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Themen - Matthias

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Geldsystem / "Bank on Dave"
« am: 26. September 2012, 07:55:14 »

Ein Brite versucht eine Bank zu gründen. In seinem Heimatort geht's den Bach runter, die kleinen Unternehmen erhalten keine Kredite mehr, also will er diesen Job übernehmen.

Leider hat sich noch immer nicht herum gesprochen, wie das mit der Geldschöpfung funktioniert. Ob der gute Mann dann wohl noch immer so voller Energie an dieses Projekt heran ginge? (Der Titel ist wohl etwas übertrieben ...)


Bank on Dave - Ein Mann allein gegen die Finanzbranche
ARD Weltspiegel, 16.9.12 (http://www.daserste.de/weltspiegel/beitrag_dyn~uid,nx2dyjv8s1o1vib4~cm.asp)


Deutsch:

Bank on Dave



Englisch:

Bank of Dave ep1



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Gesellschaft / David Graeber: Schulden - die ersten 5000 Jahre
« am: 05. September 2012, 14:43:37 »

Wer die Welt verstehen möchte, lese dieses Buch! Alles, was wir für "wahr" halten, gerät ins Wanken!
Auf der Grundlage unzähliger Quellen - historischen, anthropologischen, archäologischen - beschreibt Graeber die Entstehung dessen, was wir heute haben und erstaunlicherweise deckt sich das weitgehend mit dem von P.C. Martin und den Debististen im Gelben Forum erarbeiteten Erkenntnissen. Wer sich wundert, warum dort so mancher vom Staat als "Mafia" spricht, findet das spätestens nach der Lektüre dieses Buches heraus.

Und: Eine Tauschwirtschaft hat es nie gegeben; Graeber bringt das so auf den Punkt:
Zitat
Seit Jahrhunderten suchen Forscher mittlerweile nach diesem sagenhaften Land des Tauschhandels – alle ohne Erfolg.


Alles, was wir aus dem Geschichtsbuch und heute höchstens vom "Rande" der Gesellschaft oder der Welt kennen, hat seinen Ursprung in diesem System: Schulden, Sklaverei, Prostitution, Krieg, Gewalt, Zwang usw.usf. ...

Einstmals waren wir alle gleich und frei!
Vor etwa 5000 Jahren begann die Unterteilung der Menschen in "oben und unten"...


Achja, Günter, was du hier beschreibst (http://www.um-bruch.net/uforum/index.php?topic=212.msg1499#msg1499), widerspricht zahlreichen Untersuchungen bei Kleinkindern. Leider habe ich keine Quelle zur Hand, aber die Ergebnisse waren allesamt eindeutig. Von Geburt an denken wir sozial und verfügen über einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und teilen, was wir haben.
Das wird uns "aberzogen". Wir werden dressiert, Gier zu entwickeln, ja wir sind gut dressierte Hunde, damit wir uns schön brav krumm machen und unsere Abgaben leisten ...

In Graebers' Buch gibt es ein schönes Beispiel (aus Grönland) des dänischen Schriftsteller Peter Freuchen. Der kehrt eines Tages von einer erfolglosen Jagd nach Hause zurück und sieht einen Inuit, der mehrere hundert Pfund Fleisch bei ihm ablädt. Freuchen bedankt sich herzlich, der Eskimo aber reagiert abweisend und sagt:

Zitat
Oben in unserem Land sind wir Menschen! Und weil wir Menschen sind, helfen wir einander. Wir hören es nicht gern, wenn sich jemand dafür bedankt. Was ich heute bekomme, bekommst morgen vielleicht du. Hier oben sagen wir, dass man mit Geschenken Sklaven macht und mit der Peitsche Hunde.



In diesem Sinne: UNBEDINGT LESEN!


