Autor Thema: Neueste Artikel  (Gelesen 68630 mal)

Mumken

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Re:Neues Wikiportal
« Antwort #60 am: 26. Februar 2012, 21:10:41 »
...........
Als nächster Punkt ist die Überarbeitung von "Das Geldrätsel" vorgesehen. Auch hier will ich das Inhaltsverzeichnis umgestalten um eine einfachere Navigation zu ermöglichen. Auch einige Texte bedürfen der Überarbeitung. :-[

Es warten einige geruhsame Fastnachtstage auf mich. ;)
............


Die Fastnachtstage sind vorbei.  ;D

Das Inhaltsverzeichnis vom Geldrätsel habe ich geändert.

http://www.um-bruch.net/uwiki/index.php/Das_Geldr%C3%A4tsel:_Inhaltsverzeichnis

Die Seite: "Italienische Banken" habe ich überarbeitet, die Erklärung des Wechsels teilweise integriert und die Seite "Wechselgeschäfte" ganz entfernt. Auf dieser Seite ist jedoch nichts Neues hinzugekommen.
 
http://localhost/dewiki/index.php/Das_Geldr%C3%A4tsel:_Geschichte:_Italienische_Banken

Neu hinzugekommen sind die Seiten: "Depositen- und Girobanken" und "Eigengeschäfte der Banken"

http://www.um-bruch.net/uwiki/index.php/Das_Geldr%C3%A4tsel:_Geschichte:_Depositen-_und_Girobanken

Kommentare wie immer .....

Rudi

Mumken

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Re:Neueste Artikel
« Antwort #61 am: 26. Februar 2012, 21:15:20 »
Lieber Günter, Lieber Matthias

..........
zum Teil finde ich es ein bisschen verwirrend oder nicht ganz passend. Unter "Autoren" stelle ich mir irgendwie etwas anderes vor. Wüsste aber auch nicht, wie man es anders bezeichnen könnte ...
.....

Bezüglich der Wiki-Hauptseite habe ich vor, die Autoren unter der Rubrik Quellen mit unterzubringen. Es wäre dann noch eine Schaltfläche frei. Was haltet Ihr von der Idee? Vorschläge für die dann leere Rubrik?

Gruß

Rudi

Mumken

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Re:Neueste Artikel
« Antwort #62 am: 03. März 2012, 19:16:04 »
......
Bezüglich der Wiki-Hauptseite habe ich vor, die Autoren unter der Rubrik Quellen mit unterzubringen. Es wäre dann noch eine Schaltfläche frei. Was haltet Ihr von der Idee? Vorschläge für die dann leere Rubrik?
.......


Die leere Schaltfläche habe ich jetzt für "Videos" benutzt und Autoren mit Quellen zusammengefasst.

http://www.um-bruch.net/uwiki/index.php/Hauptseite

Eine Erklärung zu den Kategorien sowie eine ToDo-Liste ist jetzt unter "Wiki" zu finden. Die Einbindung der PDF- Datei muss noch verbessert werden. Suche eine entsprechende Modifikation aber erst nach dem Update. Die ToDo-Liste ist eigentlich nur eine Information an Euch, damit Ihr wisst was so demnächst ansteht.

http://www.um-bruch.net/uwiki/index.php/Wiki

Einige andere Arbeiten müssen deshalb etwas zurückstehen. :-[

Viele Grüße

Rudi

Habe die PDF mal hier hochgeladen zum Testen.

« Letzte Änderung: 03. März 2012, 19:26:28 von Mumken »

Mumken

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Der Wert des Geldes
« Antwort #63 am: 03. April 2012, 12:51:17 »
Im Mittelalter verstand man unter "Geld " fast ausschließlich Gold- und Silbermünzen, deren Wert durch den Gehalt an diesen Edelmetallen bestimmt wurde. Aber wer oder was bestimmte dann den Wert von Gold und Silber?

Auf der Seite: "Der Wert des Geldes" wird  dieser Frage nachgegangen.

http://www.um-bruch.net/uwiki/index.php/Das_Geldr%C3%A4tsel:_Geschichte:_Der_Wert_des_Geldes

Sind es die Preise von Angebot und Nachfrage oder der Arbeitsaufwand für die Gewinnung von Gold und Silber?

..............

