............ ist eben auch nur einer von vielen Hohepriestern dieser Sekte.
Vielleicht wunderst du dich über meine etwas "verschärfte" Meinung, aber je länger ich mich damit beschäftige, desto mehr kocht die Wut in mir hoch ...
... sie widerspiegeln auch nicht das ursprüngliche Anliegen des jeweiligen "hohen Priesters".
Werde jetzt aber erst an dem 2. Teil weiterarbeiten. Wie allgemeinverständlich findest Du die Darstellung im Wiki?
:'( gut gemacht.
Hallo Rudi,
ein kleiner, vielleicht hilfreicher Tipp. Sehr viel besser, als bei Wikipedia findest du leicht verständliche Definitionen aller Art zum Thema hier: [url]http://www.finanz-lexikon.de[/url] ([url]http://www.finanz-lexikon.de[/url])
So auch zum Wechsel, welcher m.A.n. sehr gut beschrieben wird ( [url]http://www.finanz-lexikon.de/wechsel_247.html[/url] ([url]http://www.finanz-lexikon.de/wechsel_247.html[/url]) ):
Wechsel
Ein Wechsel ist eine spezielle Form eines schuldrechtlichen Wertpapieres mit einer unbedingten Zahlungsanweisung des Ausstellers (Zahlungspflichtiger) an den Bezogenen, eine bestimmte Geldsumme zu einem festgelegten Zeitpunkt an den durch die Wechselurkunde als berechtigt Ausgewiesenen (Zahlungsempfänger) an einem bestimmten Ort zu zahlen. Hierbei handelt es sich um den normalen, gezogenen Wechsel. Enthält er allerdings ein unbedingtes und abstraktes Zahlungsversprechen des Ausstellers, an einen Berechtigten zu zahlen, so handelt es sich um einen Solawechsel (Eigener Wechsel). Die rechtliche Grundlage bildet das Wechselgesetz.
Zwar kann ich "Oidamo" sehr gut verstehen, aber deinem Vorhaben muss man einfach großen Respekt zollen!
Zwar kann ich "Oidamo" sehr gut verstehen, aber deinem Vorhaben muss man einfach großen Respekt zollen!
Danke Matthias. ;D Aufzugeben, ohne wenigstens einen Versuch zu starten, bringt uns doch auch nicht weiter.
Viele Grüße
Rudi
"Geschichte als das Vergangene, etwas, das sich tatsächlich ereignet hat auffassend wollen wir uns mit einigen Ereignissen im Zusammenhang mit der Entstehung unseres Geldsystems näher beschäftigen. Hier soll jedoch keinesfalls ein Geschichtsbuch über das Geldsystem entstehen, sondern nur einige, für das Verstehen unseres jetzigen Systems erforderliche, Abläufe geschildert werden."
Deshalb, jeder so wie er kann und will…. Die Neuverteilung der persönlichen Prioritäten ist nicht unbedingt gleichzusetzen mit Aufgabe..! ;-) Aber auch dem genug, es muss sich niemand rechtfertigen…!
Ob das was bringt? Das ist ja die Frage, die wir uns auch des öfteren stellen. Und genau so war das "Aufgeben" von Rudi gemeint.
Ich war beinahe etwas verblüfft wie punktgenau Mumken die Suche geschildert hat: Von den Goldverkäufern bis zu den Anti-Zensur-Seiten.
Ja genau, so wars.
Mir will halt einfach nur nicht in den Schädel wie man sich halt gerade (freiwillig) mit dem Wechsel beschäftigen kann..!! wahrscheinlich tangiert mich gerade dies weil ich halt, zu dem Wechsel, eine persönliche (Vor)Geschichte habe…
In meinen Augen kann man den Wechsel getrost in dem WIKi „weg lassen“, und sich auf wesentlicheres konzentrieren…. vor allem bei dem Hintergrund das „keinesfalls ein Geschichtsbuch über das Geldsystem entstehen soll“..!? (siehe Dein Zitat) was will man nach dem Crash (wie auch immer der dann aussehen mag) mit dem Wissen um den Wechsel??? Hängt mir halt zu hoch… ich finde der Wechsel ist geschichtlich erwähnenswert aber nicht erklärenswert…. ;)
Das „Aufgeben“ musste von mir nur noch mal angegangen werden weil Matthias es, in seinem letzten Absatz, noch mal aufgegriffen hat..! ;)
"Wenn einer von uns früher oder später aufgibt, haben die anderen bestimmt absolutes Verständnis dafür."
was aber zur Folge hatte das er keine Kinder in die Welt setzen will weil er der
Meinung ist diese können in unserer zukünftigen Welt (auch wegen den kommenden Umweltproblemen) nur noch
die Verlierer sein.
