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Themen - Halil

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„Der Euro eine beispiellose Serie von Vertragsbrüchen, Lügen und Betrug“

Die Buchautoren Matthias Weik und Marc Friedrich sind freundliche, junge Schwaben. Sie haben Betriebswirtschaft studiert, die New Economy erlebt und dabei gesehen, dass das globale Finanz-System nichts anderes ist als „der größte Raubzug der Geschichte“. Ihr Buch zu diesem Thema hat die Bestseller-Listen gestürmt. Daher glauben die Autoren, dass wir einen „wundervollen epochalen Wandel“ erleben. Die Bürger lassen sich nicht mehr einlullen von den Phrasen in Politik und Finanz-Industrie. Lustig wird der Crash allerdings für niemanden.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/02/01/21664/

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Wirtschaft / Schuldenkrise
« am: 13. Juli 2012, 16:45:20 »
Befreiungsschlag Vermögensabgabe

Der Ökonom Stefan Bach schlug Zwangsanleihen für Reiche vor – und löste eine erregte Debatte aus. Hier antwortet er seinen Kritikern.

http://www.zeit.de/wirtschaft/2012-07/zwangsanleihen-bach


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Wirtschaft / Ökonomen zittern vor Griechen-Austritt
« am: 30. Mai 2012, 15:49:01 »
FTD-Konjunkturschattenrat Mai-Umfrage:
Ökonomen zittern vor Griechen-Austritt


Was passiert in Deutschland, wenn Griechenland die Euro-Zone verlässt? Es wird schlimm, meint der FTD-Schattenrat. Einer der Ökonomen befürchtet dann zu fast 100 Prozent eine Rezession.

von Martin Kaelble 
 
http://www.ftd.de/politik/konjunktur/:ftd-konjunkturschattenrat-mai-umfrage-oekonomen-zittern-vor-griechen-austritt/70043914.html


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Wirtschaft / Schuldenkrise
« am: 03. Mai 2012, 15:32:21 »

Die Eurozone braucht eine Vermögensabgabe
Von Harald Schumann


Die Krisenländer der Euro-Zone stecken in einem Teufelskreis des Niedergangs. Eine Vermögensabgabe könnte die Verschuldung reduzieren, ohne die Wirtschaft zu ruinieren. Die Alternative ist der Zerfall der Euro-Zone und ein Megacrash.

http://www.tagesspiegel.de/meinung/schuldenkrise-die-eurozone-braucht-eine-vermoegensabgabe/6581954.html


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Im zweiten und im dritten Teil der Studie „Lösung der Klimakrise im Rahmen der Zusammenbruchskrise des Kapitalismus“ ( http://www.shaker.de/shop/978-3-8322-9943-9 und http://www.um-bruch.net/uforum/index.php?topic=48.0 ) vertrete ich die Ansicht, dass auf den Bankrott der wichtigsten Staaten der Welt eine globale Umwälzungsepoche folgt und die Klimakrise unter den historischen Bedingungen der Zusammenbruchskrise des Kapitalismus gelöst werden muss. Als Auftakt zu dieser Studie habe ich im Sommer 2009 im alten Querschüsse-Forum ein Thesenpapier zur Klimakrise formuliert, das ich unten wiedergebe. Ich hoffe, dass dieses Thesenpapier auch in diesem Forum auf reges Interesse stößt.

Halil Güvenis


Frage: Sich über das „Wie weiter?“ nach dem Bankrott der wichtigsten Staaten Gedanken zu machen, begrüße ich sehr. Und auch diese Situation in den Rahmen der ökologischen Krise zu stellen, finde ich unerlässlich.

Antwort: Ich finde auch, dass die Klimakrise in den Rahmen der Weltwirtschaftskrise gestellt werden sollte. – In diesem Zusammenhang möchte ich erwähnen, dass der hier vorgelegte Wirtschaftsartikel im Rahmen eines „korrekten Rettungsszenarios in der globalen Klimakrise“ entstanden ist. Von daher möchte ich im Folgenden gerne versuchen, die Zukunftsprognose in meinem Wirtschaftsartikel fortzusetzen und einige Thesen zur Lösung der Klimakrise zu formulieren… Das Thesenpapier, das ich vorlege, ist nicht programmatisch bis ins Detail ausgearbeitet; im heutigen Stadium der Entwicklung scheint das unmöglich zu sein. Trotzdem hoffe ich, dass mein relativ kurzes Thesenpapier zur Klimakrise auf reges Interesse stößt und unverständliche Stellen im Text in Diskussionen geklärt werden können.
 