Eurelios

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Re:Neueste Artikel
« Antwort #64 am: 03. April 2012, 19:41:07 »
Hallo Rudi,

Du schreibst zum Schluß:

Erscheint uns die Preisbildung bei Fleisch noch logisch gemäß der Angebots- und Nachfragetheorie, so wirkt sie bei den Kurssprüngen von Gold wiederum völlig unangebracht. Hier spielt das Vertrauen in die künftige Stabilität der vorhandenen Währung eine wesentlich größere Rolle, aber dazu später mehr.

Genau dies ist der Unterschied zu normalen Produkten (egal ob Gebrauchsartikel für das tägliche Leben oder Mussartikel wie
Lebensmittel) der Goldpreis steht immer im Fokus zu dem Vertrauen in den jeweiligen Papierwährungen die es derzeit gibt.
Auch gibt es bei  Gold kein Zinssystem. Gold ist seit Menschengedenken ein Metall das für uns Menschen eben einen Wert
hat der nicht vergänglich ist. Man kann fast sagen Gold ist eben ein Mythos.

Viele Grüße von

Günter   

Mumken

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Re:Neueste Artikel
« Antwort #65 am: 15. Mai 2012, 11:41:42 »
Aus dem Artikel Weitere Ursprungstheorien habe ich den Absatz zum Ursprung aus dem Warenhandel entfernt, da dieser bereits im vorherigen Artikel Tauschmittel enthalten ist. Dieser wurde jedoch noch mit der Überschrift "Tauschmitteltheorie" ergänzt, um eine bessere Zuordnung zu erhalten.
.....

Rudi


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Stabilität des Geldes
« Antwort #66 am: 18. Mai 2012, 05:28:45 »
Die Stabilität des Geldes war auch im Mittelalter schon ein Problem. Vielfältig waren die Möglichkeiten der Manipulation, zum Beispiel:

"Die Herstellung von Münzen außerhalb der offiziellen Münzprägeanstalt war jedoch streng verboten und wurde mit einem grausamen Tode bestraft. Der Verurteilte wurde in einen Topf mit kochendem Wasser geworfen oder es wurde ihm flüssiges Blei in die Kehle gegossen."

Mehr dazu unter
http://www.um-bruch.net/uwiki/index.php/Das_Geldr%C3%A4tsel:_Geschichte:_Stabilit%C3%A4t_des_Geldes

..........
Rudi

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Re:Neueste Artikel
« Antwort #67 am: 12. Juni 2012, 06:05:40 »
Wie bereits in meinem Beitrag zu "Was ist Geld" angekündigt nun der Anfang der Schrift "Eigentumsökonomik", welche sich mit der Eigentumswirtschaft, basierend auf Büchern der Autoren Gunnar Heinsohn und Otto Steiger beschäftigt.

Haben die Autoren wirklich ein neues Weltbild der Wirtschaftswissenschaft entdeckt, welches in seinen Auswirkungen den Erkenntnissen von Kopernikus über Planetenbahnen ähnelt? Bis zur Beantwortung dieser Frage sind noch einige Schritte notwendig. Begonnen wird mit Begriffserklärungen, wie sie Heinsohn und Steiger in ihren Büchern verwenden und welche ohne nähere Erläuterungen zu großen Verwirrungen führen können.

Worin unterscheiden sich Besitz und Eigentum?

Dieser Frage geht der erste Abschnitt nach.

.....
Rudi

Mumken

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Re:Neueste Artikel
« Antwort #68 am: 14. Juni 2012, 06:18:33 »
Heinsohn und Steiger werfen den Wirtschaftswissenschaftlern beim Thema "Besitz und Eigentum" schlicht "Unfähigkeit vor.
Dabei übersehen sie in ihrer arroganten Argumentation offensichtlich, dass man einen bestimmten Sachverhalt aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten kann. Die ursprüngliche Betrachtungsweise der Wirtschaftswissenschaftler einfach nicht zur Kenntnis nehmen zu wollen spricht für sich.

Um die Betrachtungsweise von Heinsohn und Steiger näher kennenzulernen muss deren Aufteilung der Gesellschaftsstrukturen in

  • die Solidargesellschaft des Stammes,
  • die Befehlsgesellschaft des Feudalismus und Realsozialismus
  • die Eigentumsgesellschaft der Freien.
   
   
untersucht werden.

