Autor Thema: Klimaschutz und CO2 - öffentlich gepflegter Unsinn wider die Natur  (Gelesen 9392 mal)

HannsGschaft

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Ein von Dr. Wolfgang Thüne veröffentlichter Beitrag vom 25.01.2012 aus der "Oppenheimer Werkstatt für Wetterkunde" sollte viele Leser zum Nachdenken anregen.

Vorweg sollte ich eventuell noch betonen, daß Dr. Thüne als Dipl. Meteorologe von 30jähriger Wetterchronologie (=Klima) mit Sicherheit genau so viel versteht, wie die Klimawissenschaftler die ihre Zukunftszenarien aus Computermodellen ableiten, welche schon bei der Erklärung der Vergangenheit (Aufzeichnungen seit etwa 1760) unüberwindliche Probleme haben. Herr Dr. Thüne zeigt auch in vielen seiner Publikationen auf, wie im Namen des sogenannten Klimaschutzes der Natur- und Umweltschutz mit Füßen getreten wird.

Und nun viel Spaß und Nachdenklichkeit beim lesen.

Oppenheimer Werkstatt für Wetterkunde – Dr. Wolfgang Thüne
Erreicht das globale Klima-Mobbing bald sein Klimax-Stadium?
http://www.jagdagenda21.eu/PDF/2012/Th%FCne%20Dr%20%20phil%20%20Dipl%20Met%20%2025%2001%20122.pdf