Vor oder nach dem globalen Staatsbankrott?
 
Wir erleben eine doppelte Krise – Weltwirtschafts- und Klimakrise, die uns in den nächsten Jahrzehnten bis zum äußersten herausfordern werden. Die Schwierigkeit der Problematik liegt darin, dass für beide Krisen gleichzeitig eine Lösung gefunden werden muss. Obwohl sich viele Klima-Aktivisten in diesem Punkt einig sind, herrscht darüber Unklarheit, ob die Lösung der Klimakrise vor oder nach dem globalen Staatsbankrott gesucht werden muss. Ich stehe auf dem Standpunkt, dass die Weltwirtschaftskrise unumgänglich auf den globalen Staatsbankrott zusteuert und daher jede realistische Lösung des Klimaproblems jenseits vom Staatsbankrott liegt.

Gründe für die doppelte Krise
 
Der Hauptgrund für die Doppelkrise liegt im gegenwärtigen Zustand des Kapitalismus. In den letzten achtzig Jahren hat sich der Kapitalismus zu einem Wirtschaftssystem entwickelt, das unersättlich nach Wachstum und Konsum drängt. Um den Teufelskreis von Wachstum und Konsum aufrechtzuerhalten, scheuen die Menschen nicht davor, den Staat und die Umwelt tief in Schulden zu stürzen. Der Staat wird verschuldet, um den fehlenden Gesamtkonsum zu finanzieren; die Umwelt wird verschuldet – verschmutzt –, um sich vor den Folgekosten einer Abfallbeseitigung zu drücken. So ist es nicht erstaunlich, dass der Staat und die Umwelt auf Dauer diese Belastung nicht ausgehalten haben und an ihrer schwächsten Stelle (am Finanzmarkt bzw. am Klimawandel) kaputt gehen – den Bankrott erklären –.
 

Die Bedeutung des globalen Staatsbankrotts für die Klimakrise

Kommt es in den nächsten Jahren zum globalen Staatsbankrott, dann wird das eine derart elementare kollektive Erfahrung sein, dass die gesamte Weltbevölkerung bereit sein wird, althergebrachte Wertvorstellungen über Bord zu werfen und ein neues Wirtschaftssystem zu schaffen… Waren bis zum globalen Staatsbankrott Wachstum und Konsum Hauptsorgenkinder der Wirtschaft, so wird das nach dem Staatsbankrott nicht mehr der Fall sein. Das ständig zu hörende Argument, man könne doch für die Klimapolitik finanziell nur das hergeben, was Wachstum und Konsum erlauben, wird vom globalen Staatsbankrott an nicht mehr von Bedeutung sein. Mit der Schaffung eines neuen Wirtschaftssystems, das vom Negativwachstum und von schrumpfenden Nettoinvestitionen ausgeht, wird das Schuldenproblem endlich an der Wurzel gepackt werden können. Dabei werden Staats- und Klimaschulden als gleichberechtigte Themen behandelt und für beide Probleme gleichzeitig eine Lösung gesucht werden.

Lösung der Schuldenfrage durch einmalige, proportionale Vermögenssteuer
 
Um die Altschulden aller Staaten auf der Erde zu tilgen, habe ich bei der Zukunftsprognose in meinem Wirtschaftsartikel vorgeschlagen, weltweit eine Umschuldungsaktion vorzunehmen und durch eine einmalige proportionale Vermögenssteuer die Schuldenfrage ein für allemal aus der Welt zu schaffen… Nun möchte ich diesen Lösungsvorschlag erweitern: Ich behaupte, diese Lösung wird nicht nur die Altschulden aller Staaten auf der Erde tilgen, sondern auch die Klimaschulden beseitigen helfen, die in Form von gefährlichen Treibhausgasen in der Atmosphäre das Schicksal der Menschheit bedrohen. Genauso wie die Staatsschulden gemäß dem Verursacherprinzip je nach Land und Vermögensstand global und historisch einzelnen Menschengruppen zugeordnet werden, werden die Klimaschulden global und historisch einzelnen Nationen und Personengruppen zur Last gelegt und damit für die Lösung des Klimaproblems eine gerechte und von allen Menschen akzeptable finanzielle Grundlage geschaffen.
 