"möglichst rechtskonform" ...
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"möglichst rechtskonform" ...
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das ist halt immer so eine Sache ... gut, dass du das mal gemacht hast. Ich frage mich aber z.B. wie es sich mit den ganzen Zitate-Seiten im Internet verhält. Das dürfte dann eigentlich nicht rechtens sein, oder? Wie siehst du das?
Viele Grüße, Matthias
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Wikiquote - eine einzige URV
... bitte die Herkunft des Videos als Zeile oberhalb der Einbettung einfügen, z. B. (Hinweis: Dieses Video wird vom YouTube Server geliefert und gezeigt. Es ist nicht Bestandteil dieser Webseite ([url]http://www.um-bruch.net/uforum/index.php?topic=108.0[/url]).).
Die Geschichte mit John Law wird auch in dem Film "The introduction of Fiat Money to France" thematisiert. Leider aber nur auf englisch ... :(
[url]http://www.um-bruch.net/uforum/index.php?topic=70.0[/url] ([url]http://www.um-bruch.net/uforum/index.php?topic=70.0[/url])
Die Umwandlung von zinsbringenden Staatsanleihen in zinsloses Papiergeld, wie ähnlich in "Plan B" von der Wissensmanufaktur als Vision dargestellt, beherrschte Österreich bereits zu Beginn des 18. Jahrhunderts unter Maria Theresia. Es wiederholt sich doch sehr vieles und deshalb sind diese alten Schriften und Bücher auch heute noch sehr aufschlussreich.
Hallo Rudi,Die Umwandlung von zinsbringenden Staatsanleihen in zinsloses Papiergeld, wie ähnlich in "Plan B" von der Wissensmanufaktur als Vision dargestellt, beherrschte Österreich bereits zu Beginn des 18. Jahrhunderts unter Maria Theresia. Es wiederholt sich doch sehr vieles und deshalb sind diese alten Schriften und Bücher auch heute noch sehr aufschlussreich.
leider verstehe ich davon überhaupt nichts (beschäftige mich auch nicht damit). Vielleicht könntest du einmal erklären, wie das genau funktioniert?
Viele Grüße, Matthias
Wie können wir die Staatsschulden eliminieren ohne dass das Geld wegkommt?
- Durch eine Brechung des Zinssystems
- Eine Lösung der Schuldenproblematik durch Umwandlung der festverzinslichen Staatspapiere in gesetzliche Zahlungsmittel.
... Umtausch von staatlichem unverzinslichem Papiergeld in Staatsanleihen mit Verzinsung
Hallo Rudi,... Umtausch von staatlichem unverzinslichem Papiergeld in Staatsanleihen mit Verzinsung
Offen gestanden, ich verstehe nur Bahnhof ... ???
Wer hält die Forderungen an den Staatsanleihen?
Und das Papiergeld wird dann aus der Welt geschafft?
Es tut mir leid, ich habe mir das immer wieder mal kurz angesehen und darüber nachgedacht, aber der Groschen will einfach nicht fallen ... :-\
Und Popp und Senf sind also für eine Beibehaltung der Staatsverschuldung?
Ich wäre dir wirklich dankbar, wenn du etwas Licht ins Dunkel bringen könntest ...
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Hallo Rudi,
zum Teil finde ich es ein bisschen verwirrend oder nicht ganz passend. Unter "Autoren" stelle ich mir irgendwie etwas anderes vor. Wüsste aber auch nicht, wie man es anders bezeichnen könnte ...
Außerdem sind dort Schumacher und Keynes unter dem Begriff "Geldsystem zu finden. Da fände ich "Wirtschaft" passender.
Und unter "Bücher" stelle ich mir auch was anderes vor. Vielleicht wäre die Bezeichnung "Projekte", so wie hier im Forum verständlicher?
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Als nächster Punkt ist die Überarbeitung von "Das Geldrätsel" vorgesehen. Auch hier will ich das Inhaltsverzeichnis umgestalten um eine einfachere Navigation zu ermöglichen. Auch einige Texte bedürfen der Überarbeitung. :-[
Es warten einige geruhsame Fastnachtstage auf mich. ;)
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zum Teil finde ich es ein bisschen verwirrend oder nicht ganz passend. Unter "Autoren" stelle ich mir irgendwie etwas anderes vor. Wüsste aber auch nicht, wie man es anders bezeichnen könnte ...
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Bezüglich der Wiki-Hauptseite habe ich vor, die Autoren unter der Rubrik Quellen mit unterzubringen. Es wäre dann noch eine Schaltfläche frei. Was haltet Ihr von der Idee? Vorschläge für die dann leere Rubrik?