Nach den kläglichen Misserfolgen der drei letzten Weltklimakonferenzen in Kopenhagen 2009, Cancún 2010 und Durban 2011 ist schon jetzt absehbar, dass auch Katar 2012 keine Rettung des 1997 in Kyoto festgeschriebenen Protokolls zur Rettung der Welt vor dem drohenden Klimakollaps bringen wird. Dabei hatte der Weltklimarat 2007 in einem Wahnzustand geistiger Umnachtung für 2020 bereits den klimatischen Weltuntergang vorhergesagt. Danach wäre alles, was jetzt noch passiert, sinnlos und purer Aktionismus, ein Tanz auf dem Vulkan.
Wie bitter ernst die Lage sei, rief in Durban Südafrikas Präsident Jacob Zuma bei der Eröffnung den Delegierten zu: Der Klimawandel sei „eine Frage von Leben und Tod„! Christiana Figueres, die Generalsekretärin der UNO-Klimarahmenkonvention, meinte pathetisch: Zur Debatte stehe „nichts Geringeres als die überwältigendste energietechnische, industrielle und verhaltensrelevante Revolution der Menschheitsgeschichte.„ Die „Große Transformation„, die der Wissenschaftliche Beirat für Globale Umweltveränderungen WBGU forderte, verlangt vor allem Indoktrination und Bewusstseinsveränderung. Die Bildung reduziert sich künftig auf Bewusstseinsbildung. Das Wissen um die Wirklichkeit bleibt dabei auf der Strecke. Auf das gefühlte Klima kommt es an, nicht das erlebte Wetter!
Der Weltklimarat mitsamt der Gemeinde an Klimaexperten, Klimapolitikern, Klimapropheten, alle werden demzufolge in einer konzertierten Großaktion alle Register der Massenpsychologie wie Massensuggestion ziehen müssen, um ihre Pfründe zu wahren und den düsteren Prophezeiungen den Anschein von Plausibilität zu geben. Die jährlichen Wallfahrten der Klimaapostel können als Ritual nicht geopfert werden. Dabei wird ihnen jedes propagandistische Mittel recht sein, können sie doch darauf vertrauen, dass dieses Spiel die überwiegende Mehrheit der Medien mitspielen wird. Auch können sie blind auf die Leichtgläubigkeit und Wissenschaftshörigkeit der Massen vertrauen, deren Dummheit nach Albert Einstein unendlich ist. Weil der Vorsitzende und Friedensnobelpreisträger 2007 des Weltklimarates, Rajendra Pachauri, nicht ganz sicher ist, denkt er schon mal daran, die „Klimaleugner„ im Weltall zu entsorgen: „Vielleicht könnte es ein Ticket ohne Rückfahrt sein, aber ich bin nicht sicher, ob der Weltraum sie verdient hat.„
Glaube nun gar keiner, dass es den Klimaschutzjüngern dabei an Phantasie mangeln würde. In dem 1799 von Friedrich Schiller (1759-1805) geschriebenen „Lied von der Glocke„ heißt es: „Gefährlich ists den Leu zu wecken, verderblich ist des Tigers Zahn, jedoch der Schrecklichste des Schrecken, das ist der Mensch in seinem Wahn.„ Ist der Mensch einmal von einem Wahn befallen, dazu zählt auch der Klimaschutzwahn, dann wird es höchstgefährlich. Dies ist besonders der Fall, wenn der Mensch vom Weltverbesserungswahn befallen ist. Wer sich als „Gutmensch„ sieht, hält sich für erleuchtet und fehlerfrei, ist sich in seiner missionarischen Besessenheit, die Welt zu verbessern und vom Unheil zu bewahren, keines Unrechts bewusst. Seine zu einem Weltbild gewordene Idee ist die einzig logische und damit wahre Idee. Sie muss umgesetzt werden, auch wenn dabei die Welt Schaden nimmt. „Wo gehobelt wird, fallen Späne„!
Auf der Klimabühne wimmelt es von solchen Figuren, die besessen sind von dem Glauben, berufen zu sein, die Welt vor dem Klimauntergang zu retten. Sie sehen in ihrem wahnhaften und blind machenden Eifer nicht, welche Konsequenzen ihr Handeln nach sich ziehen würde, kämen sie an
ihr Ziel. Die Erdgeschichte zeigt, dass die Mitmenschen oder die Natur immer noch rechtzeitig korrigierend eingegriffen haben, um das Allerschlimmste zu verhindern. So richtig es ist, für eine atomwaffenfreie Welt zu demonstrieren, so unsinnig ist die Forderung nach einer atomfreien Welt. So blödsinnig dies auch ist, ständig kann man diesen Quatsch in den Medien lesen. Man mag durchaus für CO2-Reduktionen eintreten, aber CO2-freie Städte, eine CO2-freie Gesellschaft als Ziel zur Rettung des Globalklimas anzustreben, ist absoluter Schwachsinn und kann nur im Zustand geistiger Umnachtung erhoben werden. Dann sind mit einem die ideologischen Reitpferde durchgegangen, wird man die Geister, die man rief, nicht mehr los.
Längst sind die Zeiten, wo man mit Forderungen wie „weltweite CO2-Emission muss drastisch gesenkt werden„ Aufmerksamkeit erregte, vorbei. Das gesellschaftliche Klima bedarf speziellerer Reize. Die Meldung von Max-Planck-Forscher aus Rostock „Rentner sind mit Abstand die größten Klima-Killer„ ist da schon zugkräftiger. Sie spricht zudem mehrere Bewusstseinsebenen an, kann auch den Altersneid stimulieren und politisch als Aggressionsmehrzweckwaffe eingesetzt werden. Aussagen über „die Treibhausgas-Bilanz des Essens„ können Einfluss auf das Konsumverhalten nehmen und das Verbrauchsklima verändern. Mit der Bekämpfung des Klimawandels fördert man den Klimawandel, doch wer versteht schon die Ironie, die dahinter steckt? Wie tröstlich ist es doch, durch ökologische Modernisierung zu verhindern, dass das Klima umkippt.
