Themen > Energie und Umwelt
Eine Welt aus Plastik
(1/1)
Matthias:
PLASTIC PLANET
Im Dokumentarfilm PLASTIC PLANET sucht Regisseur Werner Boote weltweit nach Antworten und deckt erstaunliche Fakten und unglaubliche Zusammenhänge auf. Er stellt Fragen, die uns alle angehen: Schadet Plastik unserer Gesundheit? Wer ist verantwortlich für die Müllberge in Wüsten und Meeren? Wer gewinnt dabei? Wer verliert? www.plastic-planet.de und www.plastic-planet.at
Trailer:
Trailer Plastic Planet Germany - Aktuell in den deutschen und schweizer Kinos
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Der Film:
PLASTIC PLANET - Ein Film von Werner Boote
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Matthias:
Plastik im Blut - ORF (Newton) TV Beitrag
95 von 100 Österreichern haben Kunststoffrückstände in ihrem Blut. In aktuellen Studien wurden Spuren von Weichmachern und Flammschutzmitteln im menschlichen Organismus nachgewiesen. Die Stoffe dürften über die Atemwege oder die Nahrungskette in den menschlichen Körper gelangen. Noch ist über die Auswirkungen auf den Organismus wenig bekannt. Sicher ist, dass der Stoff Bisphenol-A auf das Hormonsystem wirkt und in Tierversuchen zu Leberschädigungen oder Fettleibigkeit geführt hat. Im Gegensatz zu anderen Ländern ist ein Verbot solcher Substanzen in Österreich noch nicht angedacht. Newton berichtet über mögliche Auswirkungen von Plastik auf unseren Organismus.
Plastik im Blut - ORF (Newton) TV Beitrag + Plastic Planet (neue österr.Doku)
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Matthias:
Und hier noch zwei Artikel aus dem SPIEGEL:
Das Müll-Karussell
02.02.2008
Immer mehr Abfälle treiben in den Ozeanen. Der Müllstrudel zwischen Kalifornien und Hawaii ist auf die Größe Mitteleuropas angewachsen. Das Treibgut bedroht viele Meereslebewesen.
Link: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-55668229.html
Gefährliche Zersetzungsprodukte: Plastikmüll flutet Ozeane mit Gift
20.08.2009
In riesigen Wirbeln treibt Kunststoffschrott in den Weltmeeren. Wie viel Plastik täglich in die Ozeane gelangt, kann niemand genau sagen. Japanische Forscher haben jetzt herausgefunden, dass der Abfall giftige Substanzen freisetzt, die zum Teil auch im Verdacht stehen, Krebs zu verursachen.
Link: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,643782,00.html
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HannsGschaft:
Ich will ja nicht die Gefahren dieser Müllhalden in den Weltmeeren relativieren. Allerdings habe ich etwas dagegen, wenn alle Sauereien dieses Globus den Europäern und Amerikanern untergejubelt werden. In dem vom SPIEGEL angesprochenen Müllstrudel zwischen Kalifornien und Hawaii sollte man sich auch die pazifischen Meeresströmungen ansehen. Danach liegt der Verdacht nahe, daß der Ursprung dieses Drecks im asiatischen Raum liegt.
Die berechtigten Fragen sollten lauten:
a) Wo wurden diese Produkte vermarktet?
b) Wie wurden sie offiziell nach Gebrauch entsorgt?
c) Wer hat sie einfach ins Meer gekippt?
Es ist ja mittlerweile schon an die Öffentlichkeit gedrungen, daß es unter den zertifizierten Entsorgern einiges an krimineller Energie gibt. Beispiele hierzu gab es auch schon im Fernsehen (deutscher Müll in Südafrika). Deutsche Haushalte trennen den Müll nach Vorgabe und im Glauben alles richtig zu machen. Das Zeug wird zu Ballen gepresst und irgendwohin "verkauft". Danach interessieren sich auch unsere Behörden nicht mehr, was weiterhin geschieht.
Dem Verbraucher kann ich Leichtgläubigkeit vorwerfen. Den Behörden aber ein Versagen in der selbstauferlegten Kontrollpflicht gegenüber den Entsorgungsunternehmen.
salut (salü)
Markus
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