Paßt auch gut dazu (gerade eben in der Hessenschau gesehen/gehört)
Deutsche Bank Vorstand (vermutlich Anshu Jain) sagt: Wenn wir das Investmentbanking vom Kundengeschäft abtrennen, überlassen wir den Amerikanern dieses Geschäft
Hier stellen sich mir zwei Grundsatzfragen, die in der Nachricht weder angeschnitten, noch in irgend einer Art beantwortet wurden.
1. Wenn dieses Geschäft so lukrativ ist, warum kann es die DB nicht in einer eigenständigen Tochtergesellschaft weiterführen und damit den Ami's Paroli bieten?
2. Weshalb will die DB den Ami's überhaupt Paroli bieten, wenn sie die Risiken nur unter dem Schutzschild des allgemeinen Kundengeschäftes tragen will?
Unsere Politiker als gesetzgebende Macht könnten das doch mal in aller Öffentlichkeit hinterfragen und die Antworten auf selbigem Weg bekannt geben.
Diesen windigen Geschäftemachern kann man doch nur mit einem Trennbankensystem beikommen. Jeder Sparer und Aktionär haftet vollumfänglich für seine Fehlgriffe. Die Großzocker der Geldindustrie dagegen beanspruchen einen wasserdichten Schutzanzug für sich und ihre Machenschaften.