Dies geschieht im Abschnitt "Gesellschaftsformen"



Mumken

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Re:Neueste Artikel
« Antwort #69 am: 22. Juni 2012, 23:23:40 »
Liebe Leser,

im um-bruch-wiki sind nun unter dem Artikel "Eigentumsökonomie" die bisher hier in Einzelbeiträgen gemachten Aussagen zur Eigentumstheorie nach "Heinsohn und Steiger" zusammengefasst, ergänzt und auch mit kritischen Anmerkungen versehen worden.

Mein Fazit:

Die Eigentumsökonomie nach "Heinsohn und Steiger" wird dem Anspruch einer eigenständigen, umfassenden Wirtschaftstheorie nicht gerecht sondern beleuchtet in sehr eigenwilliger Art und Weise nur einige Teilabschnitte. Auch den Versuch der historische Herleitung dieser Theorie sehe ich als misslungenen an.

Details könnt ihr im Wiki nachlesen. Der Artikel ist noch nicht komplett fertiggestellt, beinhaltet jedoch schon wesentliche Aussagen. Kritik wie üblich erwünscht.

Beste Grüße aus der Eifel von

Rudi :)

 

 

Mumken

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Re:Neueste Artikel
« Antwort #70 am: 30. Juni 2012, 05:45:30 »

Der Artikel ist noch nicht komplett fertiggestellt, beinhaltet jedoch schon wesentliche Aussagen. Kritik wie üblich erwünscht.



Im Abschnitt "Falsch- und Willkürgeld" wird die Auffassung von Heinsohn und Steiger zum Willkürgeld, welches in einer Eigentumswirtschaft eigentlich nicht vorkommen darf, nun näher erläutert.
Eine Ergänzung über die ursprüngliche Entstehung von Eigentum, als Ergebnis der Diskussion im Thema Was ist Eigentum oder wie kam es dazu? wird den Artikel "Eigentumstheorie" im Wiki vorerst abschließen.

Sollten jedoch noch wichtige Aspekte von mir übersehen worden sein, so würde ich mich über entsprechende Hinweise freuen. Diese können direkt hier im Forum erfolgen, per Privater Mail als angemeldetes Mitglied an mich gesendet werden oder mich über die Mail- Adresse "MuellerRudolf at on22.de" erreichen.

Mit den besten Grüßen von

Rudi
 

Mumken

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Re: Neueste Artikel
« Antwort #71 am: 04. September 2012, 10:19:22 »

Im Abschnitt "Falsch- und Willkürgeld" wird die Auffassung von Heinsohn und Steiger zum Willkürgeld, welches in einer Eigentumswirtschaft eigentlich nicht vorkommen darf, nun näher erläutert.
.................


Zu Dieser Auffassung von Heinsohn und Steiger zum Falsch- und Willkürgeld noch eine Information aus der Bilanz einer Raiffeisenbank (Werte gerundet).

Aktivseite
Posten       Anteil (EUR)         Geschäftsjahr(EUR)
4.   Forderungen an Kunden                142.200.000,00
       darunter: durch Grundpfandrechte gesichert       77.900.000,00       

Diese Zahlen fasse ich nun so auf, dass von den insgesamt ausgegebenen Krediten an Kunden nur Kredite in Höhe von 77,9 Millionen EUR durch Übertragung von Eigentumsrechten abgesichert sind. Der Rest in Höhe von 64,3 Millionen EUR ist demnach "Falsch- und Willkürgeld" im Sinne von  Heinsohn und Steiger?

Das Erklärungsbild der Eigentumstheorie würde demnach nur die Hälfte des Systems abbilden und deshalb m. E. als eigenständige umfassende Theorie nicht geeignet sein.

Gruß
Rudi
« Letzte Änderung: 04. September 2012, 19:45:06 von Mumken »

Mumken

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Re: Neueste Artikel
« Antwort #72 am: 04. September 2012, 20:08:52 »
Um dem Geldrätsel auf die Spur zu kommen muss man sich ansehen, wie denn die "wunderbare Geldvermehrung" so vor sich geht.  Wissenschaftler  behaupten heute, dass dies nur mit Hilfe von Bilanzen erklärbar sei.  Die Entstehungsgeschichte der Banken im Mittelalter und in der Neuzeit erklärt uns dieses "Wunder" jedoch auf einfachste Art und Weise. Besonders durch die Gründung von Zettelbanken konnte Geld vervielfacht werden, ohne dass dies nach außen transparent wurde. Erst eine Hyperinflation, ein Bankzusammenbruch oder eine Staatsbankrott lies die verhängnisvolle Wirkung einer übermäßigen Geldproduktion sichtbar werden.

