um-bruch-forum
Archiv => Themenarchiv => Energie und Umwelt => Thema gestartet von: Matthias am 20. April 2011, 16:27:23
-
(Klingt ungesund, liegt aber nur am Namen des Erfinders... ) ;D
Die Grätzel-Zelle (auch Farbstoffsolarzelle) dient der Umwandlung von Lichtenergie in elektrische Energie. Es handelt sich um eine Anwendung aus der Bionik, die ihrer Funktion nach auch elektrochemische Farbstoff-Solarzelle genannt wird. Diese Solarzelle ist nach Michael Grätzel (EPFL, Lausanne, Schweiz) benannt, der sie Anfang der 1990er Jahre erfand und 1992 patentieren ließ.
Die elektrochemische Farbstoff-Solarzelle verwendet zur Absorption von Licht nicht ein Halbleitermaterial, sondern organische Farbstoffe, zum Beispiel den Blattfarbstoff Chlorophyll.
http://de.wikipedia.org/wiki/Grätzel-Zelle (http://de.wikipedia.org/wiki/Grätzel-Zelle)
Schweizer Forscher erhält hoch dotierten Millennium-Preis
Michael Grätzel von der ETH Lausanne erhält den mit rund 1,1 Millionen Franken dotierten Millennium-Technologie-Preis. Die Technische Akademie Finnland zeichnete den 66-jährigen Chemiker am Mittwoch für seine neuartige Farbstoff-Solarzelle aus.
http://www.nzz.ch/nachrichten/wissenschaft/michael_graetzel_1.6013313.html (http://www.nzz.ch/nachrichten/wissenschaft/michael_graetzel_1.6013313.html)
.....
-
Als technischer Laie kann ich nur sagen, dass es interessant klingt und hoffentlich noch mehr daraus werden wird ... :)
Alles besser als durchgeschmolzene KKW-Brennelemente!!!
(Der Link zu Wikipedia ist versehentlich eine Spur zu kurz geraten? ;))
-
(Der Link zu Wikipedia ist versehentlich eine Spur zu kurz geraten? ;))
Hallo Jakob
erstmal herzlich Willkommen im Forum ;D
hab den Link korrigiert.
Das liegt am "ä" im Link, bei Umlauten in Links bekommt die Forensoftware Probleme.
Daher ist es besser Links generell mit dem Link-Button selber einzubinden und das nicht dem Programm zu überlassen.
Gruß Tommy
-
Klingt ja wirklich interessant. Allerdings stelle ich mir die Frage, weshalb unsere Medien noch nichts davon mitbekommen haben. Laut Herrn Grätzel werden seine Zellen ja bereits seit ein paar Jahren industriell hergestellt. Demzufolge müßten diese Dinger ja bereits konkurenzfähig zu den bisher "geförderten" Solarplatten sein.
Ein Preis-/Leistungsvergleich und durchschnittliche Jahresausbeute unter vergleichbaren Bedingungen sollte doch kein Problem darstellen.