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Geldsystem / Re:The Secret of Oz
« am: 28. Juni 2011, 17:45:44 »
Hallo Matthias,
danke für den Hinweis, ich habe mir den Film letztes Jahr im Original angeschaut und verstehe sicher einiges besser mit dieser Übersetzung.
Ich halte die monetäre Interpretation des Märchens als Grundlage für den Film für eine charmante Idee.
Hallo Rudi,
die Frage hab ich mir auch gestellt.
Er behandelt den Zins meist nur im Bezug zu den Staatsausgaben, die nur noch über die (staats)eigene Notenbank abgewickelt werden können. Wenn auf diese Ausgaben Zins zu bezahlen ist, käme er damit dem Staat auch wieder zugute. Den Zins an sich hält er wohl ohne "fractional lending" und einem Geldmonopol in der Hand des Staates für nicht so problematisch.
Seine 2 Hauptforderungen wie ich ihn bisher verstanden habe:
Das Schulden machen will er dem Staat generell verbieten und die Geldschöpfung durch die Privatbanken ebenso.
Die Golddeckung des Papiergeldes lehnt er ab da es wieder nur den (elitären) Besitzern des Goldes in die Hände spielt.
Nach dem unten im Beitrag von Matthias zitierten (von mir eingedeutschten) Spruch:
"Es ist nicht Entscheidend was den Wert des Geldes deckt, sondern wer die Menge des Geldes kontrolliert."
Mal sehen ob ich ihn damals richtig verstanden habe wenn ich den Film nochmals auf Deutsch gesehen habe.
Viele Grüße aus einem tropischen München
Tommy
danke für den Hinweis, ich habe mir den Film letztes Jahr im Original angeschaut und verstehe sicher einiges besser mit dieser Übersetzung.
Ich halte die monetäre Interpretation des Märchens als Grundlage für den Film für eine charmante Idee.
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Nur das Zinseszins- System wird nicht angesprochen, obwohl es m. E. auch maßgeblich an unserer Finanzmisere beteiligt ist. Auch bei einem 100% Geldsystem wäre doch das Wirken des Zinseszins nicht ausgeschaltet. Es würde doch lediglich nicht mehr auf das Verhältnis Staat und Banken angewendet, jedoch in der übrigen Wirtschaft weiter bestehen. Sehe ich das etwa falsch?
......
Hallo Rudi,
die Frage hab ich mir auch gestellt.
Er behandelt den Zins meist nur im Bezug zu den Staatsausgaben, die nur noch über die (staats)eigene Notenbank abgewickelt werden können. Wenn auf diese Ausgaben Zins zu bezahlen ist, käme er damit dem Staat auch wieder zugute. Den Zins an sich hält er wohl ohne "fractional lending" und einem Geldmonopol in der Hand des Staates für nicht so problematisch.
Seine 2 Hauptforderungen wie ich ihn bisher verstanden habe:
Das Schulden machen will er dem Staat generell verbieten und die Geldschöpfung durch die Privatbanken ebenso.
Die Golddeckung des Papiergeldes lehnt er ab da es wieder nur den (elitären) Besitzern des Goldes in die Hände spielt.
Nach dem unten im Beitrag von Matthias zitierten (von mir eingedeutschten) Spruch:
"Es ist nicht Entscheidend was den Wert des Geldes deckt, sondern wer die Menge des Geldes kontrolliert."
Mal sehen ob ich ihn damals richtig verstanden habe wenn ich den Film nochmals auf Deutsch gesehen habe.
Viele Grüße aus einem tropischen München
Tommy