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Wirtschaft / Heinsohn/Steiger - Kapiatalismus als Eigentumsökonomie
« am: 05. September 2012, 14:08:50 »

Ich möchte dazu nur einige Anmerkungen machen und werde versuchen, mich kurz zu fassen.
Die von H/S entwickelte Eigentumsökonomie ist keine Theorie, die eine Lösung irgend eines Problems für sich beansprucht. Es ist der Versuch, den Kapitalismus so zu beschreiben, wie er ist.

Ich möchte anhand der Kritik von Bernd Senf veranschaulichen, wie stets ein Wunsch, eine Ansicht, eine Meinung, ein Weltbild in Schriften ANDERER projiziert werden, die dort nicht zu finden sind.

Vorab: Haben H/S mit allem recht, was sie dort schildern? Nein, offensichtlich nicht. Aber sie haben eine Grundlage geschaffen, mit deren Hilfe man den Kapitalismus (endlich) verstehen kann ...

Bernd Senf räumt folgendes ein:
Zitat
... weil auch an manchen Fundamenten meiner bisherigen Denkweise gerüttelt wird und ich mich möglicherweise innerlich erst einmal dagegen sträube ...


das ist leider von vornherein keine gute Voraussetzung, um sich möglichst objektiv mit einer Sache auseinander zu setzen ...

Dann kommt er zum springenden Punkt, der in der Tat zu Fehlschlüssen bei H/S führt, sie gehen nämlich nicht weit genug in der Geschichte zurück.
Zitat
Indem Heinsohn/Steiger bei der Suche nach den Ursprüngen des Wirtschaftens in der Geschichte zwar weit, aber nicht weit genug zurückgehen, bleiben sie erkenntnismäßig in einer Phase der Geschichte stecken, in der die Gewalt schon Einzug in die menschliche Gesellschaft und in die emotionale Struktur der Individuen gehalten hatte, in der die Menschen bereits von ihren materiellen Wurzeln (der unmittelbaren Verbundenheit mit dem Boden bzw. der Natur) und ihren spirituellen Wurzeln abgeschnitten, entwurzelt waren.
Entsprechend neigen sie dazu, die dort vorgefundenen Destruktivitäten und Zwänge zu verabsolutieren und daraus den Trugschluß zu ziehen, daß sich ohne Gewalt oder Zwang nichts und niemand bewege - vor allem nicht in Richtung Produktivität.


Der erste Teil ist richtig, dann aber wird wieder gewertet. Was H/S beobachten, wird einfach zu einer Ansicht umgemodelt, die überhaupt nicht vorhanden ist, außer bei Bernd Senf selbst ...

Das geht im Text so weiter, wie auch dieses Beispiel zeigt:
Zitat
Ohne Eigentum kein Kredit und Zins, und ohne Kredit und Zins kein Zwang zum Wirtschaften, zum Erwirtschaften von Überschuß oder Profit. Und ohne diesen Zwang gebe es gesamtwirtschaftlich keine Steigerung der Produktivität und des materiellen Wohlstands, gebe es kein Wirtschaftswachstum.
...
Wenn es Heinsohn und Steiger nur darum ginge, eine Erklärung für die Dynamik der Eigentumswirtschaft und für die geringere Dynamik oder Stagnation von Nichteigentums-Gesellschaften vorzulegen, dann wäre dieses Anliegen akzeptabel. Problematisch aber erscheint mir, daß bei ihnen immer wieder unverkennbar eine Wertung mitschwingt, nach dem Motto: Eigentum gut - Nichteigentum schlecht. Weil die Steigerung der materiellen Produktivität als solche schon positiv gewertet und der mögliche Konflikt zur Entwicklung der menschlichen Produktivität verdrängt wird.


Das ist lediglich eine Beobachtung anhand uns vorliegender Fakten. Man KANN das nun so auslegen, wie es Bernd Senf tut, aber nur wenn man Zwang als etwas positives betrachtet. Ist es das denn ?? ...

