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Nachrichten - Eurelios

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Geldsystem / Re: Was ist Geld ?
« am: 20. Juli 2012, 21:22:14 »
Kein Kommentar dazu einfach ansehen.
Es ist  die ganz natürliche Beschreibung wie es zur Zeit ist:

ARD - Die Story im Ersten: Die Welt auf Pump

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Gesellschaft / Re: Was ist Eigentum oder wie kam es dazu?
« am: 20. Juli 2012, 19:54:20 »
Lieber Rudi,

Du schreibst:

Über den Anteil des genbedingten Einflusses im Streben nach "immer mehr" können wir sicher noch diskutieren, ihn aber als Hauptgrund nach den bisherigen Forschungsergebnissen vorzustellen halte ich für nicht gerechtfertigt bzw. noch für verfrüht.

Da gebe ich Dir, mit Einschränkung, Recht. Trotzdem meine Denke  :D :

Ich meine was ist schon sicher auf dieser Welt, ausser der Tot. Egal welche Frage (wissenschaftlich) Du stellst, von zB 100
Spezialisten auf einem Fachgebiet bekommst Du immer zwei/drei verschiedene Erklärungen wieso, warum, weswegen.

Man sieht das ja ganz aktuell an dem Rettungsversuch des Euros. Wo die sogenannten Experten in zwei Lager gespaltet sind.

Meine Bauchgefühl und meine Logik (bin ja seit langen Jahren Logistiker)  sagt mir das das Streben nach immer Mehr in den Genen liegt.

Warum?

An den Anfängen unseres Disputes habe ich mal einen Gedankengang geäussert  der mit den Urängsten des Menschen zu tun hat.

Wer nicht Oben ist, ist Unten und wird gefressen.

Die Urmenschen vom Neandertaler (Rulaman lässt grüßen, übrigens ein gutes Buch) bis zu den Menschen von Heute haben die gleichen Ängste.

Diese Ängste sind:

Unsicher zu Leben und damit seine Gene nicht an seine Nachkommen weiter geben zu können

Diese Urängste sind im Unterbewußtsein des Menschen seit Urzeiten verankert.

Der Mensch von Damals und auch der von Heute will Sicherheit und was gibt Sicherheit?

In dem man mehr hat als seine Mitmenschen (Konkurenten).

Deswegen das Streben nach immer mehr.

Mit der Erziehung der Kinder will man ``nur`` erreichen seine Kinder so zu Formen  das man das gute Gefühl hat: Nach meinem Ableben ist ein Mensch noch auf Erden der genauso ist wie ich einmal war.

Viele Grüße von

Günter



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Gesellschaft / Re: Was ist Eigentum oder wie kam es dazu?
« am: 17. Juli 2012, 18:17:51 »
Zu meinem Gedankengang:

Zitat
Weil die meisten (fast Alle) Menschen nach immer mehr streben (genetisch bedingt)
um dadurch noch mehr Eigentum zu besitzen.


Schreibst Du:

Ob dies genetisch bedingt ist bezweifle ich etwas. Ein fleischfressendes Tier tötet nur so viele andere unterlegene Tiere, wie es zum Sattwerden benötigt. Der Mensch hat m. E. von der Genetik her die gleichen Bedürfnisse. Dass Streben nach immer mehr ist eher anerzogen, ein Ergebnis unserer gesellschaftlichen Entwicklung. Buddhistische Mönche sind z. B. auch ohne dieses Streben glücklich.

Dass  das Streben nach immer mehr und dadurch Machterhalt über andere Menschen genetisch bedingt ist für Dich ein paar Infos

http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/hirnforschung-gier-nach-geld-auch-genetisch-bedingt/1538710.html

oder:

http://www.welt.de/wissenschaft/article12023261/Geiz-und-Gier-liegen-im-Blut-und-in-den-Genen.html

ganz interessant auch diese Aussage:

Weil die krankhafte Gier nach Geld unersättlich ist, das maßlose Verlangen jedoch gestillt werden will, soll oft Machtausübung das schaffen, was das Geld nicht vermochte. Doch die Gier nach Macht ist meist genauso unersättlich. Geld- und Machtgier können also nicht nur einzeln auftreten, sondern sich gegenseitig verstärken.

nachzulesen bei:

http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=2634

Viele Grüße

Günter

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Politik / Re: ESM
« am: 17. Juli 2012, 11:57:54 »
Liebe Leser,

alles nur noch lachhaft. Heute in der FAZ:

Bayern wird vor dem Bundesverfassungsgericht gegen den Länderfinanzausgleich klagen. Das beschloss am Dienstag erwartungsgemäß das schwarz-gelbe Kabinett in München.

http://www.faz.net/aktuell/kabinettsbeschluss-bayern-klagt-gegen-laenderfinanzausgleich-11822879.html

Wie immer wenn es um das Geld geht gibt es Streit.

