Eigentumsökonomie: 4: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 22. Juni 2012, 21:55 Uhr
Wirtschaft
Um zu leben benötigen wir in erster Linie
- etwas zu essen
- etwas zu trinken,
- Kleidung zum Schutz gegen die Kälte,
- ein Haus, welches uns Schutz vor Regen und Wind bietet.
Diese Grundbedürfnisse sind weitgehend universell und dürften für die meisten Menschen auf der Welt so zutreffen. Als weitere Gruppe kann man sämtliche Mittel ansehen, die uns das Leben leichter gestalten und sodann noch die Gruppe der Dinge die wir einfach nur besitzen wollen, weil sie uns gefallen oder von denen wir glauben, dass sie zum Leben in unserer Gesellschaft gehören. Neben diesen "materiellen Bedürfnissen" existieren jedoch auch noch Bedürfnisse nach Anerkennung, Liebe, Erfolg, Geborgenheit und weitere, welche als "immateriellen Bedürfnisse" bezeichnet werden können.
Um unsere materiellen Bedürfnisse zu befriedigen wirtschaften wir.
Dieser weit gefasste Begriff beinhaltet somit sämtliche Tätigkeiten von der Erzeugung von Nahrungsmitteln bis zu deren Verteilung und Verbrauch. Auch die Erzeugung anderer Waren und Dienstleistungen bis zu deren Gebrauch oder Verbrauch ist Teil der Wirtschaft. Die vorgannte Sichtweise wird so in den Lehrbüchern der Volkswirtschaft wie auch in Wikipedia[1] wiedergegeben. Stellt man sich nun die Frage, ob der Mensch für die Wirtschaft da sei oder aber die Wirtschaft für den Menschen, ist die Antwort eindeutig:
Die Wirtschaft ist für den Menschen da.
Wir wirtschaften also nicht um das Wirtschaftswachstum anzukurbeln, auf dem Weltmarkt zu bestehen oder um Aktienkurse steigen zu lassen, sondern für den Menschen. Besonders wenn man unseren Politikern und Medien folgen soll, dass wir beispielsweise "das Vertrauen der Märkte zurückgewinnen müssen", entstehen daran Zweifel.
Einzelnachweise
<references >