Im Text von Bernd Senf ist ein typisches Dilemma zu beobachten:
Stellt jemand fest, dass der materielle Wohlstand im Kapitalismus wächst, wird unterstellt, dass Wachstumsproblematik und Zerstörung übersehen werden - dabei liegt hier überhaupt keine Wertung vor ... und die Verwirrung wird vollends, wenn man behauptet auch andere Wirtschaftsformen würden materiellen Wohlstand und wirtschaftliche Dynamik ermöglichen, nur sind sie dann plötzlich ohne irgendwelche negative Auswirkungen ...
Ja, was denn nun ... ?

Zum Schluss wird dann klar, dass eine Erwartungshaltung vorhanden ist, die überhaupt nicht erfüllt werden kann! Denn in H/S Thesen geht es eben nicht um den visionären Entwurf einer kapitalistischen Gesellschaft und wie diese funktionieren müsste, damit alles besser wird; es ist der Versuch, Kapitalismus zu definieren.
Zitat
So sehr Heinsohn und Steiger mit ihren Forschungen über Patriarchat und Hexenverfolgung zum tieferen Verständnis der damit einhergehenden bzw. eskalierenden Sexualunterdrückung (einschließlich der systematischen Zerstörung des Verhütungswissens) beigetragen haben, so wenig öffnet ihre Eigentumstheorie Perspektiven für eine Wirtschaft im Einklang mit der Natur - für eine „Natürliche Wirtschaftsordnung“. Diejenigen, die nach Wegen heraus aus der Destruktivität des zinsbedingten Wachstumszwangs und der eigentumsbedingten Bodenspekulation suchen, sollten sich auch durch Heinsohn und Steiger nicht davon abhalten lassen.


Darum ging es nie und deshalb MUSS Bernd Senf enttäuscht sein!

Und auch du, Rudi, erwartest etwas, was überhaupt nicht da ist:

Moral, Gerechtigkeit und Macht haben aber in den Beschreibungen unseres Wirtschaftssystems keinen Platz gefunden. Diese sind weder bei Adam Smith in der "unsichtbaren Hand des Marktes" noch in der Eigentumstheorie nach Heinsohn/Martin von Interesse.


Nein, um Gerechtigkeit geht es erst einmal nicht. Es geht darum, heraus zu finden, wo stehen wir, wie funktioniert das ganze WIRKLICH, denn erst dann bin ich in der Lage, eine LÖSUNG zu finden.
Wie sollen Sklaven auf einer Plantage den richtigen Weg zu einem besseren Leben finden, wenn sie nicht einmal erkennen, dass sie Sklaven sind, die auf einer Plantage leben (weil sie seit Generationen nichts anderes kennen und ihnen die Welt ganz anders erklärt wird, als sie ist)?


P.C. Martin (http://www.um-bruch.net/uforum/index.php?topic=155.0) bezieht sich auf H/S und in "Der Kapitalismus" geht er, wie diese, von privaten Schuldner/Gläubiger-Verhältnissen aus. Erst später, z.B. im Vorläufer des "Gelben Forums", wo man sich über historische Quellen noch und nöcher austauscht, korrigiert er das und kommt zu dem Schluss, dass alles seinen Anfang mit der Zivilisation genommen hat, mit der Gründung von Staat, Tempeln, Eigentum.

Vor einigen Monaten ist das Buch des Anthropologen David Graeber, Schulden - die ersten 5000 Jahre, erschienen und siehe da, es deckt sich weitestgehend mit diesen Erkenntnissen.


