Autor Thema: Hedgefonds wollen Menschenrecht auf Rendite einklagen  (Gelesen 7912 mal)

Matthias

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Hedgefonds wollen Menschenrecht auf Rendite einklagen
« am: 24. Januar 2012, 07:40:10 »

Es wird immer irrsinniger/abstruser/witziger ( ??? ) ... der Sozialismus für die "Habenden" erreicht eine neue Stufe.
Wie wäre es denn Pleiten generell zu verbieten? Das wäre doch dann endlich die Marktwirtschaft, die sich (fast) alle wünschen ...

Hedgefonds wollen Menschenrecht auf Rendite einklagen

Link: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,810039,00.html


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If you have an apple and I have an apple and we exchange these apples then you and I will still each have one apple. But if you have an idea and I have an idea and we exchange these ideas, then each of us will have two ideas.
  --  George Bernard Shaw

Matthias

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Hedgefonds-Vermögen knacken neue Marke
« Antwort #1 am: 29. Februar 2012, 07:43:46 »

"Das von Hedgefonds verwaltete Vermögen könnte einer Studie zufolge 2012 über die Zwei-Billionen-Dollar-Marke steigen."

http://www.cash.ch/news/topnews/rss/hedgefonds_in_asien_auf_rekordkurs-1140026-771


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Hedgefonds-Manager verdienen trotz Krise Milliarden
« Antwort #2 am: 02. März 2012, 07:38:15 »

Mit wessen Geldern zocken die? Kümmert uns leider nicht ... mein Gott, das ist alles so krank ...  :(

"Hedgefonds erlebten 2011 eines ihrer schlechtesten Jahre. Dennoch machten die Fonds-Chefs Gewinne, von denen Kollegen in anderen Branchen nur träumen können. Top-Verdiener war Raymond Dalio mit drei Milliarden Dollar."

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,818626,00.html


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HannsGschaft

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Re: Hedgefonds wollen Menschenrecht auf Rendite einklagen
« Antwort #3 am: 17. November 2012, 20:30:03 »
Paßt auch gut dazu (gerade eben in der Hessenschau gesehen/gehört)

Deutsche Bank Vorstand (vermutlich Anshu Jain) sagt: Wenn wir das Investmentbanking vom Kundengeschäft abtrennen, überlassen wir den Amerikanern dieses Geschäft

Hier stellen sich mir zwei Grundsatzfragen, die in der Nachricht weder angeschnitten, noch in irgend einer Art beantwortet wurden.

1. Wenn dieses Geschäft so lukrativ ist, warum kann es die DB nicht in einer eigenständigen Tochtergesellschaft weiterführen und damit den Ami's Paroli bieten?

2. Weshalb will die DB den Ami's überhaupt Paroli bieten, wenn sie die Risiken nur unter dem Schutzschild des allgemeinen Kundengeschäftes tragen will?

Unsere Politiker als gesetzgebende Macht könnten das doch mal in aller Öffentlichkeit hinterfragen und die Antworten auf selbigem Weg bekannt geben.

Diesen windigen Geschäftemachern kann man doch nur mit einem Trennbankensystem beikommen. Jeder Sparer und Aktionär haftet vollumfänglich für seine Fehlgriffe. Die Großzocker der Geldindustrie dagegen beanspruchen einen wasserdichten Schutzanzug für sich und ihre Machenschaften.