Autor Thema: Dr. Harald Wozniewski - Meudalismus  (Gelesen 6281 mal)

Matthias

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Dr. Harald Wozniewski - Meudalismus
« am: 20. April 2011, 13:41:16 »

H. Wozniewski, ein Rechtsanwalt aus Karlsruhe hat den Begriff des Meudalismus (= moderner Feudalismus) geprägt. Er hat zu dem Thema ein Buch veröffentlicht:

Wie der Nil in der Wüste: Der moderne Feudalismus in Deutschland - Meudalismus
http://www.amazon.de/Wie-Nil-Wüste-Feudalismus-Deutschland/dp/3833497173/ref=sr_1_2?ie=UTF8&s=books&qid=1273925321&sr=1-2

Eine Rezension findet sich hier:
http://pressemitteilung.ws/node/113171

Zitat: „Die Krankheit, an der unsere Wirtschaftsverfassung leidet, ist der ‚moderne Feudalismus’ oder kurz: der „Meudalismus“. Diese Krankheit zu beschreiben (Symptomatik) und zu belegen (Diagnose) sind die ersten beiden Aufgaben dieses Buches. Die dritte Aufgabe ist es, Wege aus dem Dilemma zu suchen und zu diskutieren (Therapie).“

Webseite:
http://www.meudalismus.dr-wo.de/




Änderung: Zitate des Artikels auf ein Minimum reduziert ...

.....


« Letzte Änderung: 03. August 2011, 07:52:12 von Matthias »
If you have an apple and I have an apple and we exchange these apples then you and I will still each have one apple. But if you have an idea and I have an idea and we exchange these ideas, then each of us will have two ideas.
  --  George Bernard Shaw

Eurelios

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Re:Dr. Harald Wozniewski - Meudalismus
« Antwort #1 am: 19. Mai 2011, 22:34:37 »

Habe diesen Beitrag gerade im Querschusformur reingestellt:

Eurelius - 19. Mai 2011

@Paule Panther :

Doch dafür braucht man Ehrlichkeit, den Drang die Wahrheit finden zu wollen.

Genauso wie Du sehe ich das auch. Die Ehrlichkeit ist den meisten Menschen
abhanden gekommen und deswegen sind diese Geldgeschäfte (Tanz um das goldene
Kalb) nun bei den Vermögenden bei einem Ziel angekommen ( 25 % Rendite, Ackermann)
die nicht mehr mit der Realwirtschaft zu ereichen ist, sondern nur noch
mit einem Geldsystem das die Menge des Zasters von der breiten Masse (die da Unten)
zu den ganz Wenigen (die da Oben) trantsportiert werden kann. Dies geht nur mit
diesem teuflischen Zinseszinssytem. Dieses System wird von den ganz Wenige
(die da Oben) so lange genutzt bis alles zusammenbricht da haben (die da Oben)
vieles in Sachwerte umgegewandelt. Dann geht das Spiel wieder von vorne los.

Meine Meinung die Werthaltigkeit des Zusammenslebens ist durch den zunehmenden
Egoismus der Menschen kleiner geworden.

Leider.

Der Mensch lebt nicht nur für das Geld was er zur Verfügung hat sondern auch um mit
anderen Mitmenschen seine Alltagsbedürnisse zu gestalten.

Dies hat mit Geldbesitz nichts am Hut.

Günter
 

Matthias

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Staatseinnahmen und Geldmenge
« Antwort #2 am: 23. Januar 2012, 07:38:22 »


Die Einnahmen und die Verschuldung des Bundes vor dem Hintergrund der monetären Entwicklungen in Deutschland

http://www.kiwifo.de/Staatseinnahmen_und_Geldmenge.pdf


.....

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Matthias

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Dialog über Deutschland - Wir schaffen den Meudalismus ab
« Antwort #3 am: 29. Februar 2012, 18:58:40 »

Ich persönlich glaube ja nicht, dass wir in diesem System etwas ändern können. Dennoch geht der Vorschlag von "Dr. Wo" in die richtige Richtung ...


Wir schaffen den Meudalismus (modernen Feudalismus) in Deutschland ab!


1: Unsere Wirtschaftsverfassung lässt bei Bürgern unbegrenzt Vermögensanhäufungen zu.
2: Die Vermögensanhäufungen der einen führen immer schneller zu einer Verdrängung der anderen in die Besitzlosigkeit oder Armut. 1949 begann der Vermögensaufbau neu; den Meudalismus gab es noch nicht.
3: Besitzlosigkeit und Armut hindern die Gründung von eigenen Unternehmen; sie zwingen den Einzelnen in abhängige Arbeit oder in die Arbeitslosigkeit. Dies fördert wiederum die Kapitalanhäufung der Besitzenden.
4: Besitzlosigkeit und Armut bremsen die Konjunktur. Sie mindern das Steueraufkommen und belasten die Sozialkassen.
5: Nur eine rechtliche Begrenzung des Inlandsvermögens gibt den weniger Besitzenden die reale Chance, ebenfalls Vermögen anzusammeln.
6: Dadurch wird auch die Gründung von Unternehmen bzw. die Beteiligung an Unternehmen gefördert, wenn nicht sogar erst ermöglicht.
7: Vermögen im Ausland spielen bei alledem keine Rolle, da wir keine Gesetze für andere Länder schreiben.
8: Nicht die Besteuerung von Vermögen oder die Umverteilung von oben nach unten ist das Ziel, sondern lediglich die Begrenzung von Ansammlungen inländischer Vermögen.
9: Die Höhe der Vermögensgrenze muss so weit nach unten geregelt werden, dass faktisch jeder Bürger Eigentum an gewinnbringendem Vermögen erlangt.
10: Die Vermögensgrenze darf angehoben werden, wenn die Armut und die Besitzlosigkeit aus unserem Land verschwunden sind. Die Aufhebung der Vermögensgrenze muss dauerhaft ausgeschlossen sein.


https://www.dialog-ueber-deutschland.de/DE/20-Vorschlaege/10-Wie-Leben/Einzelansicht/vorschlaege_einzelansicht_node.html?cms_idIdea=7697



Daraufhin die üblichen Beißreflexe der Vermögenden ...  ::)

http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=249246


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  --  George Bernard Shaw