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Gesellschaft / ´s ist wieder März geworden
« am: 15. März 2012, 08:14:36 »

Auch auf die Gefahr hin, das Forum "zuzumüllen" ... ist mir neulich wieder unter gekommen ...
wir sollten öfters mal einen Blick ins Geschichtsbuch werfen ...

http://www.liederlexikon.de/lieder/s_ist_wieder_maerz_geworden



´s ist wieder März geworden
vom Frühling keine Spur!
Ein kalter Hauch aus Norden
erstarret rings die Flur

's ist wieder März geworden -
März, wie es eh´dem war:
Mit Blumen, mit verdorrten
erscheint das junge Jahr

Mit Blumen, mit verdorrten?
O nein, doch das ist Scherz -
gar edle Blumensorten
bringt blühend uns der März

Seht doch die »Pfaffenhütchen«:
den »Rittersporn«, wie frisch!
Von den gesternten Blütchen -
welch farbiges Gemisch!

Der März ist wohl erschienen.
Doch ward es Frühling? - nein!
Ein Lenz kann uns nur grünen
im Freiheitssonnenschein

Seht hier den »Wütrich« thronen,
beim »Tausendgüldenkraut«,
dort jene »Kaiserkronen«
die »Königskerze« schaut!

Wie zahlreich die »Mimosen«
das »Zittergras« wie dicht
Doch freilich »rote Rosen«
die kamen diesmal nicht.





Zupfgeigenhansel - 's wieder März geworden Small | Large



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Geldsystem / Prof. Binswanger
« am: 02. März 2012, 07:50:48 »

Infos zur Person (http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Christoph_Binswanger):
Hans Christoph Binswanger (* 19. Juni 1929 in Zürich) ist ein Schweizer Wirtschaftswissenschaftler. Er entwickelte die Idee einer ökologischen Steuerreform und gilt als profilierter nicht-marxistischer Geld- und Wachstumskritiker.

Binswanger ist der Doktorvater von Joe Ackermann. Wenn ich richtig informiert bin, unterstützt er die Vollgeld-Initiative in der Schweiz.

Habe ja damals in "Unser Geldsystem" so manchen Link aufgelistet. Hier einer davon. Diesen Vortrag würde ich als "Debitismus (schöngefärbt und in Watte gepackt) meets E.F. Schumacher" beschreiben ... nicht allzu sehr in Details gehend, bringt es aber insgesamt vielleicht einigermaßen nachvollziehbar auf den Punkt?
(gibt bestimmt wieder Haue  8))


Wachstumszwang und Nachhaltigkeit − die Feststellung des Konflikts als Voraussetzung seiner Lösung 
Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung zur Postwachstumsökonomie
an der Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg am 12. November 2008
von Hans Christoph Binswanger, St. Gallen


Zitat
Seitdem die Einlösungspflicht des Zentralbankgeldes in Gold- oder Silbermünzen aufgehoben wurde, handelt es sich aber beim Zentralbankgeld um eine "ewige" Schuld, die die Zentralbank nie einlösen muss.


Zitat
Das ist das Wesen der im Geldsystem waltenden Magie: Aus Minus (-) gleich Schuld wird ein Plus (+) gleich (Geld-)Vermögen.



http://www.postwachstumsoekonomie.org/Binswanger-Vortrag-OL.pdf


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Wirtschaft / Der Trick mit Inflation und Deflation
« am: 23. Februar 2012, 07:46:09 »
Ein Artikel von 2003. Wenn das für den einen oder anderen auch vielleicht nichts neues sein mag, kann nicht schaden, sich das immer wieder einzuhämmern ...


"In Politik und Wirtschaft müssen wir immer mehr davon ausgehen, dass mit Täuschung, Tricks und Fälschungen gearbeitet wird."

http://zeitenwende.ch/spezial/der-trick-mit-inflation-und-deflation


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Energie und Umwelt / Photovoltaik
« am: 15. Februar 2012, 07:41:27 »

Forscher entwickeln flexible Solarzellen

Ingenieure der Stanford University haben eine Methode entwickelt, die die Effizienz von Dünnschicht-Solarpanels steigern und gleichzeitig Gewicht und Kosten drastisch reduzieren könnte.


http://www.netzwelt.de/news/90780-energie-forscher-entwickeln-flexible-solarzellen.html