Diese tröstliche Zuversicht wird abrupt zerstört durch Schlageilen wie „Das Klima lässt sich nicht reparieren„ (ZeitOnline v. 5.10.2011): „Zu teuer, zu riskant, zu umstritten: Wissenschaftler sehen kaum Chancen für das sogenannte Climate Engineering. Die Folgen der Klima-Manipulation seien nicht abzusehen.„ In Großbritannien laufen Vorbereitungen zum Spice-Projekt. An einem gigantische Helium-Ballon hängen mehr als 20 km lange Schläuche, über die Salzwasser und Schwefeldioxid in die Stratosphäre gepumpt und versprüht werden. Die feinen Schwebteilchen sollen die Sonnenstrahlung reflektieren und so die Luft kühlen. Kostenpunkt? 5 Milliarden Euro pro Jahr! Ähnliche Gedanken verfolgt Sabrina Schulz in Berlin bei der „Stiftung neue Verantwortung„. Ihr Ansatz heißt „Solar Radiation Management„. Auch ihr geht es darum, die Sonneneinstrahlung auf die Erdoberfläche zu reduzieren, um so den Treibhauseffekt zu verringern. Irgendwie unlogisch, oder? Es wurde uns immer wieder vorgerechnet, dass die Sonneneinstrahlung so schwach ist, dass sie nur die Erde auf -18° C erwärmen könne. Die Erde wäre ein Eisbrocken ohne Leben. Und nun soll die Sonneneinstrahlung nochmals reduziert werden? Gleichzeitig soll das „gefährliche Kohlenstoffdioxid (CO2) aus der Atmosphäre entfernt und in der Tiefsee oder in geologischen Formationen eingelagert werden (P.T.Magazin, Nr.1, 2012). In der Medizin wird solch ein Verhalten als schizophren bezeichnet. Wer das Rollenspiel beherrscht, der fährt gut!
Doch diese Beispiele sind harmlos gegenüber dem, was sich der Bundesumweltminister Norbert Röttgen als allerneuste Klimaschutzmaßnahme ausgedacht hat. Er glaubte ja in Südafrika beim Klimagipfel damit glänzen und Kyoto noch retten zu können, indem er im Gleichheits- und Gerechtigkeitswahn den Vorschlag unterbreitete, jedem Menschen sollte gleichermaßen ein gleicher „CO2-Fußabdruck„ von 4 Tonnen CO2 pro Jahr zugeteilt werden. Allein für die Flugreise dahin hätte er davon bereits 2,2 Tonnen verbraucht. Ist es einem „Vorzeigejuristen„ möglich auszurechnen, wie viel CO2 in kg ein Mensch, der in Ruhe bei einem Gewicht von 70 kg etwa 15 Liter CO2 pro Stunde produziert, im Jahr emittiert? Beim Joggen sind es, niedrig geschätzt, etwa 60 Liter pro Stunde. Müsste man da nicht sofort jeglichen Sport verbieten, alle Olympiaden und Weltmeisterschaften absagen, um das Klima zu retten? Wenn der Herr Minister gleichzeitig den Winter abschaffen würde, könnten enorme Mengen an Heizkosten eingespart werden. Dann
müsste er auch den Sommer beseitigen, um die Kühlenergie einzusparen. Wie würde dann Welt als Eigenschöpfung aussehen?
Doch es wird noch lustiger, pardon ernster, trauriger. Umweltminister Röttgen schickte heute eine Pressemitteilung heraus, dass „er„ 10 Millionen bereitgestellt habe, um den „Kohlenstoff„ zu bekämpfen, aus der Welt zu schaffen. Ist er nun von allen guten Geistern verlassen? Zerfrisst ihn die Angst vor der CO2-bedingten Klimakatastrophe, dass er als schier letzten Ausweg zum Mittel des Harakiri greift? Normalerweise ist ein gebildeter Mensch auch ein wissender Mensch, doch wem es nur auf das politisch korrekte Bewusstsein ankommt, muss das Wissen als unnötigen Ballst über Bord werfen. Zum Wissen eines gebildeten Menschen gehört zu wissen, dass Kohlenstoff ein unverzichtbares, essentielles Element der Biosphäre ist. Alles lebende Gewebe ist aus organischen Kohlenstoffverbindungen aufgebaut. Aufgrund seiner besonderen Elektronenkonfiguration besitzt das chemische Element C mit der Ordnungszahl 6 die Fähigkeit zur Bildung von komplexen Molekülen. Kohlenstoffverbindungen bilden die molekulare Grundlage allen irdischen Lebens.
Man findet Kohlenstoff in der unbelebten Natur in reinster Form als Diamant, auch als Graphit oder in Form von Carbonat-Gesteinen. Der weitaus größte Teil des C ist in der Lithosphäre, der Gesteinshülle der Erde, gespeichert. In der Atmosphäre, speziell der Troposphäre, gibt es ca. 0,04 % in Form des Kohlenstoffdioxids. Diese werden dringend benötigt bei der Photosynthese zum Aufbau von Pflanzen-Masse. Wie will man die Stromversorgung mittels Biomasse sicherstellen, wenn man das CO2 aus der Atmosphäre verdammt und unterirdisch einsperrt? Was haben sich die Referenten im Umweltministerium oder im Umweltbundesamt gedacht, als sie ihren Minister derart peinlich in der Öffentlichkeit in „des Kaisers neuen Kleidern„ präsentierten? Nun steht er nackt da und weiß seine Blößen nicht zu verbergen. Hätte er nur in der Schule besser aufgepasst und gelernt, was Kohlenstoff ist und wie Pflanzen wachsen, diese Peinlichkeit hätte er vermeiden können. Er wäre nicht ins offene Messer gelaufen. Was soll er nun tun, wie sich rechtfertigen? Er sollte seine Unwissenheit bekennen und sein Haus in Ordnung bringen. Alle Fachreferenten, die ihm einen solchen Unsinn untergejubelt haben, sollte er in die Wüste schicken, bevor ihm das nächste Beinchen gestellt wird.
Hat der Bundesumweltminister nicht den Mut dazu, dann hätte er einen Orden verdient, den „Klimanarrenorden„, dies obgleich seine Klimaschutzpolitik alles andere als „lustig„ ist. Sie in der Endkonsequenz lebensbedrohlich, ja lebensgefährlich.
Dr. phil. Wolfgang Thüne, Dipl.-Met.
Oppenheim, den 25. Januar 2012