Selbstverwaltete Großbetriebe – Vorreiter und Antreiber in der Klimapolitik

Bei der Zukunftsprognose in meinem Wirtschaftsartikel habe ich ausgeführt, dass die einmalige, proportionale Vermögenssteuer eine Vermögensstruktur erzeugt, die die Übernahme der Großbetriebe durch ihre Belegschaft notwendig macht… Ich möchte nun darauf hinweisen, dass diese notwendige Maßnahme nicht nur volkswirtschaftlich, sondern auch klimapolitisch von entscheidender Bedeutung ist.
 
Mit der Schaffung einer gerechten und von allen Menschen akzeptablen finanziellen Grundlage ist die Klimapolitik noch nicht erschöpft. Vor allem die Manipulationsbemühungen der internationalen Konzerne gegen eine wirksame Klimapolitik müssen aus dem Weg geräumt werden. Die Konzerne sehen nämlich durch eine „übertriebene Klimapolitik“ ihre Gewinne und Investitionen sowie ihre gesamte Technologie-Entwicklung in Gefahr… Gehen die Großbetriebe nach der einmaligen proportionalen Vermögenssteuer als notwendige Maßnahme in die Hände der unmittelbaren Produzenten über, so fallen die Manipulationsbemühungen der internationalen Konzerne automatisch weg. Da in der neuen Ära Wachstums- und Gewinnstreben keine entscheidende Rolle mehr spielen werden, wird auch dieser Faktor als treibendes Motiv der Entwicklung wegfallen. Hauptakteure des neuen Wirtschaftslebens werden die selbstverwalteten Großbetriebe sein, die in der Klimapolitik eine einmalige Vorreiter- und Antreiberrolle übernehmen werden. Die Umstellung der gesamten Wirtschaft auf erneuerbare Energien und auf entsprechende Produktions- und Konsumtechniken (= auf umweltverträgliche, klimafreundliche Basisinnovationen!) wird nur durch ihre aktive Teilnahme möglich sein. Vor allem, wenn die selbstverwalteten Großbetriebe ihre Organisationsformen voll entfaltet haben, werden sie für die Demokratiesuche in der Gesellschaft ein großes Vorbild sein und der Klimapolitik eine breite, organisierte Massenbasis zur Verfügung stellen.
 
Reorganisierung des politischen Lebens nach globalen, historischen und kollektiven Menschenrechten

Allein mit der Erfüllung der ökonomischen und organisatorischen Bedingungen kann das Klimaproblem nicht adäquat gelöst werden; auch politische Bedingungen müssen erfüllt werden… Die korrekten Maßnahmen, die in der Klimapolitik ergriffen werden, sind nicht von lokaler Art und werden nicht unmittelbar zum Wohle der Individuen ergriffen. Sie sind globale, historisch notwendige Maßnahmen und dienen dem kollektiven Wohl der gesamten Menschheit. Von daher sind unsere Nationalstaaten, die auf lokalen, unmittelbaren und individuellen Menschenrechten des eigenen Volkes basieren, keine geeigneten Instrumente, um die Klimapolitik effektiv zu führen.
 
Wir sind in die Klimakrise geraten, weil unsere lokalen, unmittelbaren und individuellen Menschenrechte nicht ausreichen, die globalen, historischen und kollektiven Gefahren zu erkennen und zu vermeiden. Wenn wir die Klimakrise lösen wollen, müssen wir daher über den Nationalstaat hinaus, der ein Instrument der lokalen, unmittelbaren und individuellen Menschenrechte ist, den internationalen Staat gründen, dessen Aufgabenbereich durch globale, historische und kollektive Menschen- und Naturrechte definiert ist. Dabei sollen die lokalen, unmittelbaren und individuellen Menschenrechte nicht aufgehoben werden, sondern in Nationalstaaten als untergeordnete Rechtsgrundlage weiter bestehen.
 
Die selbstverwalteten Großbetriebe, die im neuen Zeitalter an die Stelle der internationalen Konzerne treten werden, müssen auch bei der Reorganisierung des politischen Lebens als Vorbild dienen. Sie repräsentieren nämlich in einem kleineren Maßstab den zu gründenden internationalen Staat. Sie sind sozusagen der lokal, unmittelbar und individuell organisierte Nationalstaat und der global, historisch und kollektiv agierende internationale Staat in ein- und derselben Organisationsform. Es wird enorm wichtig sein, die Organisationsprinzipien der selbstverwalteten Großbetriebe auf den internationalen Menschen- und Naturstaat zu übertragen. – Erst dann wird sich der Kreis in der Klimafrage schließen.