Ich frage mich, wenn es schon im eigenen Land Zwist aufkommt wenn die Stärkern den Schwächern etwas abgeben sollen.

Wie soll den das dann bei den Euroländern funktionieren?

Das sollte mal unser Hosenanzug der deutschen Bevölkerung erklären.

Na ja manche Politikeliten denken ja die  Quadratur des Kreises ist durchaus möglich.  ;D

Grüße

Günter

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Gesellschaft / Re: Was ist Eigentum oder wie kam es dazu?
« am: 14. Juli 2012, 23:59:49 »
Lieber Rudi,

Du schreibst:

Eine Lösung kann deshalb m. E. nur irgendwo zwischen den beiden Extremvorstellungen von "Sozialismus" und "Kapitalismus" liegen, in einem Mittelweg.

Falls es eine Lösung geben sollte (wo ich mir nicht sicher bin) hast Du sicherlich recht.  :D

Der Mensch versucht halt immer die angebliche ideale Lösung zu finden. Wobei für
jeden Menschen, je nach seinen Bedürfnissen, die ideale Lösung anders aussieht.

Aber egal bleiben wir mal beim Eigentum da sieht das ganz anders aus da hat haben
die Menschen (fast Alle) die gleich Denkweise.

 Warum strebt der Mensch nach Eigentum?

Für mich ganz klar. Eigentum gibt für das weitere (begrenzte) Leben des einzelenen
Menschen eine Sicherheit   um sich wohl zu befinden,
keine geldliche Sorgen zu haben, ruhig schlafen zu können, für seine Nachkommen, die er
liebt eine gute Zukunft zu ermöglichen usw.

Desalb ist das bestreben nach Eigentum eine ganz natürliche menschliche Sache die
ich für gut finde.

Jetzt kommt aber auch die negative Seite des Eigentumbesitzes.

Warum?

Weil die meisten (fast Alle) Menschen nach immer mehr streben (genetisch bedingt)
um dadurch noch mehr Eigentum zu besitzen.

Warum?

Es geht um Macht und Sicherheit über den Mitmenschen der ja als Konkurrent das gleiche
Ziel hat um seine Zukunft und der seiner Nachkommmen zu sichern.

Was ist also der ``goldene Mittelweg``?

Was mir dazu einfällt ist dieser Gedanke.

Eigentum ja. Für sich und seine Familie um sein Leben sicher zu gestalten.

Aber nicht sein Eigentum so zu vermehren das er damit andere Menschen in seinem
Machtbereich bringt um darum noch mehr an Eigentum zu gelangen bis er der
Alleinbeherscher ist.

Der Mittelweg könnte vielleicht so ausehen:

Eigentum ja, aber gedeckelt bis zu einer gewissen Größe die nicht dazu dient
andere Menschen auszubeuten.

Nachdenkliche Grüße

Günter


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Wirtschaft / Re: Schuldenkrise
« am: 13. Juli 2012, 18:40:18 »
Hallo Halil,

ich persönlich habe nichts dagegen wenn man eine Vermögensabgabe für Reiche einführen würde.

Aber

Was da an ´´Reich`` definiert wird ist ja lachhaft. Zum Vermögen zählt zum Beispiel auch das eigene Häuschen oder die Eigentumswohnung.

Da hat einer mit Mühe und Not seine Unterkunft mit viel Arbeit und Zinsen an die Bank abbezahlt. Jetzt gilt er als Reich weil die Wohnung/
Häuschen soviel an Wert besitzt und wird zur Kasse gebeten.

Es ist doch so das man hier den ganz normalen Mittelstand zur angebliche Lösung der Schuldenkrise an die Karre fahren will bei dem noch
was zu holen ist.

