbeforum.de.org/sammlung/Enghofer-Knospe.pdf

- Geldschöpfung und Fractional Reserve Banking
http://dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=41164

- Fractional Reserve Banking eine Chimäre? (letzter Anlauf)
http://dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=61739

Informationen zum Thema Geld und mögliche wirtschaftspolitische Alternativen
http://www.subhash.at/freigeld/
http://www.subhash.at/freigeld/geldregiert.html

- Geldenstehung, Kreditpyramide usw.
http://www.miprox.de/Wirtschaft.html

- Die Schuldenfalle - eine Untersuchung der Staatsverschuldung ab 1965 bis 2025 (mit Ausblick auf den Zeitraum bis 2040) von Dieter Meyer
http://www.staatsverschuldung-schuldenfalle.de/

Friedrich A. von Hayek-Gesellschaft e. V.
http://www.hayek.de/

- Das Brakteaten-Märchen der Freiwirte
http://userpage.fu-berlin.de/~roehrigw/kritik/brakteatmaer.html

- Replik auf das "Brakteaten-Märchen" von Dr. Paul C. Martin
http://userpage.fu-berlin.de/~roehrigw/kritik/replik.htm



Alternative Lösungsansätze:

http://www.monetative.org/

http://www.liebeangelamerkel.de/

http://www.inwo.de/

http://www.global-change-2009.com/blog/

http://www.taxos.info/

http://www.silvio-gesell.de/

https://www.grundeinkommen.de/

http://www.forum-grundeinkommen.de/

http://www.demokratisches-geld.de/

http://initiativevernunft.twoday.net/stories/5336912/

http://www.neuesgeld.com/page.php?id=1

http://www.monneta.org/

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Beste Grüße, Neuer

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Re:Unser Geldsystem
« Antwort #56 am: 05. März 2011, 23:39:09 »
#56: Fehler im Finanzsystem - Dr Henning Witte Author: Neuer, Location: Lübeck  Posted: 13 Aug 2010 20:28
    —
.

Der schwedisch/deutsche Anwalt für Bankrecht spricht über die grundlegenden Probleme im Geldsystem und stellt dar, wie ein besseres System aussehen könnte.

http://www.witte.se/




Fehler im Finanzsystem - Dr Henning Witte 1/3





Fehler im Finanzsystem - Dr Henning Witte 2/3





Fehler im Finanzsystem - Dr Henning Witte 3/3

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Re:Unser Geldsystem
« Antwort #57 am: 05. März 2011, 23:39:19 »
#57: The Secret of OZ Author: Tommy, Location: München  Posted: 17 Aug 2010 11:32
    —
Bill Still, ich hatte Ihn in Bezug zu Island mit seinem Still Report schon mal hier eingestellt, hat seinen Dokumentarfilm The Secret of OZ
auf Youtube freigegeben.

Was hat ein harmloses Kinderbuch mit unserem Bankensystem zu tun?

Warum war das römische Reich mit einem Geldsystem aus billigen Metallen wirtschaftlich erfolgreicher als mit den darauffolgenden Goldmünzen?

Oder was hat Englands wirtschaftlicher Aufstieg mit einem Geldsystem aus Holz, den "tally sticks" im Mittelalter zu tun?

Wie hingen die wirtschaftlichen Depressionen in den USA mit der Macht des Bankensystems zusammen?

Hier noch eine Zensur des Films auf "Nathans Economic Edge"
http://economicedge.blogspot.com/2010/02/secret-of-oz-wins-best-documentary.html


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Re:Unser Geldsystem
« Antwort #58 am: 05. März 2011, 23:39:28 »
#58: Re: @ Tommy Author: Mumken, Location: Rheinland- Pfalz  Posted: 17 Aug 2010 21:25
    —

Neuer wrote:
Ich kenne das, glaube ich... habe es ganz vergessen, und weiß auch nicht mehr, woher ich's kenne... 
(Eigentlich gibt's da nix zu lachen. Aber ich bin so ein Schussel im Moment... ich brauch dringend Urlaub...)

Es klingt auf alle Fälle schon mal sehr gut und sollte geeignet sein... wenn "Fabian" nicht taugt.

.....


Hallo Neuer,

in meiner 1. und 2. Mail in diesem Forum vom 20.6. bzw. 23.6.2010 hatte ich auf diesen satirischen Film hingewiesen, da er mir auch als sehr gut gemacht erschien. Er war mit Auslöser für das Projekt "Unser Geldsystem".

Ich gehe immer noch davon aus, dass ich dieses Projekt nicht alleine aufziehen werde. Auch wenn man ganz klar ein Zugpferd braucht so gibt es doch sicher einige Gleichgesinnte, welche Teilgebiete besser abdecken können als ich.
Da man bisher jedoch kaum erkennen konnte was ich vorhabe nun der erste Teil der Präsentation.

http://www.imagenetz.de/f058154fb/UnserGeldsystem1.pps.html


Es sollte zwar ein Flashfilm für YouTube werden, jedoch sind die von mir getesteten Umsetzwerkzeuge noch nicht befriedigend. Da ich mittlerweile davon ausgehe, dass Powerpoint von Microsoft hinreichend verbreitet ist, belasse ich es vorerst bei einer PPS- Präsentation.
Den ersten Teil meines Projektes stelle ich nun zur Diskussion. Jegliche konstruktive Kritik ist willkommen. Die Präsentation befindet sich noch in einer Rohfassung so dass Änderungen noch einfließen können. Sound und auch Aussprache enthalten sicherlich noch Steigerungspotential.
Teil 2 kommt in den nächsten Tagen.

Beste Grüße
Mumken

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Re:Unser Geldsystem
« Antwort #59 am: 05. März 2011, 23:39:39 »
#59: Re: Mumken Author: Neuer, Location: Lübeck  Posted: 18 Aug 2010 19:01
    —
Hallo Mumken
Mumken wrote:
in meiner 1. und 2. Mail in diesem Forum vom 20.6. bzw. 23.6.2010 hatte ich auf diesen satirischen Film hingewiesen, da er mir auch als sehr gut gemacht erschien. Er war mit Auslöser für das Projekt "Unser Geldsystem".

Peinlich...  Ich war fest überzeugt, das woanders gesehen zu haben...

Ich habe mir die Datei herunter geladen und werde sie mir am Wochenende in Ruhe ansehen. Ich melde mich dann nochmal.
Das Forum ist leider ziemlich tot. Nun ist zur Zeit auch noch der eine oder andere im Urlaub. Sei also nicht enttäuscht, wenn die Resonanz gering sein sollte...

Beste Grüße, Neuer