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Gut eine Billion Euro hat die EZB in die Banken gepumpt, um die Lage zu stabilisieren. Doch die Idee, sich damit Zeit zu kaufen, erweist sich als Illusion. In Spanien verschärft sich die Lage, an den Finanzmärkten herrscht Nervosität. Wir sind jetzt wieder an dem Punkt, an dem wir vor Weihnachten waren.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/0,1518,826868,00.html

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Wirtschaft / Vergebliche Euro-Rettung
« am: 14. Dezember 2011, 17:00:14 »
Die Ruhe vor dem großen Knall
Von Wolfgang Münchau


Politik und Wirtschaft versuchen verzweifelt, den Euro-Crash zu verhindern. Doch die Gemeinschaftswährung jetzt noch zu retten ist fast unmöglich. Die Eigendynamik der Krise ist mittlerweile so mächtig, dass ein kleiner Funke reicht - und der Euro-Raum explodiert.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,803646,00.html

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Wirtschaft / Die nächste Stufe der Finanzkrise
« am: 20. August 2011, 16:08:40 »

Welche Möglichkeiten hat die Politik noch, des Finanzsystems Herr zu werden? Die Lösung der Schuldenkrise ist eine Verteilungsfrage: Wer bezahlt, was längst ausgegeben wurde?

Von Jens Beckert und Wolfgang Streeck

http://www.faz.net/artikel/C30351/eine-verteilungsfrage-die-naechste-stufe-der-finanzkrise-30488040.html

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Wirtschaft / Globale Währungskrise
« am: 19. Juli 2011, 13:08:41 »
Wer rettet die Welt vor dem Finanz-Armageddon?
Von Henrik Müller

Europa steckt in der Schuldenfalle, ebenso die USA - das nächste globale Finanzdesaster nimmt immer bedrohlichere Ausmaße an. Jetzt können nur noch die Notenbanken helfen. Doch der Preis für die Rettung wird sehr hoch sein.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,775060,00.html


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Optimismus gehört nicht zu seinen Stärken: Nouriel Roubini, Professor für Ökonomie an der renommierten Stern Business School, gilt als Krisenprophet. €uro am Sonntag redete mit ihm Klartext.

von Andreas Höß, €uro am Sonntag

http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Interview-Nouriel-Roubini-Politik-geht-Munition-aus-1196884

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Wirtschaft / Amerika braucht ein zweites Anschubprogramm
« am: 06. Juni 2011, 16:18:01 »
Die US-Wirtschaft schmiert ab, ein Double Dip droht. Nur ein zweites Konjunkturprogramm kann dies verhindern.

http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/konjunktur/Amerika-braucht-ein-zweites-Anschubprogramm/story/28380244

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Wirtschaft / Schuldenkrise hält Aktienmärkte im Griff
« am: 29. Mai 2011, 15:55:56 »
Sonntag, 29. Mai 2011, 13:11 Uhr 

Frankfurt (Reuters) - Aktieninvestoren sollten sich auch in den kommenden Tagen auf eher unruhiges Fahrwasser einstellen:

http://de.reuters.com/article/marketsNews/idDEBEE74S04J20110529

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Geldsystem / Geld und Finanzkrisen: Eine Welt aus Papier
« am: 29. Mai 2011, 15:45:59 »
Geld und Finanzkrisen: Eine Welt aus Papier
von Nikolaus Jilch (Die Presse)

Kaum jemand sucht im Geldsystem den Grund für Finanzkrisen. Dabei ist die Beweislast erdrückend. Immerhin erschaffen Zentralbanken Euro, Dollar, Yen und Pfund, soviel sie wollen

http://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/666081/Geld-und-Finanzkrisen_Eine-Welt-aus-Papier?_vl_backlink=/home/wirtschaft/boerse/index.do

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Wirtschaft / Zur Lösung der Weltwirtschafts- und Klimakrise
« am: 23. Mai 2011, 08:57:05 »
Das Buch Halil Güvenis - Lösung der Klimakrise im Rahmen der Zusammenbruchskrise des Kapitalismus (ISBN: 978-3-8322-9943-9)

http://www.amazon.de/B%C3%BCcher/s?ie=UTF8&rh=n%3A186606%2Cp_27%3AHalil%20G%C3%BCvenis&field-author=Halil%20G%C3%BCvenis&page=1 

wurde im Shaker Verlag http://www.shaker.de/shop/978-3-8322-9943-9 veröffentlicht.

Der Autor freut sich auf Kommentare und Rezensionen! http://www.shaker.de/de/content/catalogue/index.asp?lang=de&ID=14&ISBN=978-3-8322-9943-9

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