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Medien / Re:Die Mär von der "freien Presse" - Diverses
« am: 20. Juni 2011, 19:58:17 »
Allerdings ist die Frage, ob bzw. wie gut der ganze Zauber noch wirkt ...
Zwar nur eine kleine Kurz-Meldung, die es aber in sich hat:
Satte 8,5 Prozent glauben, dass uns unsere Politiker gut in die Zukunft bringen ...
Das sagt doch einiges darüber aus, wie "hilfreich" der ganze Medienspektakel überhaupt noch ist. Da scheint sich doch schon sehr viel Misstrauen gegen die "Eliten" breitgemacht zu haben.
Zwar nur eine kleine Kurz-Meldung, die es aber in sich hat:
Zitat
19.06.2011
Österreicher vertrauen Politikern kaum noch
Das Vertrauen der Österreicher in die heimischen Politiker hat einen Tiefststand erreicht. Nicht einmal mehr jeder zehnte Österreicher ist der Meinung, dass die Politiker unser Land gut auf die Zukunft vorbereiten.
Nur 8,5 Prozent glauben an positive Zukunft
Das ergab eine Umfrage des Zentrums für Zukunftsstudien der Fachhochschule Salzburg. Höher Gebildete trauen den Politikern noch weniger zu als niedrig Gebildete, Frauen sind pessimistischer als Männer, sagt Studienleiter Reinhold Popp vom Zentrum für Zukunftsstudien.
"Bei der repräsentativen Umfrage zu diversen Zukunftsthemen sind 1.000 Menschen befragt worden, und zwar nicht telefonisch, sondern persönlich. Unter anderem wurden die Bürgerinnen und Bürger auch gefragt, ob die heimischen Politikerinnen und Politiker Österreich gut auf die Zukunft vorbereiten.
Das Ergebnis ist erstaunlich: Nur 8,5 Prozent glauben, dass uns unsere Politiker gut in die Zukunft bringen. Es gibt nicht so sehr eine Politikverdrossenheit, sondern eher eine Politiker-Verdrossenheit. Und das trifft natürlich auch jene Politiker, die gute Arbeit leisten. In Salzburg vertrauen immerhin noch 14 Prozent auf ihre Politiker."
http://salzburg.orf.at/stories/521918/
Satte 8,5 Prozent glauben, dass uns unsere Politiker gut in die Zukunft bringen ...
Das sagt doch einiges darüber aus, wie "hilfreich" der ganze Medienspektakel überhaupt noch ist. Da scheint sich doch schon sehr viel Misstrauen gegen die "Eliten" breitgemacht zu haben.