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Wirtschaft / Großbritannien
« am: 11. Februar 2012, 10:31:52 »

Under Construction – Immobilienmarkt UK

"Ein unbekanntes Wesen hat einigen Großanlegern einen Floh ins Ohr gesetzt. Das Insekt hat den Anlegern eingeflüstert, dass britische Immobilien sich dem bekannten Muster aus Boom und Preissturz entziehen können."


http://www.rottmeyer.de/under-construction-immobilienmarkt-uk/


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Geldsystem / Goodbye Bargeld!
« am: 08. Februar 2012, 07:42:36 »

Der Zug in Richtung bargeldloser Zahlungsverkehr sei wahrscheinlich schon abgefahren ...

"Für die schwedische Polizeipräsidentin gilt Bargeld als »Blut in den Adern Krimineller«"

http://www.3sat.de/page/?source=/orf/uebermorgen/159767/index.html


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Energie und Umwelt / Stoffe und Kleidung aus Milch
« am: 07. Februar 2012, 07:37:47 »


Bio-Milchfasern für Kleider und andere Textilien
Textilfasern, hergestellt aus Milch: Was auf den ersten Blick utopisch scheint, ist der Mikrobiologin und Designerin Anke Domaske schließlich gelungen.


http://www.individuelle-mode.de/blog/2011/qmilch-bio-milchfasern-fur-kleider-und-andere-textilien/548


Werden wir bald alle Kleidung aus Milch tragen?
Anke Domaske hat Mode aus Milch entwickelt. Für ein Kilo Fasern werden nur zwei Liter Wasser benötigt – bei herkömmlichen T-Shirts sind es 4100 Liter.


http://www.welt.de/lifestyle/mode-accessoires/article13632575/Werden-wir-bald-alle-Kleidung-aus-Milch-tragen.html?print=true


Textilien aus Kasein

http://www.artikelmagazin.de/lifestyle/mode/milch-zum-anziehen-textilien-aus-kasein.html


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Energie und Umwelt / Zerstörung fruchtbarer Böden
« am: 31. Januar 2012, 08:04:35 »

Gerne wird hierzulande das Schreckgespenst des durch spinnerte Umweltschützer ausgebremsten Fortschritts an die Wand gemalt. Unisono wird in den Medien vermeldet, dass Bürgerentscheide und vermehrte Bedenken gegen Bauprojekte ein Hindernis für "Wachstum und Wohlstand" in diesem Land darstellen.
Stellt man sich aber die Frage, was der wirkliche Wohlstand ist, nämlich reines Wasser, fruchtbare Böden und saubere Luft, dann sieht es mit dem Wohlstand - entgegen aller Meldungen, die anhand willkürlicher festgelegter Schadstoff-Grenzwerte hervorragende bis gute Qualität suggerieren - nicht allzu gut aus.

Die Zerstörung der Böden, ein weltweites Phänomen, sei es durch Wüstenbildung, Versalzung oder Versiegelung, stellt ein ernst zu nehmendes Problem dar. Erst recht angesichts einer weiterhin wachsenden Weltbevölkerung und schwindender Resourcen (Öl, Phosphor etc...).

Eine Auswahl zum Thema:


Weltweit ein Drittel aller Ackerflächen von Degradation betroffen
"23 Hektar Wüste produziert der Mensch laut Angaben der UN pro Minute – das entspricht der Fläche von rund 30 Fussballfeldern."


http://www.umweltbundesamt.de/uba-info-presse/2011/pd11-058_Weltweit_ein_Drittel_aller_Ackerflaechen_von_Degradation_betroffen.htm
http://www.umweltbundesamt.de/uba-info-presse/2011/pdf/pd11-058_Weltweit_ein_Drittel_aller_Ackerflaechen_von_Degradation_betroffen.pdf