HannsGschaft

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Studie zum Klimawandel: Skeptiker sind in Deutschland eine Minderheit

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/klimawandel-skeptiker-sind-in-deutschland-eine-minderheit-a-906481.html
Nach einer wissenschaftlichen Telefonbefragung von 3000 Deutschen im Auftrag eines Forscherteams der Universität Hamburg gibt es hierzulande nur 7% Klimaskeptiker.

In den 2011 geführten Telefoninterviews ordneten die Wissenschaftler ein, wie die Befragten zum Thema Klimawandel stehen. Und zwar anhand deren Zustimmung oder Ablehnung gegenüber den folgenden vier Aussagen:
  • Es gibt gegenwärtig einen Klimawandel.
  • Der Klimawandel ist vom Menschen verursacht.
  • Der Klimawandel ist ein ernstes Problem.
  • Die Klimaforschung ist einhellig der Meinung, dass es einen Klimawandel gibt.

Die Befragten konnten jeweils aus fünf Stufen von "stimme voll und ganz zu" bis "stimme überhaupt nicht zu" wählen.

Lediglich zwei Prozent von ihnen stimmten der ersten Aussage überhaupt nicht zu, fünf Prozent stimmten ihr "eher nicht" zu. Das gleiche Bild ergab sich auch bei der dritten Aussage, also der Einstellung zu möglichen Konsequenzen des Klimawandels.
Nur ein Prozent lehnte die Aussage, dass der Mensch den Klimawandel verursache, völlig ab. Vier Prozent stimmten "eher nicht" zu. Insgesamt acht Prozent zweifeln etwas oder stark am weitgehenden Konsens der Klimawissenschaftler.

Was sagt man dazu? Deutschland hat also einen 93%igen Konsens zu den Klimaschutzbemühungen von CDU/CSU/FDP/SPD/GRÜNEN und womöglich auch der Linken

Ich stelle mir hier und jetzt mal obige Fragen und beantworte diese auch gleich.
1. Frage: Es gibt gegenwärtig einen Klimawandel?
Antwort: Ja, das Klima wandelt sich schon immer und wird es auch weiterhin tun, solange es die Erde gibt.

2. Frage: Der Klimawandel ist vom Menschen verursacht!
Antwort: Ja zum Teil. Unter Berücksichtigung der Urbanisierung (z.B. Bebauung, Landwirtschaft) und Auswirkungen in der Atmosphärenzusammensetzung (z.B. Industrie, Luftfahrt) hat der Mensch einen gewissen Anteil an klimatischen Veränderungen.

3. Frage: Der Klimawandel ist ein ernstes Problem!
Antwort: Ja, wenn ich mir vergangene Eiszeiten ansehe. Warmzeiten hingegen wurden von Paläoklimatologen stets als Klimaoptima bezeichnet. Unsere heutigen Wüsten waren zum Großteil grüne Steppen, die Baumwuchsgrenze in den Gebirgen lag mehrere hundert Meter höher als heute, und über dem Polarkreis gab es eine längere Vegetationszeit (die Jahreszeit in der Pflanzen wachsen).

4. Frage: Die Klimaforschung ist einhellig der Meinung, dass es einen Klimawandel gibt!
Antwort: Ja. Wer gleichmäßiges Wetter (Klima ist das langjährige Wettergeschehen an einem Ort) über Jahrmillionen erwartet, hat wohl nicht alle Tassen im Schrank.