Bei den Sozialhilfeempfängern sind die Taschen leer und man könnte nur über die Mehrwertsteuer dort noch die Zitrone ein wenig
mehr auspressen.

Das geht aber nicht weil man die Befürchtung hat das es zu sozialen Unruhen kommt. Die sogenannte ``Unterschicht``ist ja in
Deutschland durch unsere Politik zum Beispiel mit Hartz 4 weitgehend ruhiggestellt. Aber wenn dann Hunger dazu kommt geht bei
diesen Menschen dann auch die Post ab.

Habe wirklich nichts dagegen wenn bei den wirklichen Reichen zB bei den Aldibrüdern bzw Besitzern eine 10% Zwangsabgabe eingefordert
würde.

Aber bei unserem Gesetzesdschungel habe die mehrere Möglichkeiten darum herum zu kommen. Unsere Gesetze sind durch die
Lobbyisten so gemacht das die immer schneller laufende Geld/Vermögensumlaufmaschine nur eine Richtung kennt und zwar
von Unten nach ganz Oben. Leider.  >:(

Viele Grüße nach Istanbul aus dem verregneten Schwobaländle von

Günter


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Gesellschaft / Re: Was ist Eigentum oder wie kam es dazu?
« am: 12. Juli 2012, 20:40:24 »
Lieber Rudi,

dein Schlusssatz (Frage):

Der Mittelweg??? Gibt es ihn wirklich oder bleibt er Utopie?

Na dann bleiben wir bei der Utopie:

Nachhaltigste Wirkung hatte das Plädoyer des fiktiven Berichterstatters über Utopia für die Abschaffung des Privateigentums:
 

„Indessen … scheint mir – um es offen zu sagen, was ich denke – in der Tat so, dass es überall da, wo es Privateigentum gibt, wo alle alles nach dem Wert des Geldes messen, kaum jemals möglich sein wird, gerechte oder erfolgreiche Politik zu treiben, es sei denn, man wäre der Ansicht, dass es dort gerecht zugehe, wo immer das Beste den Schlechtesten zufällt, oder glücklich, wo alles an ganz wenige verteilt wird und auch diese nicht in jeder Beziehung gut gestellt sind, die übrigen jedoch ganz übel …
 Wenn ich das, wie gesagt, bedenke, werde ich dem Platon besser gerecht und wundere mich weniger, dass er es verschmäht hat, solchen Leuten überhaupt noch Gesetze zu geben, die die gleichmäßige Verteilung aller Güter ablehnten.“[


http://de.wikipedia.org/wiki/Utopia_(Roman)

Es gibt auf dieser Internetseite zahlreich Links die sich mit diesem Thema beschäftigen kannste ja mal darin stöbern.  ;)

Es gab also schon vor langer Zeit die Gedanken das Eigentum eine Sache ist die für die Mehrheit der Menschen nachteilig ist.

Oder auch Gedanken dazu die sehr neu sind zum Beispiel von Heute:

http://misanthrope.blogger.de/stories/2091834/

Liebe Grüße

Günter

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Geldsystem / Re: EURO
« am: 12. Juli 2012, 20:05:33 »
Eine Antwort auf deine Frage lieber Rudi ist ganz einfach.

Ich kopiere hier ein paar Kommentare die auf den Vortrag von Herrn Sinn bei der Website rottmeyer.de gemacht wurden.

Genauso sehe ich das auch.


MARKT says:

 6. Juli 2012 at 21:01


Leider vergisst der gute Herr Sinn, wenn er heute spricht wodurch diese Ungleichgewichte entstanden sind.
 
Er war es, der jahrelang für mehr Wettbewerbsfähigkeit durch geringere, in vielen Branchen sogar negative Reallohnzuwächse plädiert hat. Durch diesen Fanatismus wurden die Ungleichgewichte geschaffen, die die Eurozone schon heute an Ihre Grenzen bringt.
 
Ich vermisse aber jegliches Eingeständis eines Fehlers, dieses schon fanatisch eingeforderten Verzichts bei Arbeitnehmer und Sozialstaat.
 
Vom Saulus zum Paulus kurz vor der Karren im Dreck steckenbleibt?
 
Haben wir nicht einen Bundespräsidenten, der diesen Wechsel ebenfalls perfekt schaffte?
 