Immer mehr Boden geht verloren
"Pro Minute verursacht der Mensch 23 Hektar Wüste. Anlässlich dieser Verschwendung machen Landwirte, Bauernverband und Experten mobil.
[...]
Obwohl in Deutschland die Zahl der Einwohner in den nächsten 20 bis 30 Jahren spürbar zurückgehen wird, nimmt die Flächenversiegelung immer weiter zu. Täglich gehen nach Zahlen des Bauernverbandes in Deutschland rund 90 Hektar wertvoller Acker- und Grünlandflächen durch Überbauung verloren."


http://www.agrarheute.com/tag-bodens


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Medien / Journalisten, Rabatte und Moral
« am: 31. Januar 2012, 07:38:50 »

"Derzeit verlangen viele Journalisten „vollständige Transparenz“ vom Bundespräsidenten, während sich zehntausende Medienleute in aller Stille ihrer Rabatte und kleinen Vorteile erfreuen. Der Fall Wulff ist eine schöne Gelegenheit, vor der eigenen Türe zu kehren."

http://www.berliner-zeitung.de/politik/kolumne-journalisten--rabatte-und-moral,10808018,11458942.html


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Politik / US-Dollar und Iran-Konflikt ...
« am: 30. Januar 2012, 07:46:07 »

Währungskrieg: Asiatische Länder nehmen US-Dollar unter Beschuss

Die Irankrise entwickelt sich zusehends in einen Kampf um die Dollar-Vorherrschaft


http://www.propagandafront.de/198170/wahrungskrieg-asiatische-lander-nehmen-us-dollar-unter-beschuss.html



Das Ende des Dollar-Imperiums: Worum es beim Irankonflikt in Wirklichkeit geht

Nur Naivlinge glauben, beim Irankonflikt geht es darum, die Iraner vom Bau einer Atombombe abzuhalten. In Wirklichkeit steht die Vorherrschaft des Dollar-Imperiums auf dem Spiel.


http://www.propagandafront.de/198100/das-ende-des-dollar-imperiums-worum-es-beim-irankonflikt-in-wirklichkeit-geht.html


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Energie und Umwelt / Biosprit aus Seetang
« am: 30. Januar 2012, 07:37:49 »

"US-Forscher vermelden einen Durchbruch bei der Nutzung von Seetang als Energiequelle: Sie haben Kohlenhydrate in braunen Meeresalgen mit Hilfe von Mikroben in Ethanol umgewandelt."

http://science.orf.at/stories/1693494/


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Geldsystem / Der Geist des Geldes
« am: 27. Januar 2012, 07:43:59 »

"Geld macht sexy. Geld heißt Macht. Aber wir wissen wenig über die Erfindung. Otto Steiger hat Geld gerade erst definiert. Der Film macht sich mit auf die Suche nach dem magischen Geist des Geldes.

Knapp 3.000 Jahre Geschichte haben unseren Umgang mit Geld verändert.
Der Film schärft den Blick auf unser Zahlungsmittel.

Im heutigen Geld lauern Gefahren:
"Unsere Demokratie ist tödlich bedroht!", warnt Autor und UN-Sonderberichterstatter Jean Ziegler.
Rechtsanwalt Harald Wozniewski sieht einen modernen Feudalismus.
Der Präsident vom Institut für Weltwirtschaft erklärt, warum Umweltschutz keine Chance hat.
"Das Geld wird unsere Religionen ersetzen!", meint Philosoph Jochen Weiß.

Es ist die einzige deutsche Dokumentation, die auch Erfolgsautor Bernard A. Lietaer anführen kann - Miterfinder des Euros und ehemaliger Zentralbanker.

Filmemacher Yorick Niess hat über ein Jahr hinweg das Geld erforscht und aktuelle Trends gesammelt. Die Aufnahmen haben ihn in fünf Länder geführt.

Geld regiert die Welt. Doch die Erfindung verändert sich heute rasant. Wer den Geist des Geldes versteht, kann seine Zukunft mitgestalten."




Der Geist des Geldes



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