Jetzt hab ich doch glatt alle Fragen mit JA beantwortet. Bin ich also kein Skeptiker?
Ich bestehe aber darauf, ein Skeptiker zu sein!

Wie dieses Beispiel sehr gut zeigt, werden Umfragen immer so gestaltet, daß das Ergebnis im Sinne des Auftraggebers erscheint. Bei ehrlichen Antworten mit "ja, aber" erscheint nur das "Ja". Eine Erweiterung ist nicht vorgesehen. Man könnte natürlich auch komplett Verneinen und sich damit als Idiot outen, oder die verschiedenen Abstufungen von "weiß nicht" (keine Ahnung) benutzen.

Ich nenne das jetzt mal eine manipulierte Studie, deren Ergebnis bereits vorher weitgehend feststand. Erinnert mich irgenwie an die Umfrage zum 97%-Konsens der Klimawissenschaftler. Allerdings wurden dort mehr als 10.000 Wissenschaftler befragt, und hinterher selektiert, wer als Klimawissenschaftler zu gelten hat. Dabei blieben von 98 Befragten noch 96 übrig, die den menschgemachten Klimawandel als gegebene Tatsache erkannten. Also von wegen "tausende Wissenschaftler". Zehntausende schätzen den menschlichen Einfluß auf "sehr gering" bis "nicht meßbar" ein.

mfg

HannsGschaft

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Noch eine kleine Anmerkung zu "Klimaskeptiker" oder manchmal auch "Klimaleugner" genannt.

In einschlägigen alarmistischen Blogs werden Klimaskeptiker (-leugner) als von der Öl-Mafia bezahlte Schreiberlinge (ohne wissenschaftliches Basiswissen) bezeichnet. Es wird auch gerne behauptet, die Skeptiker würden die nachweisliche Erwärmung seit Ende der kleinen Eiszeit (etwa 1850) bestreiten.

Eine Umfrage in dem keineswegs der Skeptikerszene zuzuordnenden englischsprachigen Blog http://klimazwiebel.blogspot.com/ hat ein überraschendes Ergebnis zu Tage gefördert.
Science-skeptical über "Die Klimazwiebel": http://www.science-skeptical.de/blog/klimazwiebel-umfrage-fur-skeptiker/002902/

Umfrageergebnis
Teil 1
http://www.science-skeptical.de/blog/der-umfrage-erster-teil-wer-sind-eigentlich-die-klimaskeptiker/003056/
Teil 2
http://www.science-skeptical.de/blog/der-umfrage-zweiter-teil-was-denken-die-klimaskeptiker/003114/

Viel Spaß und Erleuchtung beim Lesen
mfg


HannsGschaft

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Um das Klima vor dem zu erwartenden Kolaps durch Überhitzen zu schützen, wurden in der EU-Richtlinie 2003/30/EG die Kraftstoffhersteller (Benzin und Diesel) zur Beimischung von sogenannten "CO2-neutralen" Biokraftstoffen verpflichtet. Mit der Richtlinie 2009/28/EG trat noch einmal eine Verschärfung in Kraft, die auch sogleich mit der "Biokraftstoff-Nachhaltigkeitsverordnung" und der Einführung des E10-Benzin von der Bundesregierung umgesetzt wurde.
Nun, unsere Nachbarn haben sich diesbezüglich etwas Zeit gelassen. Genau genommen, bis heute. Und sie taten gut daran. Denn in Brüssel wird derzeit ein Schwenk diskutiert. Zwar geht es nicht um die Abschaffung der Beimischungspflicht, sondern lediglich um die Reduzierung auf die Richtline aus dem Jahr 2003 oder etwas darunter.

Grund für die Debatte ist einer Studie zu folge: Biotreibstoffe führen zu Hunger oder Entwaldung wegen der erforderlichen Agrarflächen.
Den ganzen Artikel hierzu können Sie selbst lesen: http://tinyurl.com/loy3yvv

Naja. So neu wie dargestellt ist diese Erkenntniss wohl doch nicht. Aus meinem persönlichen Umfeld hat sich die überwiegende Mehrheit standhaft gewehrt, Nahrungsmittel in den Tank zu packen. Aber die Weisheit des gemeinen Volkes war wohl nicht wissenschaftlich genug.