Ach nein, wir haben ja einen Präsidenten der Herzen. Und wenn er es nicht mehr ist, wär der Professor Hans-Werner Sinn mit Sicherheit einer der Besten Kandidaten.

“Wir” werden ihn dann Feiern als letzten aufrechten Kämpfer gegen die Eurokrise.
 
Zum Antworten anmelden


Avantgarde says:

 6. Juli 2012 at 23:32


“Leider vergisst der gute Herr Sinn, wenn er heute spricht wodurch diese Ungleichgewichte entstanden sind.
 
Er war es, der jahrelang für mehr Wettbewerbsfähigkeit durch geringere, in vielen Branchen sogar negative Reallohnzuwächse plädiert hat. Durch diesen Fanatismus wurden die Ungleichgewichte geschaffen, die die Eurozone schon heute an Ihre Grenzen bringt.”
 
So i-s-t es !!
 
Nun versucht er irgendwie hektisch zwecks eigener Gesichtswahrung zurückzurudern.
 Sehr überzeugend finde ich das allerings nicht

Habe die nicht vorher gelesen als ich mein Posting bei Umbrüche gemacht habe und bin etwas überascht das der Wortlaut von mir
Saulus zum Paulus auch genauso gemacht wurde.

Liebe Grüße von

Günter

39
Geldsystem / Re: EURO
« am: 10. Juli 2012, 20:33:31 »
Liebe Leser,

hier ein Vortrag von dem von von Saulus zum Paulus mutierten Prof.  Hans-Werner-Sinn vor kurzem bei einer Tagung.

Eurokrise: Staatsverschuldung 1950 - 2011 das dicke Ende kommt noch - Hans Werner Sinn - ifo


Eigentlich alles logisch und deshalb sehr erschreckend da kann man ja nur noch depressiv werden. Leider.

Auf deutsch gesagt: Die Zukunft ist für Deutschland am Ars....   :(

Nachdenkliche Grüße von

Günter

40
Politik / Re: Eurorettung
« am: 07. Juli 2012, 15:59:02 »
Der Brief der Woche:

http://swrmediathek.de/player.htm?show=cae09a30-c833-11e1-9c27-0026b975f2e6

Viel Spass oder auch nicht beim anhören


Grüße

Günter

41
Geldsystem / Re: EURO
« am: 04. Juli 2012, 19:35:30 »
Liebe Leser,

habe meinen Augen fast nicht getraut dieser Bericht kam doch tatsächlich in

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/euroschau138.html
 

42
Gesellschaft / Re:Was ist Eigentum oder wie kam es dazu?
« am: 03. Juli 2012, 21:25:35 »
Dein Schlußsatz:

Der Entstehung von Eigentum sind  wir mit dieser Geschichte jedoch nicht sehr viel näher gekommen, oder?

Doch sind wir.  :D

Warum?  

Hast Dir mit deiner Austellung  Sparen und dann Anschaffen/ Geld auf Kredit und gleich anschaffen sehr viel Mühe gemacht.

Hut ab.  :)

Besser hätte es kein Bankberater, der einen Kredit an einen Kunden vergeben will nicht hinbekommen.
Aber im Gegensatz zu Dir hätte der noch eine Grundschuld auf das Häuschen und eine Bürgschaft von seinem Vater verlangt.
Und sich dabei gedacht: Klasse die Idee was der Fischer hat ist gut für unsere Bank. Wenn der mit seinem Motorboot an den
anderen Fischern vorbeifährt kommen die mit 100% Sicherheit zu mir und machen das gleiche. Von den 10 Fischern am See
bleiben dann 8 auf der Strecke und der Grundbesitz von denen gehört dann nach der Zwangsversteigerung der Bank.

Du schreibst:

Damit kommen wir zur Frage des erhöhten Risikos bei der Kreditmethode. Schenja muss bei dieser Methode zur Berechnung einige Annahmen treffen. Er geht davon aus, dass der Preis für ein kg Fisch konstant bei 2,5 € bleibt, der See den entsprechenden Fischvorrat auch weiterhin liefert, nicht viele andere Fischer die gleiche Idee verfolgen und somit das Angebot auf dem Fischmarkt größer als die Abnahme wird, er gesund bleibt und an 240 Tagen im Jahr arbeiten gehen kann und vieles mehr. Nur unter diesen Voraussetzungen stellt sich das erwartete Ergebnis auch so ein. Setzt aber im ersten Jahr z.B. ein Fischsterben ein, so steht er gleich mit 30.000 € bei seiner Bank in der Kreide, während er bei der Sparmethode zwar auch Probleme bekommt, nicht jedoch auch noch eine Menge Schulden angehäuft hat. Möchte Schenja also ohne Risiko wirtschaften wird er die Sparmethode wählen. Mit der Kreditmethode geht er ein relativ hohes Risiko ein, kann aber auch bedeutend schneller zu Reichtum gelangen.

