Hallo Rudi
Narürlich hast Du Recht. Das schweizer Bankenmodell würde dadurch empfindlich gestört. Aber doch nur die inoffizielle Version. Offiziell beherbergen sie doch kaum Schwarzgelder. Außerdem kann doch jeder mit einem Nachweis des ehrlich verdienten Vermögens die Steuer zurückfordern
Ob Schwarz- oder Weißgeld interessiert doch kaum einen Finanzminister. Hier geht es in erster Linie um die entgangenen Steuereinnahmen.
Weiterer Vorschlag:
Das Geld wird nicht an die Länder ausbezahlt, sondern verbleibt bei den Banken und wird auf Länderverrechnungskonten gutgeschrieben.
Im nächsten Schritt müßten dann die Schulden der Länder untereinander abgeglichen und per Kontotransfer saldiert werden.
Was glaubst Du, wieviele arme Länder plötzlich ihre Schuldenprobleme los wären. Einige amtierende oder Ex-Landesfürsten würden allerdings "bettelarm" aus ihrer schmuzigen Wäsche gucken
Sollte der weitere Geldzufluß bei dieser Aktion etwas ins Stocken geraten, müßen die schweizer usw. Banken eben kleinere Brötchen backen oder sich ein neues Geschäftsfeld suchen.
Man darf ja wohl noch träumen. Aber bitte, bitte bring mich sanft in die reale Welt zurück.
Gruß
Markus