Das Geldrätsel: Geschichte: Tauschmittel

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Geld als Zwischentauschmittel

In der Wirtschaftswissenschaft wird der Ursprung von

Datei:Stamp Nigeria 1953 0.5p manilla.jpg
Briefmarke aus dem britischen Nigeria zeigt Armreifen als Geld,

Geld fast ausschließlich in der Tauschwirtschaft gesehen. In der Geschichte der Menschheit hingegen ist Geld in den verschiedenen Kulturen unterschiedlich entstanden, sodass es unzulässig ist, genau eine Entstehungsgeschichte als die einzig richtige darzustellen. Eine sehr gute Seite um in den Entstehungsgeschichten von Tauschmitteln in den einzelnen Kulturen zu stöbern ist die Seite von "Europäische Vereinigung zum Sammeln, Bewahren und Erforschen von ursprünglichen und außergewöhnlichen Geldformen".[1]


Die Tauschmitteltheorie

Nach dieser Theorie entstand Geld ausschließlich aus dem Tausch und Handel mit Waren. In vielen Kulturen stellte man fest, dass der direkte Tausch von Waren und Gütern wie Fisch gegen Brot oder von einem Schaf gegen einen Pflug sehr mühselig war und sich der Tausch durch sogenannte Zwischentauschmittel wie Schmuck, Metallbarren, Muscheln, Getreide, Armringe, Tiere oder auch andere Wertgegenstände erheblich erleichtern lies. Ein wesentliches Merkmal dieser Zwischentauschmittel war, dass diese einen inneren Wert besaßen, zumindest in den Augen der tauschenden Menschen. Den Wert dieser Zwischentauschmittel hat nicht ein Herrscher bestimmt, sondern der Wert wurde durch die Einschätzung der jeweiligen Menschen dieser Kultur bestimmt. Diese Zwischentauschmittel hatten die Funktion von Geld. Um dieses Geld herzustellen und damit Handel zu treiben war keine staatliche oder sonstige gesellschaftliche Einrichtung erforderlich.

Einzelnachweise

<references >