Was sagt mir/uns? das?

Man muß die Risiken minimieren dann kann es mit dem Reichtum klappen.

Aber wie macht man das?

Und da sind wir wieder bei Rousseaus:

"Der erste, der ein Stück Land eingezäunt hatte und es sich einfallen ließ zu sagen: dies ist mein und der Leute fand, die einfältig genug waren, ihm zu glauben, war der wahre Gründer der bürgerlichen Gesellschaft. Wie viele Verbrechen, Kriege, Morde, wie viel Not und Elend und wie viele Schrecken hätte derjenige dem Menschengeschlecht erspart, der die Pfähle herausgerissen oder den Graben zugeschüttet und seinen Mitmenschen zugerufen hätte: ,Hütet euch, auf diesen Betrüger zu hören; ihr seid verloren, wenn ihr vergeßt, daß die Früchte allen gehören und die Erde niemandem."

Schenja war ein kräftiger Mann und schlug halt sein Pflöge um den See und sagte der gehört jetzt mir die wenig die Ihm wiedersprachen wurden
halt niedergeschlagen oder wenns dumm lief halt um die Ecke gebracht.

Wenn dann der See Schenjas ``Eigentum`` ist hat er die meisten Risiken ausgeschlossen, kann dort seine  Fischen fangen und sein Reichtum
immer weiter steigern.

Also für mich ist es ziemlich klar das Eigentum und dann das dadurch entstehendes Reichtum fängt mit der gewaltsamen Besitznahmen
von Land oder wie bei deinem Beispiel von See an.

Viele Grüße

Günter

 

 

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Gesellschaft / Re:Arbeitsparadies ?
« am: 03. Juli 2012, 19:49:40 »
Rudi auf deine Frage hin:

Was versteht er unter "sozialer Vorstellungskraft" und wie soll diese wirken?

schicke ich dir folgende Infos. Lese diese durch und schreib mir dann deine Gedanken dazu zurück.  :D

Auszug:

[color=blue]Was meinen Sie damit, es fehlt an sozialer Vorstellungskraft?[/color]

Indem er sagte, dass wir alle Opfer seien, zeigte er mir, dass er nicht in der Lage war, sich vorzustellen, dass es einen Unterschied gibt zwischen jemandem, der von all diesen kleinen Anlagen lebt, die zusammengenommen eine stattliche Summe ergeben, und jemandem, der bei McDonald's arbeitet. Und beide hatten sie ihre Arbeit verloren.
Daraus spricht eine gewisse Brutalität, eine Primitivität – was auch der Haupteindruck war, den ich in den letzten zwei Jahren gewonnen habe. Wie Sie wissen, bin ich ein altgedienter Kapitalismuskritiker, aber womit ich wirklich nicht gerechnet hatte, war diese emotionale Beschränktheit, die viele der sehr reichen Leute innerhalb dieses Systems an den Tag legen. Wie wenig sie sich doch zu anderen ins Verhältnis setzen können.


http://www.falkrichter.com/logic/article.php?cat=81&id=20044

http://de.wikipedia.org/wiki/Richard_Sennett

Also ich bin wahrlich kein Kommunist aber die Gedanken die Sennett über die "sozialer Vorstellungskraft" hat halt ich für vollkommen logisch.

Auch beste Grüße

Günter




 



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Politik / Re:ESM
« am: 02. Juli 2012, 21:44:07 »
Liebe Leser.

hier ein guter Artikel von Werner Mussler er ist mE ein Bericht der den Zustand von Europa genau beschreibt.

Es kommen Zeiten auf uns zu wo keine Regeln mehr gelten werden und Zeiten ohne Regeln das sind schlechte
Zeiten.  :(

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/schuldenkrise-europa-ohne-regeln-11807771.html

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