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Der Artikel ist noch nicht komplett fertiggestellt, beinhaltet jedoch schon wesentliche Aussagen. Kritik wie üblich erwünscht.
Im Abschnitt "Falsch- und Willkürgeld ([url]http://www.um-bruch.net/uwiki/index.php/Eigentums%C3%B6konomie:_10[/url])" wird die Auffassung von Heinsohn und Steiger zum Willkürgeld, welches in einer Eigentumswirtschaft eigentlich nicht vorkommen darf, nun näher erläutert.
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Posten | Anteil (EUR) | Geschäftsjahr(EUR) |
4. Forderungen an Kunden | 142.200.000,00 | |
darunter: durch Grundpfandrechte gesichert | 77.900.000,00 |
Diese Zahlen fasse ich nun so auf, dass von den insgesamt ausgegebenen Krediten an Kunden nur Kredite in Höhe von 77,9 Millionen EUR durch Übertragung von Eigentumsrechten abgesichert sind. Der Rest in Höhe von 64,3 Millionen EUR ist demnach "Falsch- und Willkürgeld" im Sinne von Heinsohn und Steiger?
Das Erklärungsbild der Eigentumstheorie würde demnach nur die Hälfte des Systems abbilden und deshalb m. E. als eigenständige umfassende Theorie nicht geeignet sein.
Diese Zahlen fasse ich nun so auf, dass von den insgesamt ausgegebenen Krediten an Kunden nur Kredite in Höhe von 77,9 Millionen EUR durch Übertragung von Eigentumsrechten abgesichert sind. Der Rest in Höhe von 64,3 Millionen EUR ist demnach "Falsch- und Willkürgeld" im Sinne von Heinsohn und Steiger?
Also bestehen für dich Eigentumsrechte nach wie vor nur in Grund und Boden?
Wenn man sich auf Grundpfandrechte beschränkt, hast du natürlich recht, es hat aber mit der Realität wenig zu tun...
Hallo Rudi,
ich werde das Gefühl nicht los, dass du oft den Wald vor lauter Bäumen nicht siehst.
Hier habe ich mich ungenau ausgedrückt. Es müsste heißen "durch Übertragung von direkt vollstreckbarem Eigentum" und wäre demnach auf Grundpfandrechte beschränkt. Diese Sichtweise habe ich aus dem Beitrag von Heinsohn im Buch "Umbruch - in ökonomischer Theorie und Wirklichkeit ([url]http://www.dasgelbeforum.de.org/links/umbruch080721.pdf[/url])" entnommen.
Falls Schenja sich für ein Motorboot entscheidet entsteht die Frage, wie er sich dieses beschaffen will.
- Er muss sich mehr als fünf Jahre lang einschränken und sparen. Mit einer erhöhten "Fischproduktion" kann er also erst Ende des fünften Jahres beginnen.
- Durch den Kauf eines neuen Motorbootes auf Kredit kann er sofort mehr Fische fangen.
Der Frage, ob ich denn unbedingt einen Kredit zur Gründung einer selbständigen Tätigkeit benötige, bin ich in dem Beitrag über den sibirischen Fischer "Schenja ([url]http://www.um-bruch.net/uforum/index.php?topic=212.msg1455#msg1455[/url])" näher eingegangen.
Aus diesen Überlegungen ziehe ich den Schluss, dass die Eröffnung eines, nicht sehr kapitalintensiven Unternehmens auch ohne die Aufnahme eines Kredits möglich ist. Der risikofreudigere Kreditnehmer kommt hingegen viel schneller zu einem angemessenen Vermögen, wenn sich seine Annahmen auch als zutreffend erweisen.
"Schon Schenja dürfte es schwerfallen, auf den größeren Fischfang zu verzichten, wenn er einmal ein
Boot gekauft und dafür einen Kredit aufgenommen hat, in Erwartung künftiger Mehrerträge, wenn also das Boot zu Kapital geworden ist, das sich rentieren muss. Erst recht gilt dies aber für die heutige Wirtschaft, die in ihrer Gesamtheit auf ein dichtes Netz von Kreditbeziehungen aufbaut."
Wenn Du hier "typischen Unsinn/Schwachsinn" erkennst, so stammt der m. E. nicht von Herrn Binswanger sondern von mir.
Weshalb das Beispiel von mir Unsinn ist und nichts, aber auch gar nichts mit der Realität zu tun hat, müsstest Du mir aber bitte näher erklären. Dabei bitte ich jedoch zu berücksichtigen, dass ich unser Wirtschafts- Gesellschaftssystem nicht durch die Debetistenbrille betrachte.
Debitismus ist keine Weltanschauung, sondern eine Analyse der Gegebenheiten in Vergangenheit und Gegenwart. Und wie ich schon erwähnte.......