Diesem Thema widmet sich der Abschnitt

Zettelbanken

im Wiki.

Im Abschnitt

Eigengeschäfte der Banken


wurde noch ein Absatz über die Giralgeldschöpfung durch Manipulation der Kontenbücher hinzugefügt. Was damals noch unter Manipulation lief, ist heute Stand der Technik im Bankengeschäft.

Gruß
Rudi

Matthias

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Re: Neueste Artikel
« Antwort #73 am: 05. September 2012, 11:30:43 »

Moin Rudi,

Diese Zahlen fasse ich nun so auf, dass von den insgesamt ausgegebenen Krediten an Kunden nur Kredite in Höhe von 77,9 Millionen EUR durch Übertragung von Eigentumsrechten abgesichert sind. Der Rest in Höhe von 64,3 Millionen EUR ist demnach "Falsch- und Willkürgeld" im Sinne von  Heinsohn und Steiger?

Also bestehen für dich Eigentumsrechte nach wie vor nur in Grund und Boden?
Wenn man sich auf Grundpfandrechte beschränkt, hast du natürlich recht, es hat aber mit der Realität wenig zu tun...

Das Erklärungsbild der Eigentumstheorie würde demnach nur die Hälfte des Systems abbilden und deshalb m. E. als eigenständige umfassende Theorie nicht geeignet sein.

Es ist die einzige Theorie, die sich mit historischen Fakten in Einklang bringen lässt. Dazu später mehr ...
Du stellst dir zu wenige Fragen.
Wie sind denn z.B. Staatsanleihen "besichert"? Ich meine ganz konkret ...

Gruß, Matthias


.....

If you have an apple and I have an apple and we exchange these apples then you and I will still each have one apple. But if you have an idea and I have an idea and we exchange these ideas, then each of us will have two ideas.
  --  George Bernard Shaw

Mumken

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Re: Neueste Artikel
« Antwort #74 am: 12. September 2012, 07:34:59 »
Hallo Matthias,

zum Thema Eigentumsrechte.

Diese Zahlen fasse ich nun so auf, dass von den insgesamt ausgegebenen Krediten an Kunden nur Kredite in Höhe von 77,9 Millionen EUR durch Übertragung von Eigentumsrechten abgesichert sind. Der Rest in Höhe von 64,3 Millionen EUR ist demnach "Falsch- und Willkürgeld" im Sinne von  Heinsohn und Steiger?

Also bestehen für dich Eigentumsrechte nach wie vor nur in Grund und Boden?
Wenn man sich auf Grundpfandrechte beschränkt, hast du natürlich recht, es hat aber mit der Realität wenig zu tun...


Hier habe ich mich ungenau ausgedrückt. Es müsste heißen "durch Übertragung von direkt vollstreckbarem Eigentum" und wäre demnach auf Grundpfandrechte beschränkt. Diese Sichtweise habe ich aus dem Beitrag von Heinsohn im Buch "Umbruch - in ökonomischer Theorie und Wirklichkeit" entnommen.

auf Seite 18, (PDF- Seite 36) heißt es:
"Wenn Sie
exkommunistischen Staaten einen großen Gefallen tun wollen, dann geben
sie Ihnen kein Geld. Die denken ja in der Tat, dass wir wunderbarer Weise
riesige Kisten davon haben und ruhig mal etwas abgeben können. Zeigen
Sie ihnen, wie sie durch die Schaffung freien und belastbaren Eigentums
selbst gutes Geld hervorbringen können. Die Schaffung von Eigentum
wiederum erfordert nur ganz geringen Aufwand. Dokumente über die
Eigentumstitel müssen ausgestellt, Kataster u.ä. angelegt werden. Man muss
also schreiben und Urkundenstempel herstellen können. Man muss Polizei
und Gerichte schaffen, die in die Eigentumstitel - ohne Ansehen der Macht
ihrer Halter - vollstrecken können."

Auch andere Eigentumstitel bestehen und werden auch zur Besicherung von Krediten verwendet. In diese kann jedoch nicht sofort vollstreckt werden. Es muss erst ein entsprechender Titel bei Gericht erwirkt werden. Zumindest besitzen diese Eigentumstitel aus Sicht der Bank bei weitem nicht die Qualität und Sicherheit von Grundpfandrechten.

Soweit das Ergebnis meiner Nachforschung bei Heinsohn.

Viele Grüße,

Rudi